Von Fleischdosen zu dem "richtigen" Barfen


  • Nun sagt man als Barfer immer: "Würde ein Wolf etwa dies und das tun?", um seine BArf-Fütterung zu unterstüzen.

    Ich kenne weder "den Vegetarier", noch "den Fleischesser", noch "den Glutenfrei-esser" noch "den Laktoserintoleranten", noch den "Barfer".


    Ich kenne nur einzelne Menschen, die sich mit Büchern, Seminaren, Vorträgen, Foren informieren. Und ebend Menschen, die machen einfach.
    Die Fasern von Gemüse ect. werden im Hundedarm nicht aufgespalten, wenn sie grob und roh sind. Das weiss die Wissenschaft, das wissen die Fertigfutterhersteller, das steht in Fachbüchern. Das ist Wissen, was bekannt ist und keine "mystische Barfneuheit".


    Als BARFER, der gefrorenes Fleisch kauft, füge ich Dinge zum Fleisch hinzu, und simuliere so quasie ein "Beutetier".


    Ich könnte auch ganze Beute-Tiere füttern. Das geht über meine Möglichkeiten und ich finde das "Komponenten-Barf" auch praktischer.


    Also füge ich DEM HUND (einen Wolf füttere ich ja nicht), zu den gekauften Fleischpaketen entweder eine fabrikfertige Vitamin- und Mineralsstoffmischung zu, oder ich gebe das eben über einzelne Komponenten. (Obst, Gemüse, Fette ect.).


    Deine Variante: Dosen und frisches Zeug ist ja nichts anderes. Ich finde Dosennahrung auch nicht schlecht, ausser, dass ich nicht soviel Abfall haben möchte und es mir schlicht zu teuer ist.


    Andererseits, müsste man ausrechnen, was der nötige Tiefkühler kostet und welche Energie er verbraucht und ich schätze mal, da nehmen sich beide Methoden bei einem Hund nicht wirklich viel, bei mehreren Hunden kann es wieder anders sein...


    Wie dem auch sei, du barfst ja eigentlich schon. Wenn du nun statt gekochtem Fleisch lieber rohes fütterst, wird da nicht viel anders sein müssen.
    Fett musst du halt selbst zufüttern, wenn das gekaufte Fleisch zu mager ist.

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