Katzenklo oder Unterlagen?

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Meckerzwerg

Hallo,

ich hoffe ich werde nicht gleich gesteinigt. Vorweg: Es soll keinesfalls die Spaziergänge ersetzen oder sonst etwas.

Ab September arbeite ich 8 Stunden täglich, entweder ich kann in der Pause mit ihr gehen oder ich finde eine andere Lösung, dass sie einen Gassigeher bekommt (bin dabei).

Gesundheitlich ist mein Zwerg (2 Jahre alt) abgecheckt, aber Pipi aufhalten ist so garnicht ihre Stärke.
Ich plane vor der Arbeit 1 - 1 1/2 Stunden mit ihr raus zu gehen, dann zwischendurch Gassi und danach wieder eine große Runde.
Solange jemand zu Hause ist und sie rauslassen kann, wenn sie mal muss ist das alles ja kein Problem, aber wenn sie schläft und dann aufwacht war es schonmal so, dass sie sich dann in der Wohnung erleichtert hat.

Ich möchte ihr gerne Möglichkeiten bieten, dass sie nicht so lange aufhalten muss und überlege, was es für Varianten gibt.
Mit fällt jetzt nur das Katzenklo ein und ich habe hier schon etwas von irgendwelchen Unterlagen gesehen, kann mir aber nichts genaues darunter vorstellen. Verwendet die vllt jemand und kann mir welche empfehlen?

Und wie kann ich einem 2 jährigen Hund das beibringen, wenn sie doch gewöhnt ist, nur draußen Pipi machen zu sollen?

LG

Hi,

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Plüschpo

Ist sie denn gesundheitlich ok?

Wenn ihr alle 1-1/2 Stunden rausmüsst, was macht ihr denn dann nachts? Stell ich mir sehr schwierig vor.

Diese Unterlagen sind einfach Zellstofflagen, die Feuchtigkeit gut aufsaugen. Wichtig dabei ist, dass sie nicht unbedingt Gerüche binden. Also bei acht Stunden in der warmen Wohnung
Gut sind die aus dem Humanbereich. Schön groß, da fällt das verfehlen schwer und saugen auch gut auf. Bezugsquelle ist das Sanitätshaus deines Vertrauens (oder Internet )

Zum Training kann ich nichts sagen, habe sowas nur mit alten Hunden genutzt.

Gast44114

Ganz unabhängig davon, ob man Innenklos für Hunde befürwortet oder nicht, wird das Einrichten eines solchen "Örtchens" vermutlich eure Stubenreinheitsproblematik verstärken. Ein zweijähriger Hund, der nach dem Schlafen seinen Urin nicht halten kann, sollte meiner Meinung nach tatsächlich einmal tierärztlich untersucht werden. Vielleicht liegt da ein Problem mit der Blase vor? Wenn es allerdings keine gesundheitlichen Gründe gibt und deine Hündin (aus welchen Gründen auch immer) einfach nicht 100%ig stubenrein ist, dann verwischst du für sie die Trennung von drinnen und draußen mit einem solchen Hundeklo. D.h., sie gewöhnt sich das Reinpinkeln erst richtig an.

Da die Entscheidung aber allein bei dir liegt, teile ich gern noch meine Erfahrungen mit meiner kastrationsbedingt inkontinenten Hündin mit dir: wir nutzen Inkontinenz-Pads aus dem Humanbereich. Die sind, wie bereits geschrieben, in diversen Größen erhältlich und auch sehr viel günstiger als die Welpenpads aus dem Zoohandel. Glücklicherweise brauchen wir die Dinger nur zur Abdichtung im Hundebett, denn meine Hündin uriniert nicht gezielt in die Wohnung.

Ich habe mal gelesen, dass man für inkontinente Hunde auch ein Hausbeet anlegen kann. Dafür eignet sie eine große Saatkiste, die man mit Katzengras oder Rollrasen auslegen kann. Wie viel Arbeit das im Unterhalt macht, wie oft das Gras ersetzt werden muss usw., weiß ich leider nicht. Wenn es bei meiner Hündin mal so weit kommen sollte, dass sie auch über kurze Zeiten nicht mehr dichthalten kann, werde ich sowas aber vermutlich anlegen.

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