Suche Rat - Welche Rasse passt zu uns
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Vielleicht liest du dich nochmal ins Thema ein, dann wüsstest du auch, warum die dieses Projekt gestartet haben und woher die Angabe mit den statistischen 7-8 Jahren Lebenserwartung kommt.
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Ok,son Jungspund wird sicherlich aufm Laminat oder Fliesen erstmal rutschen.Meine hatten es schnell raus,das man nicht zur Haustür rennt,weil man da eventuell vom Hintern überholt wird.
Alles auch eine Frage "Was möchte ich drinnen und was nicht!"
Wenn sich nen Hund normal bewegt,passiert da nix.Schweinsgalopp ist natürlich schon bissel blöde.Meine Collies liegen zb. auch jetzt noch gern vorm Ofen,ansonsten wechseln se halt häufiger mal den Platz,wenn wir zb. bei Freunden mit Fußbodenheizung sind.
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Dann sag ich noch was zu Leonbergern. Meine Nachbarn 3 Häuser weiter haben momentan den 3. Leo in Folge. Ich weiß nicht, wie alt die jeweils geworden sind. Aber 20 Jahre, 3 Leos, bleibt ein Schnitt von knapp 7 Jahren.
Der erste war hier in D bekannt dafür, dass er andere Rüden gefleddert hat. Meinen Maxe habe ich seinerzeit auch zusammenflicken lassen müssen. Im Italienurlaub hat er ein Kind so gebissen, dass es Gerichtsverhandlung plus jahrelange Zahlungen gab.
Der zweite war ein Lamm, aber schon im ersten Lebensjahr unterm Messer. Der hatte schwere HD und wenn ich mich recht erinnere noch irgendwas mit dem Herzen.
Der dritte lebt momentan. Der ist wohl pumperlgesund und wird gerade angekört. Dafür finde ich den verhaltenstechnisch schon wieder grenzwertig. Neulich hat der mich (ich hatte keine Hunde dabei) so gestellt, dass ich mich deutlich deeskalierend verhalten mußte. Herrchen war nicht in der Lage den einzusammeln.Ich bin also nicht so begeistert
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Aber ich find's unethisch, sich bewusst eine kranke, kurzlebige Rasse anzuschaffen, weil einem selber die Lebenserwartung egal ist. Wie gesagt, der Hund weiß da ja nix drüber, aber könnte er wählen, würde er wahrscheinlich lieber gesund 14 Jahre alt werden als mit 6 an Knochenkrebs sterben.
Äh. Ich will mir doch keine kranke Rasse anschaffen. Ich dachte, es wäre normal, dass große Hunde nicht so alt werden. Ähnlich wie Kaninchen halt nicht so alt werden wie Landschildkröten oder so.
Und wenn es um Altersleiden geht: Unser Tibet Terrier hatte mit 12 einen Bandscheibenvorfall. Danach konnte sie an schlechten Tagen nicht mehr selber Gassi laufen und wir haben sie getragen oder im Bollerwagen gezogen. An guten Tagen konnte man auch nicht länger als 1 km mit ihr gehen.
Natürlich war das enorm anstrengend. Aber der Hund war ansonsten happy und hat gerne im Garten gelegen und Vögeln zugeschaut, also haben wir sie nicht einschläfern lassen. Die Gute ist dann auch trotzdem stolze 19 Jahre geworden. Und natürlich waren die Tierarztkosten hoch, aber wir hatten sie halt lieb. Für ein Familienmitglied hätte ich das gleiche getan. Ich entsorge ja nun auch nicht meine alte Oma, nur weil sie es im Rücken hat.
Was ich sagen will: Ich schrecke ein bisschen vor überzüchteten Rassen zurück - aus genau dem Grund. Ich wäre bereit bei einem Züchter, dem es auf Gesundheit und nicht auf Profit ankommt, einen 4-stelligen Betrag für einen Hund auszugeben. Wenn bestimmte Rassen zu heftigen Krankheiten neigen, finde ich, dass das eine wertvolle Information ist. Aber grundsätzlich das Halten großer Rassen als unethisch einzustufen, finde ich recht radikal.
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ich weiß woher die Angabe kommt und finde es sehr gut das es dieses Projekt gibt, das heißt es tut sich was .. und es bliebe einem ja unbenommen sehr genau auf den Züchter zu schauen und zu gucken wie alt seine Hunde im Schnitt werden, gell ? aber wie gesagt kein Grund zickig zu werden
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Es ist heutzutage leider für viele große Rassen "normal", dass sie nicht so alt werden, aber es ist für Hunde im allgemeinen, als Tierart, nicht normal, kein zweistelliges Alter zu erreichen.
Da kann man schonmal drüber nachdenken, was "normal" ist und was normal, oder? -
Wurde bei den Bernern nicht auch schon angefangen,Rüden ranzuziehen zum Decken,die zum teil über 10 Jahre sind,um eben genau gegen diese frühe Altern/Sterben vorzugehen?
Ist vielleicht auch schon etwas OT.
Berner würde doch auch passen oder?
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Collie:
Pro: Edles Antlitz, sehr elegant und hübsch, intelligent, riecht wenig nach Hund
Contra: wirkt sehr zerbrechlich, braucht recht viel Auslauf, bei Langhaar dürfte die Pflege aufwendig sein, neigt zum Verbellen des armen PostbotenBekommt man Collies denn so auf dem freien Markt oder nur mit Zuchtpapieren, die die Abstammung bis ins dreihunderste Glied belegen?
Ganz grundlegend empfehlenswert ist bei einem ZUCHTHUND heutzutage eine Internetreche.
Gezüchtet wird viel, auch viel was ich persönlich nicht als Collie sehe. Als Laie muss man sich gut informieren.Ich bin vor 3 Jahren auf den weltbesten Colli gekommen. Siehe oben. 32 Kilo lebendgewicht, dezenter Wachschutz, dabei aber sehr freundlich. Äussert robust, liebt im Winter in einer Schneekuhle zu liegen und zu beobachten, ob der Schnee schmilzt, wenn man ihn anatmet oder ob er gefriert.
Bei Äktschen von Null auf Hundert dabei. Mit dem kann man alles machen. Von Vereinssport (Schutzdienst über Obidience...Agi findet er lustig, mir hat er dafür zuviel Gewicht, da sind zierlichere Collies geeigneter. Deshalb auf die LINIEN achten! Sonst gibts Enttäuschungen.Möchte ich einen "ursprünglichen Bernhardiner" muss man heute auch Linien studieren, sonst bekommst du irgendeinen qualgezüchteten Riesen mit Lefzen die volllaufen bei Regen.
Beagle oder Bernardiener ist schon ne Spanne
Aber du beschreibst ein Zuhause, wo mein Collie gerne einziehen würde.
Wenn er dich dann ab und an am Rad begleiten darf wäre er glücklich.
Verbellen von Postboten.
1. kann jeder Hund
-aus Unsicherheit
-aus Unerzogenheit
-Hund hat Wachschutz (nenne ich jetzt mal so)Deshalb ist es wichtig bei einen Hund, den man vom Züchter holt in etwa zu wissen was einen erwartet.
Eine wesensunsichere Mutterhündin gibt das weiter, egal ob die 20 Pokale bei Schönheitsschauen hatte oder keinen.
Das Wesen wird nur freiwillig bei Collies überprüft. Deshalb ist es eigentlich auch eher eine ZÜCHTER auswahl, als nur die "Verpaarung" zu gucken. Aber beides ist wichtig, bei jedem Zuchthung.
Nimmst du einen Tierheimhund, dann isser halt wie er is. Aber dann kannst du auch einen Postbotenverbeller erwischen.
Zum Geruch: Meine Hunde riechen alle unteschiedlich.
einer nach Lenor, einer nach Wiese und der Collie nach Spekulatius Keks.Fellpflege: schon aufwendiger
Bei uns heissts einmal im Monat eine halbe Stunde....
Der ist ganz einfach, aber es gibt auch LHC, die deutlich pflegeintensiver sind, aber kein einziger Collie muss täglich eine Stunde gebürstet werden. Das ist komplett übertrieben. -
Zum Geruch: Meine Hunde riechen alle unteschiedlich.
einer nach Lenor, einer nach Wiese und der Collie nach Spekulatius Keks.
Du willst nicht zufällig diesen spektakulären Weihnachtscollie loswerden, oder?
Würde ich dir sofort abkaufen.Was ich übrigens eigenlich mit der Geruchsentwicklung sagen wollte: Diverse Jagdhunde haben es seit Jahrhunderten im Blut, dass es für die Jagd total förderlich ist, sich in Aas zu wälzen. Hütehunde haben diese Taktik weniger erlernen müssen.
Geruch ist kein Ausschlußkriterium (dann muß das Tier halt mal baden) aber wenn ich die Wahl zwischen Verwesungsgeruch und kein Verwesungegeruch habe, finde ich Spekulatius eine tolle Wahl *g*
Also je mehr ihr mir alle über Collies erzählt, desto toller finde ich die Rasse...
Und selbst einmal wöchtentlich ne Stunde in Fellpflege zu investieren halte ich noch für absolut vertretebar.Mal ne Frage zu der Bellerei:
Geben Collies eher mal einmal Laut und quatschen ansonsten viel herum, oder sind das so richtige kleine Kläffer, die sich nicht mehr einkriegen? (Von der Tendenz) -
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