Guten Morgen Susann,
es tut mir sehr leid, das deine Hündin epileptische Krämpfe hat.
Die Ursache dieser Krankheit kann man eigentlich nur mittels Ausschlußdiagnostik herausfinden.
Und selbst dann findet man nicht immer eine Ursache.
Aber versuche auf jeden Fall herauszufinden, warum dein Hund krampft.
Ja, es ist aufwendig und teuer, die ganzen Untersuchungen.
Aber wenn eine Ursache gefunden wird, besteht die Chance deiner Hündin zu helfen.
Und selbst bei primärer Epilepsie gibt es Möglichkeiten.
Wenn du Rat, Trost und Infos suchst, kann ich dir das Epi-Forum ans Herz legen.
Wie man mit dieser Krankheit umgeht, ist eine gute Frage.
Ich war verzweifelt, wütend, total übermüdet und immer unter Anspannung.
Man versucht ruhig zu bleiben und nach außen scheint es auch so, aber in einem drin, da tobt ein Sturm.
Diese Hilflosigkeit hat mich verrückt gemacht, nicht, oder nur minimal bei den Krämpfen eingreifen zu können.
Und mein Hundekind hatte am Ende Serien bis zu 30 Anfällen pro Tag
Leider hat meine Ronja den Kampf gegen diese Krankheit verloren, sie wurde nur 18 Monate alt.
Wünsche dir und deiner Hündin alles Gute und wenn du Fragen hast, kannst du mich jederzeit anschreiben.
Gruß
Drea