Bindung und Hund alleine lassen...üben
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Hallo an euch,
Ich hoffe,ihr uns helfen
Wir haben serit nunmehr 1 Woche einen Aussiemix von 6 Monaten.Mein Gatte isdtVollzeit arbeiten außer Haus und ich arbeitwe von zuhause.zur Zeit bin ich die bezugsperson für unseren aus sie.aber schon so bezogen,das ich nicht alleine aufs Klo gehen kann ohne das er hinterher tapst.ich kann mit ihm ohne Leine gehen,er hört aufs Wort etc. Nur auf meinen mann hört er nicht immer,d€ ging gestern soweit,das er stiften gegangen is.
Für die Bindung mit meinem Mann finde ich eigentlich die Schleppleine angebracht und das er am we dem Hund das fressen gibt und ich mich nicht immer in der nahe vom Hund aufhalte.euer Rat?Mein Problem is,das ich nicht ohne Hund weg kann,ohne das er stiften geht oder stundenlang heult.in der Wohnung ist er nur,wenn wir da sind,denn er wird gerade an drasußen gewöhnt,haben extra Hütte mit platz für ihn gebaut.wie gewöhnen wir ihm das allein sein an?
Danke für eure Hilfe und Ratschläge
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Wo war der Hund vorher, was hat er da gelernt?
Für das Alleinebleiben-Training würde ich erst mal in der Wohnung ansetzen, nämlich genau da, wo er Dir immer hinter her läuft. Immer mal wieder die Räume wechseln, Türen vor der Hundenase zu machen, wieder rein kommen, wieder raus gehen usw.
Zusätzlich würde ich dem Hund einen oder mehrere feste Liegeplätze in der Wohnung einrichten und ihm beibringen, auf Kommando dorthin zu gehen und zu bleiben. Erst nur kurz, dann länger, dann unter Ablenkung, dann, wenn Du mal kurz dem Raum verlässt usw.
Also insgesamt solltet ihr viel mehr die Nähe und Distanz zum Hund kontrollieren. Auch innerhalb der Wohnung sollte man sich auch mal von seinem Hund abgrenzen können und ihn ab und an mal links liegen lassen.
Erst dann kannst Du , eigentlich wie bei einem Welpen anfangen, schrittweise das alleine bleiben zu üben. Erst ne Sekunde, zwei Sekunden, 5 Sekunden, 25 Sekunden, halbe Minute, Minute usw. Das nur so als grobe Richtung. Wichtig ist halt, dass ihr die ersten Male schon wieder zurück seid, BEVOR der Hund überhaupt Stress haben konnte. Dann vielleicht mal Jacke an, Schlüssel nehmen, kurz aus der Haustür raus, sofort wieder rein usw.
Dann weiter in sehr kleinen Schritten. Je detaillierter man das aufbaut, desto besser und stabiler ist der Erfolg. Wenn man dann irgendwann mal eine oder zwei Stunden schafft, ist der Sprung zu 3 oder 4 Stunden für den Hund nicht mehr so schwierig.
In der Zwischenzeit den Hund auf keinen Fall alleine lassen, denn das macht euch alle Übung kaputt. Ihr habt im Prinzip die gleiche Arbeit wie mit einem Welpen. Und selbst wenn man einen Hund von der 8. Woche an hatte, würde ich mit 6 Monaten nicht unbedingt erwarten, dass der Hund dann schon mehrere Stunden alleine bleiben kann. Bei manchen geht es recht früh, bei manchen dauert das Üben halt länger.
Also ist Geduld und Management gefragt.
So ganz verstehe ich nicht, was Du mit "draußen" meinst. Lasst ihr den Hund draußen im Garten alleine und dort heult oder dann oder haut ab? Wie ist der Hund draußen untergebracht, wie viel bekommt er da von der Umwelt mit? Ist er angebunden oder in einem Zwinger oder wie kann man das verstehen?
Und wie lange soll er täglich alleine bleiben?Wie war euer Plan B vor Anschaffung des Hundes, falls er nicht so schnell alleine bleiben kann?
Ich würde sagen, dadurch, dass ihr ihn einfach draußen lasst, wird der Hund das alleine bleiben eher nicht lernen, vor allem nicht, wenn nicht auch das kleinschrittig geübt wird und auch nicht, wenn er Dir zuhause immer hinterher laufen darf.
Der Aufbau fürs alleine im Garten bleiben würde bei mir ähnlich aussehen wie oben beschrieben bzw. ich hätte zu viel Sorge, meine Hund im Garten zu lassen, wenn ich nicht da bin. Da kann einfach zu viel passieren. Und wenn die Hunde laut sind, gibt es auch noch schnell Ärger mit den Nachbarn.
Was die Bindung zu Deinem Mann angeht, kann ich nur sagen: inwieweit möchte er sich an der Hundeerziehung beteiligen? Will er mit dem Hund was machen, dann überlass ihm ein paar Dinge wie Spaziergänge, Üben, Beschäftigung, auf was auch immer der Hund und Dein Mann Lust haben.
Die meisten Hunde sind von Natur aus bindungsbereit, da muss man nichts extra für machen. Allerdings binden sich Hunde freiwillig eher an den, der am meisten darstellt und dem sie vertrauen und bei dem sie Sicherheit, aber auch Grenzen erfahren. Die Bindung zu Dir sehe ich eher einen kritischen Weg gehend, auch wenn ich mal außen vor lasse, dass der Hund erst eine Woche bei Dir ist. Aber es läuft eher auf eine Abhängigkeit hinaus und hat mit guter Bindung nicht unbedingt etwas zu tun.
Und Futter und Schleppleine hat mit Bindung rein gar nichts zu tun. Der Hund weiß schon, wem er sich gerne anschließt. Wenn er bei Deinem Mann ohne Leine weg läuft, dann soll er halt ne Leine dran machen und wenn er da ist, sich auch mit ihm beschäftigen. Allerdings nur, wenn er auch Lust dazu hat, sonst ist es für den Hund zu unauthentisch.
Ich denke, ihr werdet mit so einem jungen Hund und auch mit dem Rassemix noch einiges an Arbeit vor euch haben. Insgesamt würde ich dem Hund die Möglichkeit geben, erst mal anzukommen, regelmäßige Strukturen zu erfahren, Hausstandsregeln und Grenzen zu lernen und das Alleinebleiben würde bei mir ganz am Schluss stehen, auch wenn man recht frühzeitig schon erste vorbereitende Übungen machen kann.
Aber nach einer Woche davon auszugehen, dass der Hund in neuer Umgebung direkt alleine bleiben kann, halte ich für mehr als optimistisch.
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Habe das auch gerade mit meinem jungen Second hand Hund und habe mal die Trainingsschritte, die wir gerade mit dem Hundetrainer üben, aufgeschrieben. Vielleicht hilft Dir das ja ein wenig:
https://www.dogforum.de/post11061708.html#p11061708 -
Hallo gorgeous2000,
Vielen sank für deine ausführliche antwort. :-)
Bei seinem vorherigen Besitzer hat ersitz,Platz,komm,bleib,aus,leg dich hin,eben normale Dächern etc gelernt.er fährt auto und ich kann ihn auch im freien Feld abrufen.woran erkenne bei ihm Abhängigkeit und bezug mir gegenüber? Er darf mir auch in der Wohnung nicht hinterher rennen.wir bringen ihm gerade bei,im Wohnzimmer auf seinem Platz zu bleiben wenn wir in der Küche sitzen und essen etc. Das klappt auch ganz gut,er robbt zwar ab und an vor,aber er verlässt das wohnzimmer nicht.
Mit draußen meine ich eine extra für ihn gebaute Holzhütte frei Freilauf und Holzhütte drin.er soll lernen,sich dort aufzuhalten wenn ich mal einkaufen fahre oder ich Termine im Außendienst habe.wir haben gemerkt,das er serhr schnell lernt und wissbegierig ist.erbekmmt auch genug freien Auslauf mit Mond. 3 Spaziergängen am Tag.
Mein mann möchte sich genau wie ich mit ihm beschäftigen,am we soll er daher auch das füttern über nehmen,spazieren gehen etc über nehmen.
In der Wohnung oben haben wir keine Türen,is alles offen bei uns,außer Schlafzimmer und Bad,wo er eh nicht rein darf. -
Zitat
Habe das auch gerade mit meinem jungen Second hand Hund und habe mal die Trainingsschritte, die wir gerade mit dem Hundetrainer üben, aufgeschrieben. Vielleicht hilft Dir das ja ein wenig:
https://www.dogforum.de/post11061708.html#p11061708Dankeschön,das schaue ich mir gleich mal an
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