Arbeitsplätze, bei denen Hund mitkommen darf

  • Ich arbeite als Sozialpädagogin in einer Tagesstätte für Erwachsene.


    Ich hab dort während dem Studium mein Praxissemester gemacht. Ich wollte die ganze Zeit fragen, ob ich meinen Hund mitnehmen darf - traute mich aber nicht.
    In der ersten Woche waren wir auf einem Arbeitskreis. Dort ging es -Schicksalswink - um das Thema Besucherhunde in Tagesstätten. Da meine Anleiterin sich relativ bedeckt hielt, fragte ich sie auf der Heimfahrt im Auto wie sie darüber denkt & ob ich meinen Hund nicht mal mitbringen dürfte. Obwohl sie Hunde überhaupt nicht leiden kann, durfte ich sie probeweise mitbringen. Die Besucher fanden es zum größten Teil super. Sie kam dann zweimal die Woche mit. Später habe ich dort ein Jahr gearbeitet & die Stelle meiner Anleiterin vertretungsweise übernommen. Anfangs brachte ich meine Hündin auch zweimal die Woche mit. Wenn sie nicht dabei war, wurde ich aber immer nach ihr gefragt & ob sie nicht öfter kommen könnte. Also war sie schnell täglich dabei (wobei ihr das phasenweise anstrengend wurde & sie den ganzen Tag nur noch im Büro liegen wollte). Jetzt studiere ich wieder & arbeite dort nur noch einmal die Woche & nehme meine (nun) zwei Hunde mit.


    Hab aber echt Angst davor wie das nach dem Studium werden soll, wenn ich dann woanders arbeite...

  • Also aus meiner Erfahrung als Arbeitgeber heraus, wäre es mir lieber wenn ein Bewerber gleich im Bewerbungsgespräch die Karten auf den Tisch legt. Das erscheint geradliniger, als wenn dann später (kurz vor Abschluss des Vertrages) noch nachverhandelt wird. Dann würde ich mich nämlich fragen, was noch so alles nachkommt.

  • Das finde ich echt erstaunlich, wie viele Hunde mit ins Büro können.


    Ich persönlich würde Diego niiiemals mitnehmen, selbst wenn ich dürfte. Das wär mir viel zu anstrengend :lol: Hängt ja auch immer vom Charakter des Hundes ab, ob das sinnvoll ist. ;)

  • marebima: Ich verstehe deinen Einwand. Jedoch ist/wäre es nicht so, dass ich darauf bestehen würde. Dürfte Hund mit, dann ok. Wenn nicht, muss ich eine andere Lösung finden.

  • Ich arbeite in einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen. Meine Zwei kommen täglich mit zur Arbeit und müssen auch immer wieder mitarbeiten :D.
    Auch andere Kollegen die Hunde haben nehmen diese ab und zu mit. Ich kann nur sagen, eine echte Bereicherung bei der Arbeit mit unserem Klientel :D

  • Ich habe das auch direkt im Bewerbungsgespräch angesprochen. Und für mich war das auch Voraussetzung, denn Sue kann nur in einer Box alleine bleiben (das aber sehr gut) weil sie sonst unsauber ist. Hätte ich es nicht gedurft, hätte ich mir tatsächlich einen anderen Job gesucht. Ich kann sie ja schlecht 11 Stunden am Tag abgeben.. Und leider habe ich niemanden, dem ich sie anvertrauen würde, ohne dass ich zahlen müsste, bzw. aus der Familie.


    Ob man ganz zu Beginn oder erst am Ende der Abwicklung danach fragt ist glaub ich egal - wenn sie dich wollen, nehmen sie dich auch mit Hund - sofern es möglich ist natürlich!


    Hier wird viel von Toben usw geschrieben.. das verstehe ich nicht wirklich. Ich muss gestehen, dass ich das meinem ruhigen Hund nicht beibringen musste - aber bei mir heißt arbeiten arbeiten. Auch für den Hund. Das bedeutet, dass er im Körbchen liegen zu bleiben hat und nicht rumrennen darf.


    Sue nutzt hier und da ma die Chance wenn ich auf Toilette geh - in der Regel kennt sie ihre Zeiten aber und steht nur auf, wenn wir rausgehen. Vormittags und nachmittags einmal. Ihre innere Uhr ist bemerkenswert! ;-)

  • Zitat

    Ich arbeite in einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen. Meine Zwei kommen täglich mit zur Arbeit und müssen auch immer wieder mitarbeiten :D.
    Auch andere Kollegen die Hunde haben nehmen diese ab und zu mit. Ich kann nur sagen, eine echte Bereicherung bei der Arbeit mit unserem Klientel :D


    Das ist ja echt toll. Schön, dass das geht und sich sogar positiv auf die Patienten auswirkt! :gut:

  • Ich werde ja jetzt in den Außendienst wechseln und denke mal, dass ich es dann so lösen werde, dass ich den Hund mitnehme, aber im Auto lasse, es sei denn es ergibt sich was, dass er mal mit reindarf.
    Problem ist auch, dass er aktuell noch nicht so beherrscht ist bei fremden Menschen, dass er sich mega freut und dann auch nicht ruhig bleibt.
    Mal sehen...

  • Zitat

    CaniCorso14:
    Ich hab auch (also ganz ursprünglich vorm Studium) Automobilkauffrau gelernt.
    Eine meiner Kolleginnen hatte lange ihren Staffi dabei. Eine andere Kollegin hat anfangs ihren Welpen mitgebracht, als sie noch nicht alleine bleiben konnte und auch der Hund vom Chef war ab und zu mal mit im Büro. Geht also auch je nach Betrieb. ;)


    Du gibst mir Hoffnungen. Danke :)
    Kommt ja auch immer auf den Hund drauf an. Aber fragen kostet nichts und mehr als ein nein kann nicht kommen.


    Immer positiv denken 'hihi'


    Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk 2

  • Genau, mehr als ein nein gibt es nicht. Und ich wäre dann auch nicht beleidigt oder so. Dann muss ich eben eine Alternative finden :mute:

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