Ich wollte nie einen Hund....

  • ......und nun bin ich total verliebt in unsere Eyla :lol:


    ich hatte schon immer Angst vor Hunden, hab die Straßenseite gewechselt wenn mir einer entgegen kam. Die Hunde meiner Schwägerin mussten in den Zwinger wenn ich kam, Besuche wo Hunde zuhause waren habe ich abgelehnt.


    Jetzt kann ich mir das Alles gar nicht mehr vorstellen :fear:
    Als mein Mann (nach dem Auszug unserer Kinder) den Wunsch nach einem Hund vage äußerte dachte ich mir so "...oh nein". Aber er führte mich langsam an dieses Thema heran. Wir besuchten Züchter die Hundebabys hatten, ach waren die soooo niedlich. Er wusste, WENN er mich überzeugt bekommt, dann kein soo großer Hund. Nach langem lesen, schauen und überlegen sollte es ein Entlebucher Sennenhund werden. Wir nahmen an einer Wanderung des Schweizer Sennenhund Vereins teil, wo ich ja dann mit vielen Hunden zusammen traf. Ich fand die Hunde echt toll, liebenswert (als hätten sie gewusst, dass ich großen Respekt vor ihnen habe :gut: ), sehr agil (gefällt mir besser als Hunde die nur nebenher traben). Nach weiteren 5 Monaten entschlossen wir uns dann GEMEINSAM für eine Hündin dieser Rasse. Bereits kurz nach der Deckung der Mutter wussten wir, dass wir ca. 4 Monate später einen Welpen in unserem Haus haben werden.
    Jetzt ist Eyla 1 Jahr alt und ich kann mir ein Leben ohne sie überhaupt nicht mehr vorstellen. :lol: :ops:


    Musste diese Geschichte mal hier schreiben, es gibt sicher genug Menschen die in einer ähnlichen Ausgangssituation, wie ich es war, sind.

  • Oh ja, das kenne ich!


    Ich war immer ein "Katzenmensch", fand Hunde irgendwie unhygienisch, oft auch nicht hübsch, dafür laut :ops:


    Nachdem dann aber immer mehr Freunde "auf den Hund" kamen und ich deren Tiere kennen lernen durfte, unser Kater eingeschläfert werden musste :verzweifelt: und ich mir wieder ein Haustier wünschte, war der Schritt zum Hund nicht mehr allzu groß.


    Heute kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Tatsächlich gibt es wohl kein anderes Tier, dass eine so enge Bindung zu seinem Menschen aufbauen kann. Ich bin mittlerweile durch und durch "Hundemensch".

  • Kenne ich nur zu gut von meinem Freund. Er der absolute Katzenmensch. Wir haben Auch 2 Katzen. Ich habe dann aber die Anzeige mit den Welpen gesehen. Habe tagelang nur von denen gesprochen. Dann wollte er ein Bild sehen. Fand den einen ganz suess und meinte, wenn der noch da ist dann können wir ja erstmal gucken. Ich habe da gleich angerufen und einen Termin ausgemacht noch fuer den selben Tag. Auf den Weg dort hin hörte ich die ganze Zeit nur, dass es dann mein Hund ist. Tja, jetzt wohnt Yoshi seit knapp 4 Wochen bei uns und er kann sich das Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Er stand nachts mit auf um ihn raus zu lassen. er kuschelt wie ein Wilder mit dem Hund. Die KAtzen werden natuerlich nicht vergessen bei der ganzen sache.

  • Ich find sowas total schön :ops:


    Das erinnert mich an meine Mutter, die nie einen Hund haben wollte.. Da konnte ich betteln, so viel ich wollte.
    Als ich mir dann im gemeinsamen Haus zumindest einen Pflegehund zulegte, waren ihre Worte: "Du kannst dir einen Pflegehund holen, aber ich will damit NICHTS zu tun haben".
    Was soll ich sagen? Aus dem Pflegehund wurde UNSER Hund, weil Mama ihn nicht wieder hergeben konnte (ich natürlich auch nicht) und der Hund ist nun ihr größter Liebling geworden, den sie absolut nicht mehr missen möchte.
    Aber man muss auch sagen, mein Hund ist einfach sehr gut im Menschen um den Finger wickeln... Mit einem anderen, nicht so bravem und ruhigem, hätte das vielleicht nicht so gekklappt.

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