3 Hunde und 2 "raufen" ständig. Wie reagieren?
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Hallo Zusammen,
Seit längerem plagt mich das "Problem" und trotz üben und ruhig bleiben, auspowern etc klappt es einfach nicht. Ich verhalte mich also definitv Falsch.
Deshalb würde ich mich über Tipps und ggf Übungen sehr freuen.
kurz zu den Hunden:
jinx : genau 1 Jahr (dt.schäfer-mix)
leon: 7 Jahre (Bobtail mix)
ruby: 8 Jahre (Wasserhund-mix)Jinx ist mein eigener Hund und die anderen beiden gehören meinen Eltern (die ich mit groß gezogen habe und wie meine eigenen für mich sind).
Ich besuche meine Eltern häufig, da ich auf deren Garten-Grundstück einfach mehr Platz zum spielen mit Jinx habe.
Außerdem passe ich auf die Hunde auf wenn meine Eltern verreisen.Soweit klappt es auch ganz gut. Ruby hat Jinx von Anfang an Grenzen gezeigt (obwohl sie 20 Kilo leichter ist
) und er lässt sie deshalb auch in Ruhe (wenn er ihr zu Nahe kommt knurrt sie, und er dreht ab).
Da sehe ich auch keine Probleme, sondern eine gute Ko-Existens.Aber der Große (Leon) wird ständig von ihm zum spielen aufgefordert. Er bellt ihn ständig an ("Mach was" "Mach was") und selbst wenn wir vorher spazieren waren, hört er nicht auf. Beide kommen einfach nicht zur Ruhe.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich habe es schon versucht mit anleinen und strikt räumlich trennen, aber dann steht der eine "der nicht mit raus darf", was dann meistens Leon ist, traurig am Fenster.
Da er sich natürlich auf freut wie ein Schnitzel wenn ich da bin. (und draussen mit mir Ball spielen liebt er). Wenn ich Jinx wieder rumm auf die Terasse etc bringe, dann fängt er irgendwann an zu jaulen und total auf zu drehen 
Und das "aussitzen" kann ich ja auch nicht, da es wirklich sehr laut ist (und die Nachbarn bestimmt schon genervt sind
).Ich habe vor 2 Wochen , 10 Tage auf die Hunde aufgepasst, und wollte das "Problem" endlich in den Griff bekommen. Mit der Idee: Erst 40 min spazieren (war ja auch warm) und dann im Garten im Liegestuhl zu sitzen und "ruhig und bestimmt" die Hunde zu trennen. Bzw eigentlich fängt mein Hund immer an. Und wenn er ihn durch bellen nicht motivieren kann, stubst er ihn mit der Pfote an .Dann springt Leon auf und schnappt in die Luft ("Hör auf mit dem Scheiss") und sofort geht es wieder lost. Die liegen manchmal auf dem Rücken (beide!!) und kauen sich auf den Leftzen rumm. Dann schnappt der ein das Fell am hals und dreht es und dann wieder umgekehrt. Bei jinx sieht man aus gewissen "Blickwinkeln", wie kleine "löcher" im Fell sind, von dem ständigen Leftzen ziehen. Also es ist nix blutig, aber 2 mm Fell fehlen einfach. Und selbst nach 2 Stunden im Garten (bei 27 Grad) und spaziergang vorher, finden die keine Ruhe. Ich habe meinen Hund dann immer angeleint, aber das kann ja keine Dauer lösung sein?
leon hat außerdem ein Problem mit dem Vorderen Gelenk. Er soll also nicht so viel rumm springen etc. Gerade deshalb will ich ja das er "Ruhe" haben kann, auch wenn Jinx da ist.Bei Spaziergängen laufen sie auch meistens gemeinsam, was dann aber friedlicher ist (Leon läuft einfach sein Ding und lässt sich meistens nicht aus der Ruhe bringen
), aber ab und zu rempelt jinx ihn regelrecht mit Anlauf an. Bei Ruby macht er das genauso wenn sie "sich zeit lässt". Er spurtet im vollen Galopp hin und bremst erst im letzten Moment ab. Ich nehme an er will Sie so einschüchtern (Er macht sowas auch gerne bei "freien Erst-Begegnungen")
Und während den 10 Tagen, hat Jinx ihn auch öfter beim spielen "angebrummt", das hat er sonst bei noch keinem Hund gemacht.Wie gesagt, selbst wenn meine Eltern da sind, geht es ständig wieder los. Im Haus legt er sich dann in Leons körbchen (Breitbeinig und wälzt sich) während Leon über ihm steht und auf ihm "rumm beisst" (Ihr wisst ja wie ich es meine) und kaum legt sich leon dann wo anders hin, steht Jinx auf und es geht wieder los.
Ich bin ständig am "Nein" "Platz" sagen und dann seh ich aus dem Augenwinkel wie die sich langsam zu einander hin "robben"
.Habe mir sogar diese komische Seite "Rudelstellung" angeschaut, weil ich dachte "endlich" zu wissen worum es geht (Doppelbesatz)
... Aber dann las ich das alles doch nur Quatsch ist....Wenn ich mit meinem Hund alleine bin dann verhält er sich nicht so aufgedreht. (Er ist zwar ein "aktiver" Zeitgenosse, und wir haben länger mit ihm dies bezüglich gebraucht, aber er weiß nun zu Hause wann Ruhe ist) Kommen wir von meinen Eltern zurück, flackt er sich direkt in die nächste Ecke und pennt
und davor waren wir ja "nur" im Garten gelegen (Teilweise 3 Stunden), also er hätte dort ja ruhig eine Auge zu machen können...Am Anfang fand ich es wirklich super das die beiden so viel "gespiel" haben, aber auf Dauer ist das echt belastend. Meine Mutter passt 2 mal die Woche für 4 Stunden auf Jinx auf, und selbst da ist es nicht besser. Sie teilen sich sogar manchmal auf, und meine Mutter geht mit dem einen nach "oben" und mein vater ist mit dem anderen unten. Aber wie gesagt, das kann ja keine Dauer lösung sein. Platz ist mehr als genug da um sich aus dem Weg zu gehen, da sollten keine Stockwerke trennen. Selbst mit Pflegehunden hatten wir so eine Situation noch nicht, da lagen dann teilweise 4 Hunde verteilt.
Ich hoffe ich habe alles richtig forumliert, und hoffe ihr habt ein paar Tipps

Und Danke schonmal, ich weiß is viel Text

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Da hilft echt nur das Spielen im Haus bzw auch im Garten konsequent zu unterbinden. Farinelli war das erste Jahr über auch so ein Kandidat er nicht aufhören konnte und Andiamo hat das seltsamer Weise auch noch geduldet. Jeder andere hätte eine gepflegte Ansage bekommen. Draussen hab ich sie meist bis zu einem gewissen Punkt gelassen. In der Wohnung hab ich es komplett und bereits im Ansatz von Beginn an unterbunden.
Manchmal reichte es den Wildling abzurufen, teilweise wenn ich eine Sekunde zu spät war hab ich ihn abgepflückt. Wenn er gar nicht runter kam hab ich ihn auch mal kurzzeitig in der Wohnung angeleint und bei mir gehalten, als er älter wurde hab ich ihn auf seinen Platz geschickt. er hatte recht schnell raus das spielen jetzt nicht erlaubt ist.
Heute ist das Dingsbums 2 1/2 Jahre alt, Zuahsue herrscht seit Ewigkeiten eigentlich Ruhe und wenn sie mal spielen dann ruig auf der Stelle aber das ist eher selten. Zuhause dürfen sie dann wie sie wollen. Ach ja Draussen hab ich Andiamo bis vor kurzem auch immer noch mal retten müssen. Überfallkommandos dulde ich nicht, auch nicht Pokneifen und Beinpuschel oder Rute festhalten.
Ich habe Glück, Dingsbums ist super schnell beeindruckt wenn ich mal was sage (leider vergaß er es meist genauso schnell wieder) Aber da braucht man eben Geduld.
Fazit: strikte Regeln, an die du und auch deine Eltern sich immer zu 100% halten können. Lieber drinnen spielen völlig tabuisieren und draussen zulassen. Dafür die Hunde aber nach einer gewissen Zeit im Garten wieder reinholen damit wieder Ruhe reinkommt. Mahr als 30 Minuten müssen die nicht am Stück rumbolzen.
Du wirst merken dass sie es schnell begreifen und das man sich auch gesitteter bewegen kann. Ruby schafft es ja auch ihn im Zaum zu halten. Guck dir an wie sie es macht und versuch genauso konsequent schon Ansätze zu unterbinden.
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Hund erziehen, damit er auf seinem Platz bleibt und Ruhe gibt, wenn man es ihm sagt!
Ich habe auch zu zwei älteren Hunden einen Welpen geholt und das allererste, was er gelernt hat, in der Wohnung wird nicht gespielt! Und die "Alten" werden in Ruhe gelassen!
Anfangs habe ich ihn gefühlte 10 000 mal dort weggeholt!
Da hilft nur Ausdauer und Konsequenz! -
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Da hilft echt nur das Spielen im Haus bzw auch im Garten konsequent zu unterbinden. Farinelli war das erste Jahr über auch so ein Kandidat er nicht aufhören konnte und Andiamo hat das seltsamer Weise auch noch geduldet. Jeder andere hätte eine gepflegte Ansage bekommen. Draussen hab ich sie meist bis zu einem gewissen Punkt gelassen. In der Wohnung hab ich es komplett und bereits im Ansatz von Beginn an unterbunden.
Manchmal reichte es den Wildling abzurufen, teilweise wenn ich eine Sekunde zu spät war hab ich ihn abgepflückt. Wenn er gar nicht runter kam hab ich ihn auch mal kurzzeitig in der Wohnung angeleint und bei mir gehalten, als er älter wurde hab ich ihn auf seinen Platz geschickt. er hatte recht schnell raus das spielen jetzt nicht erlaubt ist.
Heute ist das Dingsbums 2 1/2 Jahre alt, Zuahsue herrscht seit Ewigkeiten eigentlich Ruhe und wenn sie mal spielen dann ruig auf der Stelle aber das ist eher selten. Zuhause dürfen sie dann wie sie wollen. Ach ja Draussen hab ich Andiamo bis vor kurzem auch immer noch mal retten müssen. Überfallkommandos dulde ich nicht, auch nicht Pokneifen und Beinpuschel oder Rute festhalten.
Ich habe Glück, Dingsbums ist super schnell beeindruckt wenn ich mal was sage (leider vergaß er es meist genauso schnell wieder) Aber da braucht man eben Geduld.
Fazit: strikte Regeln, an die du und auch deine Eltern sich immer zu 100% halten können. Lieber drinnen spielen völlig tabuisieren und draussen zulassen. Dafür die Hunde aber nach einer gewissen Zeit im Garten wieder reinholen damit wieder Ruhe reinkommt. Mahr als 30 Minuten müssen die nicht am Stück rumbolzen.
Du wirst merken dass sie es schnell begreifen und das man sich auch gesitteter bewegen kann. Ruby schafft es ja auch ihn im Zaum zu halten. Guck dir an wie sie es macht und versuch genauso konsequent schon Ansätze zu unterbinden.
Bin ehrleichtert das ich mit dem Problem doch nicht so alleine bin. Aber es gibt scheinbar Kanidaten die diesbezüglich einfach schwieriger sind.
Ich versuche seit Monaten konsequent zu sein. Wie gesagt ich trenne sie ständig und hab ihn auch oft angeleint im Haus. Ich benutze wenig wörter bin ruhig, aber dort ist er dann trozdem auf Strom. Er ist dann einfach total überdreht (egal ob ich täglich dort bin oder nur 1 mal die Woche), er jault dann manchmal richtig vor Freude wenn wir die Tür dort rein kommen und rennt alles und jeden (olwer bis zum geht nicht mehr) um. Wir warten dann ruhig ab und mit einem leichten "Schhhhh" fährt er dann auch irgendwann wieder runter.
Was ich auch sehr interessant finde, dass Ruby "das Treiben" ziemlich oft misfällt. Sie schaut aus sicherer Entfernung in ihrem "Chef"Körbchen zu und fängt dann an zu knurren (Terrier "sprechen" ja ganz gern
) und steht dann ab und zu auch auf. Jinx interessiert das aber nicht so wirklich. Er hat zwar respekt vor ihr, aber selbst wenn sie ihm Knurrend in der Leftze hängt stoppt ihn das nicht Leon weiter zu nerven.Ich werde es mal probieren wie du gesagt hast. Drinnen überhaupt nicht mehr spielen. Notfalls schnall ich ihn mir einfach um den Bauch
Hund erziehen, damit er auf seinem Platz bleibt und Ruhe gibt, wenn man es ihm sagt!
Ich habe auch zu zwei älteren Hunden einen Welpen geholt und das allererste, was er gelernt hat, in der Wohnung wird nicht gespielt! Und die "Alten" werden in Ruhe gelassen!
Anfangs habe ich ihn gefühlte 10 000 mal dort weggeholt!
Da hilft nur Ausdauer und Konsequenz!Das Problem ist auch das er sich mittlerweile "Techniken" überlegt hat, wie er trozdem das bekommt.
Z.b.: Jinx liegt bei mir, Leon kommt zu mir und ich streichel ihn. Dann haut mein Hund einen Beller in einer "chiwawa" Tönhöhe aus, der in Gewissen Räumlichkeiten bestimmt zu Hörverlust führt. Leon ist ein ganz ruhiger Hund und hasst lärm und läuft deshalb sofort weg. Ich ermahne meinen Hund mit einem "nein" und er liegt ja immer noch auf seinem Platz. Dennoch lässt er das "verbellen" nicht. Oder wenn Leon sich hinlegt, bellt jinx ihn an und leon steht dann sofort auf und läuft weg. -
Ich werde es mal probieren wie du gesagt hast.
Nicht probieren, tun!
Probieren oder versuchen impliziert schon wieder, das es evtl. nicht klappt!
Positiv und durchsetzungsstark da ran gehen! -
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Z.b.: Jinx liegt bei mir, Leon kommt zu mir und ich streichel ihn. Dann haut mein Hund einen Beller in einer "chiwawa" Tönhöhe aus, der in Gewissen Räumlichkeiten bestimmt zu Hörverlust führt. Leon ist ein ganz ruhiger Hund und hasst lärm und läuft deshalb sofort weg. Ich ermahne meinen Hund mit einem "nein" und er liegt ja immer noch auf seinem Platz. Dennoch lässt er das "verbellen" nicht. Oder wenn Leon sich hinlegt, bellt jinx ihn an und leon steht dann sofort auf und läuft weg.
Hallo,
ich habe hier ein ähnliches "Problem" mit meiner Hündin gehabt. Die beiden anderen wohnen jetzt größten Teils nicht mehr hier, kommen aber regelmäßig vorbei, auch mal für länger.
Meine Hündin hat angefangen ihren Platz neben meinem Sessel als nur ihren an zu sehen.
Sie hatte genau einen Versuch.
Es gab so einen verbalen Anschiss das sie regelrecht auf ihre Decke fiel, so hat sie sich erschrocken. Sie hat sofort kapiert das ich so ein Verhalten nicht dulde.
Habe dann noch ein paar Mal geübt. Die anderen dazu gerufen, SITZ, und dann langsam alle nacheinander gestreichelt und Leckerchen gegeben. Thema erledigt.
Was ich sagen will: Vorher reagieren und nicht gewolltes Verhalten schon im Ansatz verbieten.
Hunde sind nicht doof und wahrscheinlich sogar froh das man manche Sachen für sie regelt.
Was Spielen draußen angeht schafft man das auch mit konsequentem Üben. Wenn wir im Garten sind kann ich jeden ablegen und mit einem anderen etwas machen. Hat zwar gedauert mit den Jungspunden, aber sie sehen es nicht als Strafe und sind ganz entspannt.LG Terrortöle
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und ab und an mal eine auch verbale deutliche Ansage hilft auch. Also dem Frust, den du ja auch hast, ruhig mal rauslassen. Schimpftiraden lassen meine Jungs wirklich kleinlaut werden. Passiert selten dafür ist es aber auch wirkungsvoll.
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