Die immer geldgierigen TAs realiter
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Da man Tiermedizin mittmerweile mit der Humanmedizin gleichsetzen kann, finde ich es zar teuer, aber gerechtfertigt. Woody's Op's (Notop's) Kosteten einmal 1200Franken, einmal 1800Franken und einmal nur 1000 Franken. Und das bei einer 3 Stunden OP. Für das was ich an Leistung kriege ist es fast günstig.
Die, die sich so richtig beklagen, haen GEFAILT bei der Planun und wollen es jetzt nicht zugeben.
Habe ich einen grossen Hund, erscheinem einen die Kosten manchmal etwas Astronimisch, aber die schlussendlich bin ich ja der Verbraucher, der dieses Tier wollte, der Verbraucher, der will, dass sich gesorgt wird, tritt ein Notfall ein.
Also im grossen und ganzen : Tiere sind ein Luxus, und für diesen Luxus arbeiten Menschen auf (meiner Erfahrung nach, bis auf EINEN Tierarzt) hohem Niveau ,finde ich.
Bessy's Tierklinik in Regensdorf kann ich übrigens nur empfehlen als Schweizer (in Regensdorf)
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Hallo,
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Ich finde das Thema klasse und würde mich als "Betroffene" auch gerne dazu äußern.
Ich möchte Veterinärmedizin studieren, das hat sich bei mir schon sehr früh gefestigt und der Wunsch ist nie abgeflaut.
Mein relativ schlechter Abischnitt (2,6) bringt leider auch den Nachteil mit sich, dass ich 6 Jahre (!!!!) auf einen Studienplatz warten muss.
Die ersten 3 davon habe ich freiberuflich gearbeitet, die letzten 3 mache ich jetzt eine Ausbildung zur Tierarzthelferin.Man macht sich einfach vorher keine Gedanken ums Geld.
Meine Mum meinte immer zu mir: "Mach dir keinen Kopf wie viel du später verdienst, hauptsache du hast dein Leben lang Spaß an deiner Arbeit."
War auch lange mein Satz. Bis ich irgendwann während einer OP mal mit meinem Chef über Geld gesprochen habe.
Mein Chef, mit 10 Jahren Klinikerfahrung und leitender (aber angestellter) Tierarzt in einer Kleintierpraxis, die recht gut besucht ist und gute Umsätze macht, verdient... einen Witz. 3,5 brutto um es in Zahlen auszudrücken.
Unsere angestellte Tierärztin verdient nochmal weniger, 2,3, und das mit 6 Berufsjahren. (Edit: Und er meinte, das ist noch recht gut bezahlt)
Als ich meinen Doc drauf ansprach, dass man in der Klinik ja bestimmt einiges mehr verdient, hat er mich ausgelacht.Ich muss ehrlich gestehen...
Ich bin wirklich kein geldgeiler Mensch, war ich nie und werde ich nie sein. Ich komme aus eher ärmlichen Verhältnissen und konnte immer recht gut mit wenig Geld auskommen.
Aber für 13 Jahre Schule, 6 Jahre harte Arbeit im Studium und bei mir noch 6 Jahre irgendwie rumtingeln und die Zeit sinnvoll rumkriegen - ist das echt abartig unterbezahlt für die Stunden und die Liebe, die man in den Job investiert!
Unsere Docs arbeiten garantiert nicht 40 Stunden. Ich würde eher so an die 50 anpeilen. Und ganz ehrlich, der dankbarste Job auf der Welt ist Tierarzt auch nicht. Man muss sich ja nur hier mal umhören, was man hier so über Tierärzte hört....Seitdem bin ich stark am Schwanken, ob ich nicht vielleicht doch die Richtung wechseln und etwas anderes machen soll. Nur einen Plan B hatte ich nie und der entzieht sich leider auch völlig meiner Fantasie...
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