Epilepsieartige Anfälle
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Hallo,
unsere Gordon Setter Hündin Dina hatte bei körperliche Anstrengung immer wieder Epilepsieähnliche Anfälle, die immer häufiger wurden und erst sehr spät als sogenantes Insulinom diagnostiziert werden konnte. Hierbei handelt es sich um eine seltene Überproduktion Insulin der Bauchspeicheldrüse (ausgelöst z.B durch einen Tumor o.ä.), wodurch der Hund in Unterzucker geraten kann, welcher wiederum die Anfälle auslöst.
Vielleicht hilft dieser Hinweis anderen Besitzern, deren Hund ähnliche ungeklärte krampfartige Schwächeanfälle hat.
Unsere Hündin konnte mit dem leider schwierig erhältlichen Medikament "Proglicem" 100 mg sehr gut eingestellt werden.
Nachdem unsere Hündin nicht mehr lebt, können wir gerne anderen Betroffenen weiterhelfen.Liebe Grüße
Lilian -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo,
Epilepsieartige Anfälle entstehen nicht durch Unterzuckerung, sondern durch eine Störung des Nervensystem im Kopf.
Bei deiner Hündin waren es bestimmt Anfälle durch Unterzuckerung.
An was ist sie denn gestorben?
Gruß
Petra
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Zitat
Hallo,
Epilepsieartige Anfälle entstehen nicht durch Unterzuckerung, sondern durch eine Störung des Nervensystem im Kopf.
Bei deiner Hündin waren es bestimmt Anfälle durch Unterzuckerung.
An was ist sie denn gestorben?
Gruß
Petra
Na, wenn Du schon so pingelig bist musst Du auch schreiben: Epileptische Anfälle entstehen nicht durch Unterzuckerung, sondern durch eine Störung des Nervensystem im Kopf.Ein Krampfanfall infolge einer Unterzuckerung kann schon rein optisch als Epilepsieartiger Anfall bezeichnet werden.
Gruß
Herbert -
Hallo,
erstmal danke Herbert. Ich habe ja auch nicht behauptet, liebe Petra, dass Dina an epileptischen Anfällen litt, obwohl man dies anfänglich vermutet hat.
Wir wussten ja, woher die Anfälle kamen, steht eigentlich auch in meiner Nachricht.
Wir mussten Dina einschläfern lassen. Sie hatte einen völligen Zusammenbruch.Grüßle Lilian
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Hallo Wölfle,
meine Gipsy hat auch ein Insulinom. Bis zur Diagnose war Sie - obwohl schon 14 Jahre alt - toppfit! Ich dachte, die wird mind. 20 Jahre!
Jetzt muss ich schon seit gut einem Jahr zuschauen, wie sie immer weniger wird. Sie bekommt Cortison, um den Zuckerspiegel zu erhöhen und jede Stunde eine kleine Portion Futter (Huhn + Reisflocken). Aber das Cortison muss immer weiter erhöht werden. Wir sind jetzt schon bei 10,25 mg. Proglicem habe ich schon probiert. Hat kaum geholfen (bekommt man übrigens in der Apotheke problemlos).
Seit ca. 1 Woche kann sie kaum noch laufen. Wenn sie steht, dann rutschen die Füsse langsam zur Seite, bis sie liegt und dann hat sie meistens nicht mal mehr die Kraft, aufzustehen.Ich werde wohl nicht mehr lange zuschauen können. Das hat so keinen Sinn mehr. Ich weiss auch nicht, wie ich ihr noch helfen könnte ...
Falls du noch einen Tipp haben solltest, melde dich ....LG Antje
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Hallo Antje,
sorry, daß ich Dir erst jetzt antworte, aber ich war in letzter Zeit nicht mehr im Forum.
Bei Dina war das genauso, Sie baute immer mehr ab, aber so schlimm wie bei Deiner Gipsy, daß Sie fast gar nicht mehr laufen konnte, war es nicht. nur wenn Sie ein Anfall hatte, dauerte es eine Weile, bis Sie wieder auf den Beinen war.
Wir haben das Proglicem in Verbindung mit Cortison gegeben, hast Du das auch gemacht.
ich trau mich gar nicht zu fragen, wie es Gipsy geht, lebt Sie noch? Du kannst mir auch eine e-mail schicken, da schau ich regelmäßig rein. [email='lilian.wolf@arcor.de'][/email]Gruß Lilian
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