Bichon Frisé - was muss ich beachten?

Auf die Gefahr hin anzuecken.
Die eine Züchterin hat uns empfohlen, für einen Welpen in der ersten Zeit einen Laufstall zu haben, der mit Zeitung oder ähnlichem ausgelegt wird. Und immer wenn wir den Raum verlassen (oder mal kurz in den Keller oder an den Mülleimer gehen), den Welpen da rein zusetzen. Wenn er einen Karton mit Decke, sein Wasser und ein Spielzeug darin hat, lernt er so, laut Züchterin - am schnellsten auch mal minutenweise alleine zu sein. Das kann man dann steigern.
Das hat nicht nur den Vorteil, dass der Hund nicht überall hinmacht, sondern schützt auch den Hund vor Unfällen, durch angenagte Kabel und ähnliches, wenn du mal kurz in die Küche gehst.
Wahrscheinlich werden viele HH vehement dagegen sein, aber ich fand die Argumentation recht schlüssig, vor allem was den Schutz des Welpen vor Stromkabeln und ähnlichem betrifft, wenn du mal den Raum verlässt oder aufs Klo gehst.
Klar soll der Hund nicht den ganzen Tag darin sitzen und es soll auch keine Strafe oder ein Wegsperren sein, aber hier und da fünf Minuten und das langsam steigern, warum nicht?
Sie meinte (mit mehr als 30 Jahren Züchtererfahrung), dass sich das bewährt hat und der Hund so von klein auf lernt, auch mal alleine zu sein, ohne dass ihm etwas passieren kann.
Wenn ich an meine Kinder denke, Dinge, die für sie vom Babyalter an normal waren (z.B. mal ohne Eltern woanders schlafen), haben später unkompliziert funktioniert und mussten nicht mühsam erlernt werden, weil sie eben immer normal waren.
Ich würde es so machen.