Zweithund Überlegungen

  • Hallo zusammen,


    mein Mann und ich denken über einen 2. Großpudel neben unserer Frieda nach.
    Frieda ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und inzwischen sind wir sehr zufrieden mit ihrer Erziehung. Speziell für den Rückruf Arbeiten wir im Moment noch mit einer Trainerin zusammen. Sie ist verträglich mit eigentlich allen Hunden (Ausnahmen bilden überaufdringliche Hunde). Bei Hundebegegnungen ist sie abwartend geworden, wenn sie spielt kann sie aber auch schon mal frech werden.


    Wir leben mit noch 2 Katzen in einem Haus mit Garten, mein Mann arbeitet in der Frühschicht, ich arbeite im Familienunternehmen und nehme Frieda mit ins Büro. Natürlich müsste ich im Büro erst mal abklären ob ein 2. Hund mit könnte.


    Leider habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis keinen der 2 Hunde hat. Deswegen interessiert mich vor allem, wie ein Zweithund das Leben verändert.
    Wie ist das Zeitmanagement? Wie regelt man die individuelle Beschäftigung? Wo gibt es sonst noch Unterschiede im Vergleich zu nur einem Hund?


    Doppelte Kosten (Steuer, Versicherung, Futter, Tierarzt) ist uns klar. Im Fall von 2 Großpudeln auch die doppelte Pflege ;) die mir aber sehr viel Spaß macht.


    Ich habe mich schon gefragt, ob man das irgendwie "testen" kann indem wir zum Beispiel eine Urlaubsbetreuung anbieten würden. Aber welcher Hundebesitzer würde sich darauf einlassen und es müsste ja auch ein Hund sein, der 100% Katzenverträglich ist und ich würde Hund und Herrchen auf jeden Fall vorher kennen lernen wollen, denn er müsste ja auch mit Frieda verträglich sein.


    Liebe Grüße
    Vreni

  • Bei uns steht auch der 2. Hund an. Urlaubsbetreuung ist doch keine schlechte Idee. Mache ich auch. Und ich lerne die Besitzer auch vorher kennen, vor allem damit die Hunde sich erst mal beschnuppern können. Katzenverträgliche vertreter gibt es dort auch :)

  • @RottiAnju Ach, kommt der kleine ausm TS jetzt komplett zu euch, nicht nur als PS, oder wie? :)

  • Bevor du dir einen zweiten Hund Holst musst du bedenken, dass es sein kann, dass sich deine Hündin Verhaltensweisen (leider auch schlechte) von dem Zweithund abguckt.


    Ich habe ich für meine zwei Hunde auch individuelle Beschäftigungen.


    Am Anfang musst du beim Füttern aufpassen, dass es nicht zu Futteragression kommt.


    Zwei Hündinnen zusammen ist oft "schwierig".


    Ich habe es aber nie bereut zwei Hunde zu haben. Es ist immer toll sie miteinander spielen zu sehen.

  • Danke euch!
    Hab vielleicht vergessen zu erwähnen, dass es wenn wieder ein Welpe werden soll.
    Frieda ist wegen Läufigkeitsproblemen seit 6 Wochen kastriert. Trotzdem würde ich wenn möglich eher zu einer weiteren Hündin tendieren auch wenn die Gefahr von "Zickenkrieg" natürlich vorhanden ist. Allerdings sind Rüden, die grad ihre Männlichkeit entdecken überhaupt nicht Friedas Fall.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!