Daisy hat extremen Haarausfall
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Mein Rauhaardackel hat extremen Haarausfall.
Jetzt wollte ich fragen ob das normal ist oder ob es vielleicht, wie es auch bei Frettchen leider sehr oft vorkommt, ein Nebennierentumor ist.Daisy ist immer nur im Haus. Liegt sehr gerne vor unserem Holzofen und ist eigentlich sehr verfroren.
Seit etwa 4 Tagen kratzt sie sich immer wieder an der rechten und der linken Flanke. Zwar hat sie noch keine kahlen Stellen, aber das Fell wird schon lichter.
Das hatte sie bisher noch nie. Ich weiß auch nicht ob das bei einem Rauhaardackel normal ist, da ich keine anderen Rauhaardackelbesitzer und deren Tiere kenne.
Ich muss noch dazu sagen, das Daisy nicht kastriert ist und sie vor etwa 2 Wochen scheinschwanger war. (so richtig mit Quietschetierchen versorgen und liebhaben)
Daisy frißt Premiumfutter, welches sie aber erst seit etwa 5 Wochen bekommt.
Ansonsten mampft sie einfach alles was unser Sohn "verliert" bzw. ihr zu Gute führt.Ich weiß, ist nicht das Wahre aber erklärt das mal einem 1,5 jährigen.
Daisy ist soweit nicht anders als sonst auch. Außer das ihre Flanken etwas leicht angeschwollen sind (bin mir aber nicht sicher ob das nicht vielleicht sogar vom Kratzen her ist).
Im Sommer hatte Daisy schon des öfteren Problemen mit der Auskühlung ihres Körpers, so dass mir irgendwann mal ein Tierarzt sagte, wenn die Temperaturen zu hoch sind und Daisy nur schlaff da liegt und ständig hechelt, sollte ich ihr mit einer Rasur etwas helfen, da die Wolle die sie hat im Sommer extrem aufheizt und sich das durch eine Rasur verringern würde.
Seither rasiere ich Daisy also immer wieder im Sommer aufs Neue.
Kann also nicht sagen ob Daisy im Sommer auch extremen Fellverlust hat, da sie ja eh geschorren wird.Leider ist unser Clubtierarzt (Frettchenclub) auch im Urlaub und von der Vertrettung halte ich überhaupt nichts.
Daisy frisst und säuft normal.
Sie hat normalen Stuhlgang und geht auch regelmäßig "wässern".Würde mich freuen, wenn mir hier jemand helfen kann.
Liebe Grüße und danke schon mal für die Antworten.
Nadia
P.S.: es können keine Flöhe sein, da wir ihr Fellkleid intensivst durchsucht haben und nichts gefunden haben. Wir haben sie zwar gebadet, aber auch das brachte nicht wirklich viel. Sie kratzt sich halt immer noch.
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Vielleicht kann sie das Futter nicht ab?
Würde mal zm TA gehen.
LG
Swenja -
Würde sich das nicht auch an Kot bemerkbar machen?
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Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht ne Allergie?!
Muß sich dann nicht im Kot bemerkbar machen.
Bin allerdings kein TA :wink:LG
Swenja -
naja, das Futter hat sie jetzt seit 5 Wochen, das Kratzen ist erst seit 4 Tagen.
Auf anderen Seiten hier im Forum hab ich gelesen das andere Hunde (leider eben auch andere Rassen) auch extrem das Fell verlieren.
Vielleicht hat hier noch ein anderer Hund genau solchen Fellverlust und kratzt sich deswegen auch immer wieder.
(Die Hoffnung stirbt zuletzt)
Wenn ich nicht besorgt wäre, hätte ich ja nicht extra hier reingeschrieben.
Mir liegt eben sehr viel an meiner Wurschti.Gerade deswegen will ich nicht mit ihr zu einem anderen fremden Tierarzt mit ihr, da diese Vertrettung (wie bereits geschrieben hat mein TA Urlaub) nicht wirklich gut mit Tieren umgeht.
Von den Besitzern ganz zu schweigen. -
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Ich würde auf jeden Fall mal zum Tierarzt gehen. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
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yup,geh zum TA. Und zwar zu einem anderen,als den ClubTA!Der ist womöglich mehr auf Frettchen spezialisiert.
Wieso ist der Hund NIE draussen? hat euer Hund ein Katzenklo???
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es könnte gut was mit den Hormonen zu tun haben. Entweder durch die scheinträchtigkeit oder aber auch die Schilddrüse.
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Also das Kratzen hat aufgehört. Und die Schwellung ist auch wieder weg.
Daisy geht schon raus. Aber länger als 5 Minuten will sie selbst nicht.
Meist sitzt Sie dann vor der Haus- bzw. Wohnungstür und winselt.
Sie wurde von klein auf an ein Katzenklo gewöhnt.
Schon bevor sie zu mir kam. Bei mir ging sie dann auch weiter drauf, haben ja selbst auch Katzen.
Die Scheinschwangerschaft ist vorbei, es kommt keine Milch mehr aus ihren Zitzen.
Hatte eh vor Ende Februar eine Komplett-Kastration bei Daisy vornehmen zu lassen.
Schon wegen der Gefahr der Gebährmuttervereiterung.Der ClubTA ist ein angesehener Tierarzt in einer Kleintierklinik in BT.
Er kennt sich auch sehr gut mit anderen Tieren aus (hat damals aber seinen Doktortitel mit einer Arbeit über Frettchen gemacht), hatte Daisy schon zweimal zusammenflicken müssen als sie vom Nachbarshund meiner Mutter zerfleischt wurde (Richtig tiefe Bisse in den Rücken).
Vielleicht mag Daisy auch deswegen nicht mehr so oft raus, weil sie merkt das ihr in der Wohnung nichts passiert.
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