Giardien und oder doch was anderes? Wir sind verzweifelt.............

  • Heilerde bitte nicht driekt zum Futter sonst bindet es alles.
    Deshalb tu ich mir mit Tiermoor leichter geht direkt übers Futter.
    Ansonsten Super Sachen.


    Und wenn er kein Barf mag must er halt bekocht werden oder so,
    Ist keine Kunst und mit etwas Schaffett oder andere gute Sachen drüber wird es a gefressen.
    Der Hund soll nich abnehmen oder hungern er soll fressen.
    Auch gibt es TF ohne KH .....bin aber kein Fan davon

  • Wie gesagt, ziemlich gleich hatte ich es lange gemacht und nichts wurde auf Dauer besser. Ich denke echt, dass es so gehen kann, wenn der Befall noch nicht ganz ausser Kontrolle geraten ist, aber nur dann.

  • an diese Anleitung und an die von "3 Hunde Nacht" hatten wir uns gehalten.
    Erfolg blieb aus und es wurde schlimm wie nie.


    Denkt ihr, dass es zu größeren Problemen kommen kann, wenn wir jetzt direkt wieder auf Barf gehen? Vertragen hatte er es damals ja gut.

  • Nein mein Hund hat den Umstieg zurück zum barfen nicht vertragen, leider bis heute nicht.


    Zumal ich auch definitv nicht umstellen würde solange Magen-Darm so angegriffen ist.
    Gekochtes Fleisch ist bekömmlicher.

  • Probieren kannst Du es ... aber es kann gut sein, dass der Magen/Darm schon so fertig ist, dass Rohfleisch nicht mehr verarbeitet/vertragen wird. Dann muss das Fleisch gekocht werden. Vielleicht am besten Geflügel, das ist leicht verdaulich und schnell gar - eventuell sogar pürrieren mit der Garflüssigkeit, Knochenanteil nicht mitkochen, aber durchwolfen. Tierisches Fett würde ich auch roh zugeben, testweise. Und am besten sechs kleine Portionen, als zwei drei größere.


    Kräuter und Zusätze wie auf der von mir verlinkten Seite - ich fand die speziellen Rezepte recht gut und durchdacht. Auch die Hinweise zum Aufbau der Darmflora.

  • was auch ein Problem ist und ich mal einwerfen möchte...bei einem SO geschädigten Darm werden auch größere Nahrungsbestandteile resorbiert..es kann passieren, dass der Hund dadurch dann Allergien entwickelt. Ich würde also nicht zu viel herumexperimentieren. Nicht z.B. Huhn, Rind, Lamm ect. geben, dann kann es passieren, dass dein Hund am Ende, wenn du Pech hast, gegen alles allergisch ist.
    Ich kenne einen Hund, der hatte dasselbe und konnte am Ende nur noch Kartoffeln fressen :/
    Am besten du gibst jetzt nur noch 1 Proteinquelle..

  • Ja, es kann passieren , ist es aber nicht und
    viele Köche verderben den Brei....wenn der
    Hund alles hier befolgen sollte, brauchte er
    einen Saumagen und Frauchen mehr als einen
    dicken Geldbeutel.......nicht böse gemeint, aber
    wie soll sich jemand hier jemand vor lauter guten
    Tipps noch zurecht finden ? Kann auch nach hinten
    los gehen.
    Zu Barf, was der Hund nicht mag, fällt mir ein, dass
    das in dieser Situation nicht förderlich ist und eher
    "abnehmend" fungiert. Ich hatte mal ein adultes Tier
    abgegeben, welches damals nur TF bekam und neu
    auf Barf umgestellt wurde. Als ich nach einem Jahr
    es wieder besuchte, habe ich es gesucht und gesucht,
    dabei stand es vor mir.......erschreckend dünn, eine
    ganz andere Figur, aber gesund und das bei einem
    Kleinhund, bei einem größeren würden die Knochen
    stechen.
    Wenn Bruno also wieder dünn ist oder droht dünn zu
    werden, sollte genudelt werden, also Nudeln mit Gemüse
    und Frischfleisch abgekocht oder gemischt mit Fleischpur/
    Dose. Ich weiß.....Kohlenhydrate, nur man kann nicht alles
    haben und das gleichzeitig.
    Dann kann der Darm über Canikur laufen und das Immun-
    system über Kolostrum, es gibt nichts Besseres.
    Das ist sehr viel bekömmlicher, für die Schleimhäute gut,
    bei Barf muss das ganze System zu viel arbeiten und
    produziert ungleich viel Magensäure die zusätzlich angreift.
    Oder ich gebe Dir mal per PN mein Medizin-Tee-Rezept, das
    ersetzt das Canikur, sorgt für den Elektrolyt-Haushalt,
    schnuppert alle überflüssigen Bakterien weg und sorgt
    für ein Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt. Meine sind
    klein und kommen mit einer einmaligen Gabe zwischen
    5-10ml wieder auf die Beine, Bruno wird vielleicht ein
    Täss'chen brauchen. Irgendwo muss man ja anfangen,
    wobei Deine Medis natürlich bleiben, aber begleitend
    musst Du schon auf solche Sachen achten, sonst kippt
    Bruno völlig aus den "Latschen", wenn das so weiter geht.

  • @Sarah1 : Ja ich denke auch, dass man bei Bruno ganz vorsichtig sein muss und nun nicht zig verschiedene Sachen füttern darf.


    was auch ein Problem ist und ich mal einwerfen möchte...bei einem SO geschädigten Darm werden auch größere Nahrungsbestandteile resorbiert..es kann passieren, dass der Hund dadurch dann Allergien entwickelt. Ich würde also nicht zu viel herumexperimentieren. Nicht z.B. Huhn, Rind, Lamm ect. geben, dann kann es passieren, dass dein Hund am Ende, wenn du Pech hast, gegen alles allergisch ist.
    Ich kenne einen Hund, der hatte dasselbe und konnte am Ende nur noch Kartoffeln fressen :/
    Am besten du gibst jetzt nur noch 1 Proteinquelle..


    Ja das war ja das Ende bei uns. Mein Hund vetrug nur noch Kartoffeln und Möhren, Fleisch ging gar nicht mehr.
    na Prost Mahlzeit da noch weiterhin auf KH verzichten zu wollen.
    Zum Glück konnte ich nach einigen Wochen wieder was ganz zartes gekochtes Muskelfleisch füttern. Richtig gut wurde es allerdings erst, als ich das richtige Futter gefunden hatte was sie veträgt.
    Das ist das allerwichtigste bei einem so magen-darm sensiblen Hund. Man muss genau wissen und testen was er verträgt und das richtige Futter finden. Dann auch über Monate zunächst nur dabei bleiben, damit der Darm eine Chance hat sich zu erholen.
    Abwechslung braucht der Hund nicht um gesund zu werden und zu bleiben. Er braucht Futter das er verträgt und den Darm nicht zusätzlich reizt.

  • Sarah, du kritisierst die vielen Tipps (viele Köche verderben den Brei) um im Anschluss selbst einen genauen Handlungsplan anzubringen?? Alles klar :???:

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