Meiner Freundin mit Eigentumswohnung wurder erklärt, dass zwar beschlossen werden kann, dass Hunde verboten sind, dass sie dann aber ihren Hund behalten darf, nur halt keinen neuen anschaffen darf. Das gilt aber wohl nur wenn man schon mit Hund dort wohnt wenn das Ganze beschlossen wird. Für mich ein Grund keine Wohnung kaufen zu wollen. Da hat man Eigentum und ist doch von anderen abhängig... Echt doof. Aber wenn es diesen Beschluss noch nicht gab, und ein 2. im Haus einen Hund hat, stehen die Chancen glaub ich gut, dass so ein Beschluss nicht durchkommen würde.
Hundehaltung im Mehrparteienhaus
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Ich finde es schon sehr gewagt, eine Wohnung anzumieten, ohne dass man weiß, ob man den Hund halten darf.
Nur von einer "Hoffnung" auszugehen, halte ich doch sehr naiv.
Hm, ich verstehe deine Anmerkung nicht. Die Wohnung gehört ihr. Sie ist Eigentümerin. Oder hab ich was falsch verstanden?
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Du bist Eigentümerin .. du willst nur 7 Monate darin wohnen ..?
Wie du schon richtig sagst - so schnell wird kein Gericht sein.
Sollen sie erstmal klagen .. 1. ist nicht gesagt das sie damit durch kommen, 2. kannst du dem Gericht schonmal anbieten das du ausziehst und dir was suchst.. da bekommst du eh eine Frist von 6 Monaten eingeräumt. Damit sollte das Thema alleine zeitlich schon erledigt sein. -
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Ja richtig, ich plane dann nach 7 Jahren ins Ausland zu ziehen und die Wohnung wäre dann eine Art Notunterkunft, wenn ich unvorhersehbar wieder nach Deutschland komme oder mal Lust auf Heimaturlaub habe.
Jahren?? ein paar Beiträge weiter vorne schreibst du Monate? Was denn nu? :)
Wenn es Jahre sind, dann würd ich nicht auf das langsame Gericht setzen
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Aber ich bin doch dann auch Teil der Eigentümergemeinschaft, wenn mir die Wohnung gehört oder nicht? Und wenn ich mal rechne: Das Haus hat 5 Wohnungen, in einer davon lebt ein Hund, mit mir wären es dann schon mal 2 Wohnungen. Somit wären also 2 von 5 Eigentümern schon mal für die Hundehaltung. Um Hundehaltung einzuschränken müsste es meines Wissens nach eine 2/3 Mehrheit geben oder? Die wäre dann bei 3 von 5 nicht mehr gegeben.
Du kannst Dich aber nicht darauf verlassen, dass der mit einem Hund auch dafür stimmt, dass auch zwei Hunde pro Partei erlaubt sind. ...
Ich will jetzt aber nicht den Teufel an die Wand malen - bei uns im Haus wohnen lauter nette Menschen, die nett grüßen und im Notfall auch hilfsbereit sind, aber ansonsten sich nicht scheren um das, was die anderen tun. Einen Querulanten gibt es hier, der immer alles verbieten will, angefangen bei Katzennetz und Markise, endend bei einem kleinen Schuhregal im Hausflur. Aber der wird einfach immer überstimmt.
Aber in Deinem ersten Beitrag klang es so, als wolltest Du gar nicht fragen und niemanden informieren. Auch wenn Du nicht lange da wohnen willst, aus Höflichkeit würde ich schon wenigstens beim Verwalter mal anfragen. In kurzfristigen Sachen schickt unser Verwalter dann Briefe rum, wo jeder ankreuzen soll und unterschreiben, ob er erlaubt, dass Nachbar X eine Markise an seinem Balkon anbringt. Und wenn Deine Nachbarn einigermaßen ok sind, dann denken die sich: ist mir doch egal, ob die 2 Hunde hat, kreuze ich mal ja an. Aber fragen würde ich schon.
Wie es dann genau läuft, falls doch wider Erwarten alle dagegen sind, kann ich Dir leider nicht sagen, da wie gesagt hier bei uns alles total entspannt läuft und immer alles erlaubt.
Baily83: Also, ich finde eine Eigentumswohnung optimal. Ich bin hier meine eigene Herrin, kann in der Wohnung verändern was und wie ich will. Aber es ist eben sehr, sehr wichtig, dass man sich vorher über die Nachbarn erkundigt. Mit Arschl***** als Miteigentümer ist das tatsächlich dann die Hölle. Aber bei uns läuft es optimal, weil hier zum Glück keine Stänkerer oder Spießer wohnen und allen alles egal ist, solang sie nicht massiv gestört werden.
Es gibt Häuser, da wird sogar vorgeschrieben, welche Farbe die Blumen der Balkonbepflanzung haben müssen, damit der Anblick des Hauses einheitlich ist.
Aber da muss ich mich halt vorher gut erkundigen über die Miteigentümer, dann ist eine ETW eigentlich eine tolle Sache.
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