Barf-Anfänger braucht Tipps und ist verunsichert!

  • Hallo Zusammen!


    Ich habe mich jetzt schon durch diverse Internetseiten gekämpft und bin dabei noch die Broschüre von S. Spami zu lesen. Aber irgendwie bin ich total verunsichert, wenn ich jetzt dann mit dem barfen anfange. Vor allem, weil mein Hund nicht alles gut verträgt. Ab und zu neigt er zu Verstopfungen, Durchfall und Magenziehen. Deshalb habe ich schon die Angst, wenn ich mit barfen anfange, dass hier ab dem ersten Tag sich Durchfall oder sonstiges bemerkbar machen anstatt es zu verbessern.
    Ich würde aber gerne barfen, da er oft starke Schuppen hat, ab und an auch Juckreiz (gerade im Frühjahr, da er eine Allergie gegen bestimmte Pflanzen hat). Bisher füttere ich morgens 400 g Nassfutter (Menge lt. Herstellerangabe auf der Dose) und abends 100 g getreidefreies Trockenfutter. Das Trockenfutter ist nicht so sein Ding, frisst es aber meistens leer. Auf das Nassfutter steht er total. Aber ich habe das Gefühl, dass die gesamte Menge, die er frisst auch wieder raus kommt. Also vermute ich, dass er das Futter nicht gut verwerten kann. Ich erhoffe mir mit barfen die Kotmenge reduzieren zu können und das schuppige Fell bessern zu können, gerade im Fellwechsel. Er bekommt bisher schon täglich Lachsöl über das Trockenfutter.
    Ich habe einen Wochenplan zusammengestellt, den ich gerne mal zur Überprüfung bzw. zum Tipps einholen einstellen möchte.
    Zu meinem Hund:
    Ein Labrador-Bracke-Mischling mit 18 kg (Idealgewicht, ein bisschen mehr wäre ok, weniger sollte es nicht sein), 9 Jahre alt und sehr aktiv. Ich habe mit 2,5 % vom Körpergewicht gerechnet und einer Verteilung von 80/20. Er hat eine Schilddrüsenunterfunktion, die mit Tabletten eingestellt ist. Aufgrund dessen werde ich keine Hälse, Schlund oder ähnliches verfüttern. Bei der Knochenfütterung mache ich mir schon starke Sorgen, dass er diese nicht verträgt und Verstopfungen bekommt. Gibt es hier besonders verträgliche Knochen? Sollte ich evtl. dann noch Calcium extra zugeben?
    Das Fleisch/ Knochen/ Innereien kann ich von einem Metzger in der Nähe bekommen. Das Muskelfleisch würde ich ständig wechseln (Rind, Geflügel, Pferd, Lamm etc.), je nachdem was ich gerade bekommen habe. Entweder alle paar Tage oder wöchentlich. Einmal die Woche würde ich gerne Fisch anstatt dem Muskelfleisch füttern.
    Kann ich sonst noch was verbessern? Habe ich noch nötige Informationen vergessen? Muss ich sonst noch auf etwas achten?
    Fragen über Fragen. :fear:
    Danke schon mal und Entschuldigung für den langen Text. :smile:

  • Hy Schuppen Juckreitz Magenbeschwerden ich würde nicht nur das Futterumstellen sondern eine ASD= Auschlussdiät machen damit kannst du feststellen auf lange Ziet was er verträgt und aus was er negativ reagiert.


    Ausserdem würde ich mich direkt an die Seiten wenden die ich dir gerne so zusende. Sprechblae r.S oben
    melde mich gleich wieder


    lg LinouAlexandra

  • Danke schon mal für die Antwort.
    Aber noch zur Info: Also die Magenbeschwerden hat er selten. Würde sagen so alle 2 Monate einmal. Ich vermute, dass es meistens so ist, wenn er draußen mal was gefressen hat, das nicht für ihn bestimmt war. Habe nur Angst, das dies bei rohem Fleisch schlimmer wird. An seinem generellen Futter kann es nicht liegen, da er das ja sonst öfter haben müsste. Habe mir aber auch schon überlegt mit einer Fleischsorte dann anzufangen.

  • den Link mit den P... das sind die die Ihren hund nicht roh befüttern sondern bekochen.


    Ich würde mich zu den Gemischtfütterern zählen.


    Das heist bei Sachen mit Knochen dann gibts roh,
    Gemüse gekocht pürriert,
    Fleisch angekocht bzw. gekocht, Obst roh meist,


    ausserdem gibts TF als Gutti und zur Not als Mahlzeit (falls wir unerwartet wo länger sind.


    Reinfleischdosen gibts selten.


    Bzüglich der ASD hab ich dir a was im Link geschickt.

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