• Zitat

    Dass weniger verwandte Rüden ansonsten völlig unpassend sind, halte ich bei Eintragungszahlen von 1500 Welpen im Jahr für wenig wahrscheinlich. Rottweiler sind jetzt nicht wirklich selten und selbst bei unserer deutlich kleineren Eurasierpopulation können wir den IK bei jeder Verpaarung problemlos unter 4% halten (über sechs Generationen), ohne allzu viele Kompromisse machen zu müssen. Es geht, wenn man will.


    Es gibt aber Rassen, da sind es bloss 150 oder noch weniger.... Klar geht es, wenn man den IK als oberste Priorität setzt, und dafür sonst links und rechts Abstriche macht, habe ich ja oben schon erwähnt. Und wenn man dann alle Linien gleichmässig vermischt hat, kann man sie nur noch untereinander kreuzen - das macht die genetische Vielfalt nicht grösser, wenn die gedoppelten Ahnen weiter hinten, dafür aber häufiger auftreten. Bloss fallen sie dann rein rechnerisch raus aus dem IK.


    Ich sage nicht, das eine ist besser als das andere, man kann mit beiden gute Hunde züchten. Aber die Freiheit sollte der Züchter schon haben. Inzucht/Linienzucht steht ja auch nicht isoliert da, sondern geht (oder sollte!) mit verschärfter Selektion einher. Positiv und Negativ.

    • Neu

    Hi


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