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Vermutlich ist es nicht vergessen... Aber wieso merkt er es sich nicht und tut es immer wieder?Weil er abwägt: Das selbstbelohnende Verhalten ist ihm die Strafe wert.
ZitatNaja. Carlo kann bei Fuß gehen! Sogar sehr gut. Wenn er will und nicht abgelenkt ist. Er korrigiert sich sogar oft selbst, wenn er merkt das er zu sehr in der Leine hängt. Ich sag ja, es gibt auch gute Tage!
Ich meinte die Diskrepanz, auf der einen Seite höchste Konzentration unter extrem schwierigen Bedingungen vom Hund zu verlangen und gleichzeitig zu fordern, dass man selbst ja nicht immer konzentriert bei der Sache sein wolle, weil das ja anstrengend sei.
ZitatDa hast Du recht. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Vorher hatte ich es aber richtig geschrieben. Und ich gebe zu, dass ich hier eine Impukskontrolleanfängerin bin und ich will da auch gar nichts groß trainieren. Ich habe mir nur Gedanken drum gemacht, ob das nicht auch alles dazuzählt und ich ihn schließlich komplett überfordere.
Nebenbei muss er nicht 5km bei Fuß gehen.
Das ist ja Quatsch. Aber bei uneinsehbaren Stellen oder an der Straße ist das schon normal denke ich. Zumal er es ja kann!Unter hoher Ablenkung kann er es offensichtlich noch nicht! Schade, dass du das mit ihm nicht trainieren möchtest. Aber du hast recht damit, dass das alles "dazuzählt", sein Frust sich hier - genauso wie deiner - immer weiter addiert und das Maß irgendwann voll ist.
Zitat
Die Trainerin arbeitet nicht mit Strafen. So ein Quatsch. Woraus schlussfolgerst du das? Einmal lauter ist auch noch keine Strafe. Eine Strafe ist eine Konsequenz. Und zu sowas rät sie nicht.Und sie ist nebenbei nur unsere Trainerin im Apportierkurs. Wir haben lediglich unsere Sitution besprochen und das Donnerwetter machen bezog sich NICHT auf die Lecksituationen.
Entweder drücke ich mich unklar aus oder du missverstehst was.
Weder noch. Beschäftige dich doch bitte noch mal mit dem Thema Strafe, denn das Donnerwetter ist definitiv eine. Es sei denn, dein Hund findet Donnerwetter super und zeigt darauf hin das bedonnerwetterte Verhalten öfter. -
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Hi
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Hier mal der Stand der Dinge. Wir gehen mittags mit Kinderwagen 4-5 km, abends ohne Kinderwagen teils dafür mit Fahrrad 4-5 km, besuchen den neuen Apportierkurs und machen auch unsere Hausaufgaben (Steadyness Übungen).
Es gibt natürlich auch mal Faulenzertage, aber im Großen und Ganzen ist Carlo ausgelastet würde ich behaupten. Er hat auch super abgenommen.
Parallel dazu habe ich mir als Lektüre ein Buch von A. Fichtlmeier gekauft.Naja aber was soll ich sagen. Die Kinderwagenrunde ist immer noch unentspannt und meistens kommen wir alle gestresst Zuhause an. Pipi lecken ist immer noch das größte Problem... Er hat nichts anderes im Kopf. Ich weiß nicht, wie oft ich "weiter" während eines einzigen Spazierganges benutzen muss. Es ist unfassbar.
Die Leine flog inzwischen auch mal wieder, aber beim nächsten Spaziergang ist wieder alles vergessen und es geht von vorne los.
Oft ist er nun an der Leine, damit wir vernünftig vorankommen.
Er ist ständig abgelenkt und unkonzentriert. Fuß geht er nur, wenn ich mit Leckerlis und absoluter Konzentration bei ihm bin.
Die Abendrunde ist angenehmer, aber auch nur weil ich zu 200% bei ihm sein kann. Was auf Dauer natürlich auch anstrengend ist... Ich möchte doch einfach nur einfach mal entspannt mit meinem Hund spazieren ohne immer auf der Hut sein zu müssen.Jetzt kommen weitere Knaller. Er ist uns inzwischen zweimal abgehauen! Das hat er noch nie getan. Er war nicht mehr abrufbar und ist einem Hund bis nach Hause hinterher gelaufen. Mein Mann ist ausgeflippt, als er nach Hause kam.
Zum Thema Penisflecken....sie sind überall. An den Tapeten, Türen, Schränken, auf dem Boden, überall. Trotz Vorhautspülung.
Gibt es nicht irgendwas anderes was tun kann?So und eine Frage, die mich auch weiter beschäftigt. Ich habe ein wenig was zu Impulskontrolle gelesen. Der Begriff taucht hier im Forum ja ständig auf.
Der Hund soll ja lernen seine Impulse in den Griff zu bekommen.
Man soll es nicht öfter als ein paar Mal am Tag mit dem Hund üben.... Jetzt mal im Ernst. Bei unseren Spaziergängen, sind es gefühlte 50-100 Male, wo ich versuche seine Impulse zu kontrollieren. Alleine bei diesem ständigen Pipifestlecken, beim abrufen wenn er andere Pläne hat (z.B. um zu einem Hund oder Menschen zu rennen).Des Weiteren soll ich ja (auch laut unserer Trainerin) ein Donnerwetter machen, wenn er nicht hört.
Das klappte oft gut. Aber leider nie auf Dauer. Und wie oft soll ich draußen bitte rumbrüllen und ihn ständig anfahren?
Das Vertrauen geht doch in den Keller.
Er ist einfach nicht bei der Sache. Ihr merkt ich bin leicht frustriert.für mich liest es sich so, als würdet ihr einerseits viel zu viel mit ihm machen, andererseits scheint euer Training nach wie vor nicht durchdacht.
Ich kann dir nicht DEN Tipp schlechthin geben, weil euer Thema , denke ich, sehr komplex ist.Ich kann nur von meinem Labbi reden, den ich als ungeheuer reizoffen kennengelernt habe und der unglaublich viel Ruhephasen benötigt. Wenn ich täglich 2x4 km unterwegs seid, erlebt der Hund ja dementsprechend viel. Meiner müsste nach solch einem Pensum vermutlich einige Tage so gut wie nichts machen ausser Lösen .
Unterschätze auch das Laufen am Kiwa nicht, das ist sicherlich stressiger für den Hund, als du denkst.
Ausserdem stell ich mir das Training mit Kiwa auch schwierig vor.Man müsste euch mal in Aktion sehen, um mehr sagen zu können, ansonsten rate ich zu einem guten Trainer, der euch mal begleitet.
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Ich glaube es war zu schnell.Mein Rüde ist gestern 2 geworden. Er lebt also 22 Monate bei mir, lernt das von Anfang an. Und so wirklich anwendbar ist es seitdem er so 11/12 Monate alt ist.
Geh wirklich an die Basics. Lange lockere Leine. Reizsituationen aufsuchen die ihn nicht interessieren (Vögel?).
Er guckt es an, du sagst weiter und lenkst ihn zu dir ab. Irgendwann dann ohne Absicherung (Leine). Und erst wenn er bei dem Wort weiter in jeder Situation bedingungslos weiter latscht ohne drüber nachzudenken... Erst dann ist es gefestigt.
Weiter = nicht beachten.Hat er eigentlich viel Kontakt mit anderen Hunden?
Ok. Das ist natürlich ein Unterschied.
Aber nehmen wir mal an, dass "weiter" funzt irgendwann....
Findest Du es denn trotzdem richtig, dass ich es alle paar Meter überhaupt anwenden müsste?
Ich hatte ja mal die Hoffnung, dass das Pipilecken auch mal weniger wird....Er hatte mal mehr Kontakt zu Hunden, aber wir treffen natürlich täglich welche und nach Abstimmungen untereinander laufen sie natürlich auch mal zusammen. Freunde haben auch Hunde mit denen er regelmäßig Kontakt hat.
Wieso denn? -
für mich liest es sich so, als würdet ihr einerseits viel zu viel mit ihm machen, andererseits scheint euer Training nach wie vor nicht durchdacht.Ich kann dir nicht DEN Tipp schlechthin geben, weil euer Thema , denke ich, sehr komplex ist.
Ich kann nur von meinem Labbi reden, den ich als ungeheuer reizoffen kennengelernt habe und der unglaublich viel Ruhephasen benötigt. Wenn ich täglich 2x4 km unterwegs seid, erlebt der Hund ja dementsprechend viel. Meiner müsste nach solch einem Pensum vermutlich einige Tage so gut wie nichts machen ausser Lösen .
Unterschätze auch das Laufen am Kiwa nicht, das ist sicherlich stressiger für den Hund, als du denkst.
Ausserdem stell ich mir das Training mit Kiwa auch schwierig vor.Man müsste euch mal in Aktion sehen, um mehr sagen zu können, ansonsten rate ich zu einem guten Trainer, der euch mal begleitet.
Das denke ich auch manchmal, dass es nicht durchdacht genug ist. Irgendwie versucht man ja alle guten Tipps zu beherzigen und teils anzuwenden - aber ich habe auch schon daran gedacht, dass es vermutlich mal jemand beobachten müsste.
Mich wundert jetzt nur, dass ich vielleicht zu viel mache. Ich gehe insgesamt um die 2 Stunden mit ihm am Tag. Das sind die 8-10 km.
Sind 2 Stunden zuviel für einen großen Hund?
Ich kenne viele die mindestens genau so weit gehen.Klar wird ihn die KiWa Sache irritiert haben bzw ist ihm bestimmt immer noch suspekt. Aber wenn er bei Sinnen ist (so nenne ich es jetzt mal übertrieben) läuft er ganz gut nebenher.
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Für meinen (!) wäre täglich 2 h zu viel, ja in der Tat.
Bewegung kann auch zuviel sein und dann nicht mehr gut tun.
Zumindest beobachte ich das bei meinen beiden.
Der Labbi zeigt mir sehr genau, wenn etwas zu viel war und das geht tatsächlich relativ schnell, der Grosse hat ein anderes Nervenkostüm und kann mehr verkraften.Alleine die morgendliche halbe Stunde an der Karnickelwiese vorbei sorgt dafür, dass er die nächsten 6 Stunden komatös verbringt.
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Und nochmal an AnfängerinAlina.
"Nicht trainieren wollen" ist falsch ausgedrückt.
Aber ich arbeite am "weiter", ich arbeite an meiner Einstellung in Bezug auf das Pipilecken, ich laste Carlo nebenbei körperlich und rassegerecht aus, um auch unseren Teamgeist zu fördern, ich mache unsere Hausaufgaben (Steadynessübungen) und versuche in brenzligen Situationen richtig zu agieren (d.h. z.B. Leine nicht fliegen zu lassen, ruhig zu bleiben usw.).
Dann fing ich an was über Impulskontrolle zu lesen und habe Gedanken gemacht, dass das ja viel zu häufig in unserer jetzigen Situation vorkommt und er ja völlig überfordert sein muss.Also ich will damit sagen, dass ich da wieder was neues für mich einfließen lassen würde, was jetzt noch mehr Verwirrung stiftet.
Ich glaube, ich bin zu verbissen.
Jetzt wo ich das hier wieder alles so schreibe.....Nur fällt es mir doch schwer entspannt zu bleiben, wenn die Spaziergänge nur vom Pipilecken dominiert werden und er kopfmäßig nicht bei mir ist. Das stresst halt.
Was sagt ihr denn alle dazu, dass er es so oft macht?! Hättet ihr da Lust drauf? Wie würdet ihr für euch vorgehen?
Ich übertreibe wirklich nicht. Er bleibt alle paar Meter stehen, leckt, pieselt und scharrt danach mit den Hinterläufen. Und dazu kommen dann noch die Stellen wo er sich richtig festleckt. -
Vielleicht ist das schon so etwas wie ritualisiertes Verhalten, vielleicht dient es auch dem Stressabbau .
Es müsste mal ein Verhaltensexperte drauf gucken, denke ich. -
Für meinen (!) wäre täglich 2 h zu viel, ja in der Tat.
Bewegung kann auch zuviel sein und dann nicht mehr gut tun.
Zumindest beobachte ich das bei meinen beiden.
Der Labbi zeigt mir sehr genau, wenn etwas zu viel war und das geht tatsächlich relativ schnell, der Grosse hat ein anderes Nervenkostüm und kann mehr verkraften.Alleine die morgendliche halbe Stunde an der Karnickelwiese vorbei sorgt dafür, dass er die nächsten 6 Stunden komatös verbringt.
Ok das ist vermutlich wirklich bei jedem anders.
Ich achte auch natürlich aufs Wetter und mache Pausen oder verkürze Runden, wenn ich merke, dass er nur noch fertig nebenher trottet.
Gerade wegen seiner Spondylose versuche ich da recht sensibel zu sein.
Aber nach 30 Minuten ist er alles andere als komatös.
Aber es hängt natürlich auch immer von vielem ab.
Wetter, Spielpartner getroffen ja oder nein, trainiert ja oder nein usw. -
Du beschreibst einen hochgradig emotional gestressten Hund. Ist dir das klar?
Und du beschreibst oft deinen Ärger auf ihn.
Es hört sich alles sehr unharmonisch an.
Kannst du nicht mal einen wirklichen Trainer raufschauen lassen? Nicht die Sorte : Domteur/Dresseur nach Methode xy.
Entweder dein Hund ist gestört oder einfach immens VERstört. Eben weil du unberechenbar für ihn bist.
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Indirekt wird ja hier davon abgeraten, dass ich eine Einzelstunde bei meiner neuen HuSchu/Trainerin buche. Das wäre jetzt mein nächster Gedanke gewesen. Morgen sind wir wieder in der HuSchu.
Ich werde es da aber dann doch erstmal dort ansprechen, bevor ich jetzt jemand anderes suche.... -
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