Die alte Leier... Kastration (Rüde) - ja oder nein?

  • Ich verstehe Euch jetzt nicht.Ich habe doch nur geschrieben, dass wenn ich mal EVTL. Einzeltraining nehmen WÜRDE und ich dann auch alles versucht HÄTTE - dann schnipp schnapp... Das war doch mehr Geplänkel als alles andere.
    Das steht aktuell doch gar nicht zur Debatte. Das wäre die allerletzte Instanz, wenn da doch z.B. Hypersexualität hinterstecken werden würde.


    Selbstverständlich ist es vollkommen in Ordnung, wenn du so vorgehst.
    Ich finde es gut, wie du hier reagiert hast.


    Es ist ja mein Ding, sich so um Verständnis für den Hund zu bemühen und die Finger wundzuschreiben , um am ende eben das oben stehende dazustehen zu haben.


    Denn das war ja der Ausgang, der Anfang, des ganzen Threads.


    Der Gedanke, dass dein Hund hypersexuell ist.


    Ich möchte dich nicht nochmals verletzten oder "dir Backpfeiffen" erteilen. Echt nicht. Mir ist dieser Thread echt eine Lehre. Ich werde mich versuchen aus solchen Diskussionen einfach rauszuhalten.


    Ich wünsche dir erstmal gute Besserung und ansonsten, dass du deinen Weg findest.


    Liebe Grüsse

  • Leute, im Ernst, das kanns doch nicht sein. Sie hat um HIlfe gebeten, geht auf eure Vorschläge ein. Das einzige was sie meint ist, das der Hund kastriert wird, wenn es einfach nicht besser wird. Das ist doch völlig legitim..

    Die Frage ist aber, ob das was hilft oder es am Ende für den Hund noch nachteiliger ist. ;)

  • Eine Frage, die man vor der Kastration nicht bis ins Detail klären kann ;) Auch der Hund muss ins FAmilienleben passen- es können nicht ständig seine Bedürfnisse im Vordergrund stehen. ER bekommt jetzt doch eine ausreichende CHance, sein Verhalten zu verbessern oder etwa nicht? Eine Kastration würde ihn im Übrigen nicht umbringen...

  • Doch, das ist sehr wohl ne Wahl. Das Leben ist halt kein Ponyhof. Ist dir sowas im Leben nie passiert?

  • Doch, das ist sehr wohl ne Wahl. Das Leben ist halt kein Ponyhof. Ist dir sowas im Leben nie passiert?

    Wie kann der Hund eine Wahl haben, wenn er die Folgen rein mental gar nicht abschätzen kann?


    Hunde sind keine Menschen, die ein so langfristiges Denken und Bewusstsein haben. Der Hund weiß doch nicht einmal, was eine Kastration ist.


    Wenn ers begreifen könnte, dann wäre er sicherlich nicht einverstanden, auch wenn es vielleicht zu seinem "Besten" ist.


    Im vorliegenden Fall ist das Verhalten dem Menschen lästig. Der Hund hat scheinbar kein Problem damit. Wie kann also das Misbehavior hier eine drastische Konsequenz nach sich ziehen?

  • Mann oh Mann oh Mann... Leute!
    Ich will ihn doch gar nicht kastrieren.
    Wie oft soll ich das denn noch schreiben? :???:
    Hätte ich nur diesen einen Satz mit dem "hätte wenn und aber - Schnipp schnapp" weggelassen...... Das wieder so eine Grundsatzdiskussion auslöst!?!
    Der hatte doch gar keine Bedeutung...und das sollte aufgrund des Kontextes auch eigentlich klar gewesen sein.


    Aber gut. Dann jedenfalls trotzdem "Danke" an diejenigen die sich hier nun verabschieden. Eure Beiträge fand ich grundsätzlich sehr hilfreich. :bindafür:


    Euch auch alles Gute!


    So... Dann weiter im Thema.
    Heute hatten wir ja unsere Schnupperstunde in der neuen HuSchu.
    1 1/2 Stunden hat sie sich Zeit genommen. Fand ich super.
    Mit ihr bin ich auch nochmal die hiesige Problematik durchgegangen.
    Und Zuhause habe ich auch nochmal mit meinem Mann gesprochen.
    Wir werden uns und Carlo jetzt MINDESTENS 1 Jahr Zeit geben und das Thema Kastration erstmal weit weg schieben und weiter den Teamgeist trainieren. Den hat die Trainerin gerade auch als ausbesserungsfähig beschrieben. Das deckelt sich ja mit einigen Aussagen hier.
    Und dann wird man ja weitersehen, ob wir das in den Griff kriegen.
    Ich bin aber guter Dinge. :gut:

  • Gestern bin ich insgesamt 10 km mit Carlo gelaufen. 5 km mit Kinderwagen und abends dann nochmal 5 km ohne Kinderwagen.


    Während der Abendrunde hat Carlo seine Futterration bekommen. Das ist jetzt auch neu bei uns.


    Dann haben wir 2 Übungen von der Trainern mitgegeben bekommen, die wir nun unterwegs trainieren.
    Carlo muss nämlich für's Apportieren unbedingt mehr "steady" werden. Die 2 neuen Übungen tragen dann auch wieder positiv zu der hier genannten Problematik bei, da wir unseren Teamgeist trainieren, Carlo merkt "Hey bei Frauchen ist ne Menge los" und ihm gezeigt wird das nun in bestimmten Situtionen Ruhe angesagt ist, egal wie gut es gerade riecht.
    Zudem feilen wir auch ordentlich am "weiter".


    Ab und zu muss ich ihn schon zurechtweisen, aber im Ganzen arbeiten wir prima zusammen, so dass ich Hypersexualität aktuell immer noch ausschließen würde. Er ist zwar manchmal unkonzentriert/abgelenkt - kriegt sich aber ziemlich schnell wieder in den Griff.

  • Gestern waren wir mittags mit einer Freundin und ihrer Dobi-Hündin 2 1/2
    Stunden unterwegs. Das war wieder seeeehr anstrengend.
    Mit weiblicher Hundebegleitung ist Carlo noch unbändiger... Aber ich habe trotzdem meine "steady"-Übungen gemacht und eine lange Strecke mit Leine, obwohl die Hündin frei lief, zurückgelegt.


    Abends waren wir dann das erste Mal mit dem Fahrrad unterwegs. 5 1/2 km für den Anfang. Carlo hat es gereicht, der war von der Mittagsrunde noch fertig. :D
    Das am Fahrrad laufen funktionierte super! :bindafür:
    Mit seinem Abendbrot in der Tasche und einigen Pausen, um unsere Übungen zu machen...


    Werden wir nun öfters machen!

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