Hund knurrt/schnappt nach Frauchen ohne ersichtlichen Grund
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Nur Geduld, wird schon. Ich würde beim Füttern aus der Hand zusätzlich meine Stimme positiv verknüpfen. Ansonsten in Ruhe lassen, das braucht Zeit.
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Vielleicht hilft es auch ein Kommando für das Anfassen uns streicheln aufzubauen, damit der blinde Opa vorher weiß, dass ihr ihn gleich anfasst. Dann hätte er noch Zeit sich körperaprachlich zu äußern, falls er doch nicht angefasst werden will. Soll heißen nach dem Kommando kann er sich beispielSweise weg bewegen, oder er sendet andere Signale.
Das ist nur so eine Idee, und ich weiß auch nicht ob das klappt und der Hund das so auch lernt. Aber ein Versuch ist es wert. Allerdings setzt das vorraus, dass ihr zunächst nur noch streichelt, wenn ihr wirklich sicher seid, dass er nicht knurrt oder schnappt, um das Kommando richtig und positiv aufbauen zu können.
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Zitat
Auf dem Weg dorthin hat er sie wieder angeknurrt und die Zähne gezeigt. Sie hat wohl nur mit ihm geredet. Keine Berührung oder ähnliches. Darauf hat sie ihn in Ruhe gelassen.Guuuute Entscheidung!
Zitat
der dauerhaft rumliegende Kong wird nun von uns rausgeholt und wieder eingepackt (nicht dauerhaft Spielzeug zur Verfügung)Welchen Sinn hat das?
ZitatSie ist mittlerweile total verunsichert und will den Hund nun komplett links liegen lassen, es sei denn, er kommt auf sie zu uns drückt sich an sie...Sein Zeichen, dass er gestreichelt werden möchte.
Jop, richtige Entscheidung!
Den hund nicht bedrängen, sondern die Zeit geben, sich selbst zu nähern.
Zitat
Versucht er evt in der Rudelreihenfolge nach oben zu kommen?Nö. Du Mensch, er Hund. Rudel = intraspezifischer Familienverbund. Du und Hund = weder Familie noch gleiche Spezies
Hunde tun das, was sich für sie lohnt. Punkt. Mit Kastration hat das übrigens nichts zu tun, ich würde niemals einen gesunden Hund kastrieren.
Zitat
Denn meiner Meinung nach kann er ja weggehen, wenn er nicht angefasst werden möchte aber seine Besitzer sollte ein Hund nicht anknurren!Kennst du die " 4 Fs " ? Das sind verschiedene Strategien die Hunde bei (vermeintlicher) Bedrohung zeigen.
Freeze, flight, fight, fiddle about. Einige Hunde wählen als "Überlebensstrategie" das Flüchten ("flight"), das würdest du dir wünschen, aber euer Hund wählt eben das "fight" also "Kämpfen". Wobei er sich ja bloß verteidigt. Er kann halt nicht sagen "Hier ich möchte jetzt nicht" . Dafür müsst IHR schon seine Körpersprache beachten. Und ihn auch lassen bzw es respektieren, dass er auch mal nicht möchte. -
Wir werden das mal besprechen und Eure Ratschläge versuchen umzusetzen!
Gerade das mit dem "Wort" fürs Streicheln finde ich ganz gut. Wir arbeiten ja auch schon mit ihm mit Wörtern wie "Vorsicht" oder "Warte" , was im blinden Alltag schon sehr hilfreich und für Ihn zu weniger "Gegenlaufen" führt.
Es scheint mir, als lerne er sehr schnell, von daher könnte das Helfen. Wir warten mal ab -
Mal eine ganz blöde Frage. Ist es vielleicht der Geruch? Hat sie ein neues Schampoo, Seife, Parfüm etc. ?
Besonders, wenn man nicht weiß, was er in den Jahren vorher durchgemacht hat, könnte es doch sein, dass es an irendeinem Geruch, Kleidungsstück (Hut) etc. liegt. Oder nicht?
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