Frage zum Besuchshund"problem"
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Hallo,
ich hoffe das ist der richtige Bereich für meine Frage/Problemstellung
Und zwar bekomme ich in ein paar Wochen Besuch hier in Spanien und mit dem werden wir auch mit 2 Autos eine 14 tägige Tour zurück nach Deutschland machen.
Der Besuch bringt seinen Hund mit, ein großer Schäfimix, Rüde und intakt. Die beiden werden auch bei uns ein paar Tage übernachten, bis wir uns auf den Weg zurück machen.
So, das "Problem", ist folgendes:
Diego, mein kleiner spanischer Mix (kastriert) ist augrund seiner Vergangenheit und der Kastra nunmal sehr unsicher bei großen dunklen Rüden, was sich in Verbellattacken, nervösen rumgetrippel und an der Leine durch Angriff istz die beste Verteidigung äußert. Daran arbeite ich schon, es wird auch besser. Langsam, aber es wird.
(Letztens hat er ohne Leine einen Malamute verbellen wollen, der sich aber keinen Millimeter gerührt hat und dann hat er aufgegebn und hat mit anderen Hunden gespielt, hatte natürlich vorher mit der Besitzerin abgeklärt ob das ok wäre)Nun kommt also dieser Hund, den Diego nicht kennt und der ja nunmal alles verkörpert was er nicht mag her. Der Rüde ist sehr sehr ruhig , lieb und geht Attacken aus dem Weg. So weit so gut, wenigstens ein vernünftiger Hund
eine räumliche Trennung ist auch möglich. Diego ist eigentlich immer ein sehr gastfreundlicher Hund gewesen, aber aufgrund der letzten Ereignisse und seiner Unsicherheit..bin ich mir da nicht sicher wie das wird.
Ich hab mir gedacht, dass wir erstmal einen Kennenlernspaziergang machen, in Ruhe an der Leine, bis Diego sich einigermaßen beruhigt und dann eventuell an der Schlepp gesichert "ohne". Einfach um ihm seine Möglichkeit zu geben, zu fliehen oder zu vermeiden.
Oder sollte ich das erst an der Schlepp machen und dann den Leinenspaziergang?
In der Wohnung würde ich Diego auch erstmal sichern und falls er rummuckt ins Schlafzimmer verfrachten, damit er mit der Taktik nicht zum Erfolg kommt.
Gefüttert wird getrennt, ganz klar, auch wenn meine Beiden keine Ressourcenverteidigung aufweisen, muss das bei einem fremden Hund ja nicht sein.
Wir haben eben auch ganze 2 Wochen dann auf Campingplätzen, wo die Hunde sich dann auch noch besser kennenlernen können, getrennt werden können etc.
Meint ihr es besteht eine Chance, dass Diego seine Unsicherheit verlieren könnte, wenn er eine Situation, die sonst eher kurze Begenungen waren und zack sofort weg, mal bis zum positiven Ende erlebt?
Ich hoffe einfach sehr darauf und will mir diesen Besuch und diese Tour zu Nutze machen, um ihm da zu helfen. Ich könnte Übungsspaziergänge machen und ihn ganz stark von Anfang bis Ende beobachten was das wird.
Wie gesagt, Trennung ist möglich, die WOhnung ist groß genug und wir haben ein Gästezimmer. Falls es absolut gar nicht geht, gibt es noch die Hostellösung.
Was meint ihr? Habt ihr Tipps? Dinge zu bedenken? Ich möchte wirklich, dass sich da nichts verschlimmert, aber ich will auch nicht zu panisch an die ganze Sache rangehen, weil sonst wird sich diese Angst nur bestätigen bei meinem Glück!
Liebe sonnige Grüße
- Vor einem Moment
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