• Hi confidential,


    bei deinem Beitrag musste ich lächelnd an die Zeit zurück denken, als es mir mit Carlino genauso ging. Ich arbeite auch von zuhause aus und kam so zwei, drei Monate nicht wirklich dazu, meine Arbeit zügig und fehlerfrei zu erledigen, geschweige denn, mal ungestört, ohne Mops am Hosenbein zu telefonieren. War´ne anstrengende Zeit, aber auch sehr lustig.


    Als frischgebackene Hundehalterin musst du da jetzt einfach auch durch. Mit viel Geduld, Konsequenz und Liebe wird das schon werden ;). Dein Kleiner ist 3 Monate jung, alles ist für ihn aufregend und neu und er weiß noch nicht, was er darf und was eben nicht.


    Ein paar Tipps noch: Wenn du grad nicht 100%ig aufpassen kannst, weil du halt arbeiten musst, räum am besten alles, was er nicht anknabbern oder in die Pfoten bekommen soll, weg und übe frühstmöglich "Nein!" oder "Aus!" oder "Lass das!". Hier im Forum gibt´s einen tollen Beitrag von Fluffy dazu ("Wie ich meinem Hund «Nein» beibringe"), such den mal.


    Wenn er bellt, während du telefonierst, tut er dies ja um deine Aufmerksamkeit zu kriegen. Wenn du dich ihm dann zuwendest, hat er sein Ziel erreicht und dieses Verhalten "ich muss nur bellen, dann kümmert sie sich um mich" festigt sich. Also: so schwer es auch fällt; ignoriere ihn! Wechsel das Zimmer und mache dir Tür für die Dauer des Telefonats hinter dir zu.


    Zum Thema Spielzeuge wurde ja schon was gesagt. Wenn das Spielzeug immer zugänglich für ihn ist, verliert er schnell das Interesse daran. Spielzeug also nur noch zugänglich machen, wenn ihr zusammen damit spielt! Dass du entscheidest wann und womit gespielt wird, dürfte klar sein. Du musst ihn auch nicht, sobald er die Äuglein aufmacht unterhalten ;) (Gassi gehen natürlich schon!).


    Besorg dir einen Kong, fülle ihn mit tollen Sachen! Biete ihm Kausachen an, usw


    Diese "Problemchen" (die eigentlich ja gar keine sind) hatten wir alle mal und es gibt jede Menge Threads dazu. Lies sie dir mal durch und du bist um einiges schlauer :)


    Ansonsten: Geduld, Geduld, Geduld! Bis dein Hundi super erzogen ist, werden noch einige Monate vergehen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Protest...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • sorry...aber den Hund daheim in einen Kennel einzusperren finde ich nicht so toll. Da frag ich mich, ob sich das Problem dadurch nicht eher verschärft.


      Ich bin in der gleichen Situation: Arbeite zu Haus am PC, wo ich - in den Augen meines Hundes - langweilig rumsitze - und einen 5 Monate alten Welpen. In den Kennel würde ich sie niemals sperren.


      Der steht hier zwar auch rum, aber offen, falls sie mal Lust hat, da drin zu sein und ein Nickerchen zu machen. Nur mach ich da nie die Tür zu.


      Ich hab sie daran gewöhnt, dass Frauchen nicht immer lustig ist, sondern stinklangweilig und öde die Hundesteuer und das Fressi verdient. gg


      Das Wichtigste: den Hund an einen Tagesablauf gewöhnen. Gleiche Zeiten Gassi, gleiche Zeiten GArten, gleiche Zeiten Ball spielen etc...da kann man sich dann die Arbeit dementsprechend einteilen und hat keine Stress und Hundi ist zufrieden.
      Den Korb hab ich direkt neben mir stehen, so dass sie mir ganz nah sein kann wenn sie im Korb sein will. Der Kennel steht daneben.
      Kaputtgemacht hat sie mir nur eine Teppichecke. Allerdings da, wo ich gerade eine halbe Stunde einkaufen war.
      Ihr Spielzeug liegt nicht rum. SIe bekommt es zu ihrer Spielzeit und ich überlasse es ihr dann. Am nächsten Tag kommt ein anderes dran. Da bleibt es spannend.
      Ansonsten hat sie eine Kauknochen oder Ochsenziemer. Die liebt sie. Wenn sie die nicht will, weil sie gerade bockig ist und lieber mit mir raufen würde, dann mach ich das "nein" spiel und er Knochen ist hochinteressant und wird bekaut.
      Oder ein Kong. DArin tu ich Leckerli und verschliess den mit Erdnussbutter. Da istsie auch eine halbe Stunde mit beschäftigt.
      Oder ich verstecke Leckerlies im Kennel unter der Decke, dazwischen etc...oder irgendwo in der Wohnung oder unter Schüsseln. So dass sie beschäftigt ist wenn sie partout nicht einsieht, dass ich genau jetzt, wo es ihr langweilig ist, arbeite.
      Oder leere Klopapier-oder Küchenrollen. Die mag sie auch.DIe werden dann zerfetzt. MAcht zwar bissi Dreck..aber kann man ja wegmachen.
      Und auf alle Fälle feste Zeiten mit Gassi gehen etc. einhalten. Das lernt der Hund dann und weiß, jetzt ist gerade Auszeit und legt sich ab.
      Sally istmittlerweile so drauf trainiert, dass sie, wenn ich aufstehe und sage: Feierabend! sie in dei Küche rennt wo die Leine hängt. Dann gehts nämlch erst mal in die Abendrunde.


      lg
      pinga


      der kennel istdie Box, in der sie auch im Auto transportiert wird.

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