ein außergewöhnlich tolles Erlebnis

  • Gerade eben hat mich meine Lilli sehr überascht. Sie ist im Garten und hat von einem Raben, der auf dem Baum sitzt und schimpft, weil er seine getrocknete Brotscheibe fallen ließ, die Beute gegrabscht. Ich habe beobachtet wie Lilli mit der Brotscheibe einen Platz sucht um sie zu verbuddeln. Habe dann mit Lilli gesprochen und zwar so: boahhh, was hat du denn da gefunden? ich möchte das auch sehen! kommst du her und zeigst es mir? Sie kommt mit erhobenen Hauptes ganz stolz und legt ihre Beute vor meine Füße. Ich hebe diese Brotscheibe auf und sage in einem Unterton: Du das ist aber jetzt keine gute Beute, komm ich tausche mit dir, ich habe was besseres. Ich gab ihr dann getrocknete Entenstückchen.
    Dieses Erlebnis ist einmalig, denn das Dummitraining hat sie total abgelehnt. Jetzt habe ich einen Ansatz. Wenn sie mir so toll vertraut und mir ihre Beute freiwillig gibt, dann kann das doch nur positiv sein. Ich bin so stolz auf die Große. :gut:

  • Mein Rüde nimmt draußen nichts essbares ausser Äpfel. Wenn er einen findet, bringt er ihn mir (unaufgefordert) und zeigt ihn mir. Fressen tut er ihn nur wenn ich den Apfel dann frei gebe. Wir mussten es nicht üben. Er hat es schon immer von sich aus gemacht.

    Auch wenn er mal was zu Hause findet (wenn die Kater mal was runtergeworfen haben) zeigt er es mir und frisst es dann erst wenn ich ihm das frei gebe.

    Das ist immer ein erhebendes Gefühl. Das stimmt. :)

  • ja das ist schön, nur Lilli hat das noch nie gemacht. Die hat ihre Beute immer in Sicherheit gebracht. Sie würde auch nichts fressen nur verbuddeln.

    Doch einmal vor Jahren hatte sie mir mal ein Huhn durch die Hundeklappe gebracht. Ich hatte da aber total falsch reagiert und aufgeschrieen. Sie ist dann sofort wieder abgehauen... das Huhn übrigens lebt noch... nach einer Rettungsaktion. :smile:

  • Es ist ein tolles Gefühl wenn der Hund so vertrauensvoll auf einen Zukommt und einen an die "Beute" läßt.

    Mein Mädel ist, als sie zu mir kam, beim Fressen immer komplett eingefroren wenn ich ihrem Essen zu Nahe kam. Klar, sie musste ihr Futter sicher immer vor den anderen Hunden in der Pflegestelle schützen und wollte es einfach nicht teilen. Auch mit mir nicht. Aber nach einem halben Jahr ca. hat sich das komplett gewandelt. Ich darf an ihren Napf, dürfte ihn wegnehmen (was ich nie mache) etc. Da ist das Gefühl das Gleiche wie bei meinem Rüden. Sie vertraut genug um nicht einzufrieren wenn ich ihr beim Futtern zu Nahe komme.

  • Zitat

    Auch wenn er mal was zu Hause findet (wenn die Kater mal was runtergeworfen haben) zeigt er es mir und frisst es dann erst wenn ich ihm das frei gebe.


    Ich habe das gerade dem Hund vorgelesen, damit er sich mal ein Beispiel nimmt. Was sagt der Köter? "Alles klar, kannste jetz bitte mal zur Seite treten, ich will an den Mülleimer"

    :(

  • Zitat

    Ich habe das gerade dem Hund vorgelesen, damit er sich mal ein Beispiel nimmt. Was sagt der Köter? "Alles klar, kannste jetz bitte mal zur Seite treten, ich will an den Mülleimer"

    :(

    :lachtot:

  • Zitat

    Ich habe das gerade dem Hund vorgelesen, damit er sich mal ein Beispiel nimmt. Was sagt der Köter? "Alles klar, kannste jetz bitte mal zur Seite treten, ich will an den Mülleimer"

    :(


    Pssst: Meine Hündin zeigt es mir auch nicht. ;) Die spachtelt und gut.

    Allerdings habe ich sie mittlerweile soweit, dass sie mein Essen auf dem Couchtisch nicht anrührt auch wenn ich den Raum verlasse. Aber wenn ich die Wohnung verlassen würde, dann wäre der Gehorsam auch dahin. Opportunisten halt. :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!