Bruno der "Kampfhund"
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Ich könnte mich gerade so richtig aufregen. Bruno ist ja n Rottimix aber deswegen noch lange KEIN sogenannter Kampfhund. Aber genau das bekomme ich hier oft zu hören. "Nehmen sie ihren Kampfhund da weg", "Nehmen sie ihren Kampfhund an die Leine", "Der Kötter muss doch ein Maulkorb tragen". 1. mein Hund ist kein Kötter und 2. seit wann ist ein Rotti ein sogenannter Kampfhund? Die Leute die sowas sagen muss man nicht verstehen oder?
Das ist also das "Monster". Gut zu wissen den wenn man die Bilder sieht könnte man das glatt vergessen
Gestern Abend mit meiner Tochter:
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Hallo Janika,
ich muss gerade ein bisschen schmunzeln, ich kenne diese Situation nur allzu gut.
Odin ist ein Cane Corso (kennt natürlich kaum jemand) und was da schon für Rassen und Beschimpfungen rauskamen ist der Hammer. Von Rottweiler über Bulldogge war eigentlich alles dabei.
Bei uns kommt noch dazu das hier fast ausschließlich unerzogene Fußhupen rumlaufen, die Halter von kleinen Hunden hier im Forum mögen mir verzeihen ich hab nichts gehen kleine Hunde, hatte selber schon zwei, aber erzogen sollten sie sein. Diese kleinen Biester dürfen, weil sie ja klein sind und nix tun frei laufen....meinen die Besitzer.
Jetzt ist Odin leider total unverträglich und ich hab jedesmal zu kämpfen wenn so ein kleines Biest unangeleint auf uns zu kommt, wer schonmal 55 kg Muskelmasse an der Leine hatte weiß wovon ich spreche, mit Halti ist der Dicke aber recht gut zu handeln.
Und jetzt sind wir Bösen auch noch hingegangen und haben uns Mitte November Buffy geholt, eine Mischung aus Fila Brasileiro und Deutscher Dogge, ich muss immer noch grinsen wenn ich die Gesichter der Nachbarn (Reihenhaussiedlung) sehe, vor 9 Wochen ein kleines Hundebaby und jetzt ist Buffy im Rücken schon so gross wie Odin, ca. 65 cm :freude:
Achja, die Nachbarn haben sich so über unseren Nachwuchs gefreut das sie uns 5 mit Rattengift versetzte Fleischwurststücke in den Garten geworfen haben........zum Glück hab ich von Anfang an darauf geachtet das der Grosse nichts vom Boden aufnimmt und frisst und die Kleine bekommt es gerade beigebracht. Bis sie das gelernt hat ist sie keine Sekunde unbeaufsichtigt draussen.
Du siehst also es wird sich dank der Medien nichts ändern, die Bösen sind immer die mit den "grossen schwarzen Hunden" unser armer Odin versteht das alles gar nicht der will mit allen Menschen und vor allem Kindern nur schmusen und darf nicht weil er doch so schrecklich gefährlich ist.Also ich wäre dafür das JEDER Hundehalter sowas wie einen Sachkundenachweis oder einen Hundeführerschein machen sollte, egal ob man nun einen Chiuhuhua oder eine Dogge hat. Das würde vielleicht einiges im Umgang miteinander erleichtern.
Ich habe nämlich festgestellt das viele Besitzer von kleinen Hunden eigentlich überhaupt keine Ahnung haben wie man einen Hund erzieht, geschweige denn die Körpersprache eines Hundes versteht.Ups, das mal wieder ein Thema für mich, soviel wollte ich gar nicht schreiben
Lieber Gruß
Elke -
Hi,
ich glaube langsam wirklich, ich habe Glück gehabt mit meinem schwarzen Monster.
Hatte mich vor vier Jahren, als ich Pablo aus dem TH holte, schon auf solche "Angriffe" eingestellt und habe - bis heute - nicht einen getroffen, der meinen Hund diskriminiert hat. Da habe ich wohl echt großes Glück gehabt. Hingegen hat meine Schwester einen reinrassigen schwarzen Labrador und erzählt mir ständig, dass sie auch mit Aussagen konfrontiert wird, sie solle ihren Kampfhund mal zurückhalten und wie man nur mit Kind und Kampfhund klarkommen kann, etc.
Ich glaube, das einzige was wir machen können, ist, dass jeder für sich für "Aufklärung" sorgt. Wie?
Ich bin z.B. eben am Main unten spazieren gegangen und mir kam ein Joggerpärchen entgegen auf einem ziemlich schmalen Weg. Pablo macht das zwar nichts, wenn die Leute an uns vorbeijoggen, aber er würde ganz gerne mal "dran riechen", deswegen habe ich ihn rechtzeitig absitzen lassen und die Jogger waren hellauf begeistert und haben sich total nett bedankt.
Oder gestern abend waren wir in einer Kneipe. Es waren nicht mehr viele Plätze frei, so dass wir uns irgendwo dazugesetzt haben. Einer unserer Tischnachbarn hatte panische Angst vor Pablo, so dass ich Pablo aus seiner "Schusslinie" nahm. Was soll ich sagen, bevor er nach Hause ging, war er Pablos Charm verfallen und hat ihn sogar gestreichelt. Der Mann war total begeistert und freute sich, seine Angst überwunden zu haben.
Ich geb zu, Pablo ist der Therapiehund schlechthin, der merkt auch nicht, wenn Menschen Angst haben. Aber ich kann mir sagen, ich habe etwas dazu beigetragen, dass es nicht immer nur die "bösen Schwarzen" sind.
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Hallo Eve,
bei uns ist es ähnlich, egal wer oder was uns entgegenkommt (bei uns sind es viele Radfahrer) ich lasse Odin immer absitzen, die Kinder aus der Nachbarschaft hatten auch immer riesen Spass wenn ich mit Odin unterwegs war, Odin übrigens auch, er wurde geknuddelt und gestreichelt. Das ging solange gut bis so ein Freilaufender Dackel Odin zu nahe kam und mein Dicker dem klargemacht hat "hau ab ich hasse andere Rüden", eins vorweg dem Dackel ist bis auf einen mörderischen Schreck nix passiert aber Odin ist seitdem der KILLER hier in der Siedlung und die kinder dürfen ihn nicht mehr streicheln, da versteh einer die blöden Eltern.
Lieber Gruß
Elke -
Hallo,
ich habe bisher nur einmal schlechte Erfahrungen gemacht.
Natürlich hat man die Leute die sofort stehen bleiben oder aufeinmal einen anderen Weg einschlagen, damit kann ich leben.
Am besten sind die Leute, die meinen Dicken im Welpenalter gestreichelt haben und jetzt der Meinung sind er beißt (da er ja jetzt groß ist).
Schwachsinn.
Nie wieder eine andere Rasse, der liebst und treuste Begleiter den ICH mir vorstellen kann. -
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Ist bei mir mit Bruno ja auch so. Ich hatte als 1. Hund ein Schäferhund-Rottweiler-Jagdhundmix. Ich habe nie wieder so einen gefunden wie ihn. Bis ich Bruno fand. Er ist wie gesagt ein Rottweilerschäferhundmix und hat so ungefähr die gleichen eigenschaften wie Sammy (mein 1. Hund). Er ist genauso anhänglich und alles. Absolut kein Kampfhund halt. Kampfschmuser ja aber "Kampfhund" (den es ja eh nicht gibt) NEIN
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da bekommt dein hund ein stempel drauf oder einfach nur schubladendenken, aber da müsst ihr durch, allerdings rattengift im garten is echt schon die härte, ein glück is bei euch da noch nix passiert!
aber ich bin ganz ehrlich, ich habe vor solche sogenannten rassehunde auch respekt! leider ist es nunmal so, das die medien jeden angriff oder unfall sehr aufputscht, und irgendwann setzt sich das nunmal bei den menschen fest. aber jeder sollte sich da seine eigene meinung bilden.
nur wenige wissen, das 80prozent aller unfälle durch kleine hunderassen verursacht werden.
ich hoffe das die zeit mehr ruhe bringt und die vorurteile bei euch in der nachbarschaft irgendwann verschwinden, zumindest bis zum nächsten zeitungsartikell;)
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Oh ja, ich muß sagen, er sieht auf den Bilder sehr, sehr bösartig aus :gruebel:
So einer muß an die Leine, mit Maulkorb und Würger :stupid:
Das ist doch typisch :flehan:
Ich weiß, ich habe leicht reden mit 2 Dalmatinern, allerdings würde ich mich einen Sch... um die anderen kümmern.
Gegen meinen SH hatte damals auch jeder was.
Habe einfach alles an mir vorbei gelassen.
Ich weiß, daß mein Hund ne Knuddelmaus ist.Und du weißt, daß deiner einer ist.
Liebe
Grüße
Swenja
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Jap das weiß ich. Vorallem was ich überhaupt nicht verstehe ist das seine Vorbesitzer ihn wirklich mit Stachelwürger geführt habe (den ich mitbekommen habe aber nicht nutze). Der Hund geht super an der Leine und es gibt keine Probleme mit ihm aber nen Rotti(mix) muss ja mit Stachelwürger geführt werden. Bei uns hat er nen ganz normales Halsband (oder eine Leine mit schlaufe, heißen die retrieverleinen?) und er läuft super gut dran. Zieht nicht und nix.
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Hi,
was mich immer so erschreckt ist, dass so viele, die selbst Hunde haben, Angst vor den soKa´s haben. Ist mir auch schon im Bekanntenkreis passiert.
Die "Beißunfälle" kommen m.E. nach nicht von kleinen oder großen Hunden oder irgendwelchen Rassen, sondern aus bestimmten Situationen, nach denen leider keiner fragt....
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