Welpe und behinderter Senior???
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Hallo!
Ich habe einen 8 Wochen alten Shih Tzu Welpen adoptiert. Mein Eltern haben einen Yorkshire Chihuahua Mischling der vier ist(Beides Rüden). Leider hatte er vor einem Jahr einen Unfall und ihm musste ein Hinterbein amputiert werden...
Ich weiß nicht genau ob die beiden sich vertragen werden/können. Der ältere läuft immer weg vor dem Jüngeren. Andrerseits beschützt er ihn in gewissen Situationen...In meiner Familie sagt jeder was anderes. Sie würden sich nicht vertragen da der ältere behinderte Hund sich benachteiligt fühlt o. wenn der jüngere größer ist wird er den älteren unterbuttern...
Was denn nun?Geht das gut?Soll ich abwarten und beobachten???
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Hallo,
also ich würde abwarten. Grundsätzlich wenn Hunde gut sozialisiert sind, ist "Rücksichtnahme" und "Akzeptanz" kein Thema - das regelt sich selbst.
Wichtig ist vor allem, wie sich das Menschenumfeld in dieser Angelegenheit verhält....wir ein Hund besonders umhätschelt oder bevorzugt. Größe und Rasse spielen hier wenig Rolle. Beide gemeinsam langsam näherbringen. Hunde können sich grundsätzlich ihre Sachen selbst regelnLG
Heinz -
Danke für die schnelle Antwort!
Wie ist das denn mit dem Gerücht Welpenschutz?Ich habe gelesen das dies nur im eigenen Rudel gilt, also da wo der Welpe auf die Welt kam.
Ich versuche beide möglichst gleich zu behandeln. Ich lobe den älteren auch wenn er zu mir kommt obwohl der kleine daneben sitzt(meistens läuft er wie gesagt weg). Wie ist das mit dem Fressen wenn sich beide in die Quere kommen?
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Gab es schon Auseinandersetzungen zwischen den beiden?
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Ja vor zwei Tagen hat Snoopy(der ältere)zugeschnappt,allerdings nicht wegen Futterneid und es ist auch nichts passiert. Ich denke Snoopy war einfach nur genervt da Jimmy immer spielen will. Seit dem ist Jimmy etwas vorsichtiger geworden...
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...na siehts .... es regelt sich grundsätzlich alles von selbst. Ich würde nur in ganz massiven Fällen selbst eingreifen.
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Ja das halte ich auch für das beste. Es ist auch gewöhnungsache wenn ein Hund vier Jahre lang keinen "Mitbewohner" hatte ist es klar das er erst mal verwirrt ist. Ich werde es die nächten Tage beobachten. Vielen dank erst mal für deine Hilfe
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Ruhig Blut und positiv denken...
Alles Gute
Heinz -
Hallo
Ich kenne diese Situation, meine Eltern haben einen 15-jaehrigen Rauhhaardackel, der mittlerweile vollkommen taub, halbblind, schlecht zu Fuss und ziemlich senil ist und ich habe seit 2 Monaten eine kleine Mischlingshuendin Amy, die jetzt fast 6 Monate alt ist.
Bei Amy und Muck (dem Dackel meiner Eltern) laeuft das folgendermassen ab: Sie begruesst ihn stuermisch, schmeisst sich auf den Ruecken vor ihn hin und will mit ihm spielen. Er freut sich schon, wenn sie kommt, wenn sie ihm aber zu aufdringlich wird, geht er entweder weg oder knurrt sie an. Meistens versteht sie das dann und laesst ihn in Ruhe.
Sie mag ihn aber so sehr(sie liebt eigentlich alle anderen Hunde), dass sie sich sogar zu ihm ins kleine Koerbchen legt.
Letztens hat sie ihn allerdings im Garten so wild zum Spielen aufgefordert, dass er nachher sogar am Ohr geblutet hat.
Also, man muss schon etwas aufpassen, gerade wenn der alte Hund sich nicht mehr richtig wehren kann (wie das bei uns der Fall ist), wenn der Welpe dann zu wild wird.
Aber ich denke auch, dass sich das zwischen den beiden selbt regelt und Du nicht grossartig eingreifen musst.Viele Gruesse
Nadja -
So ähnlich ist es auch bei uns. Ich muß dazu sagen als Snoopy zu meinen Eltern kam brachten die ihm keine Erziehung bei
Außer das er stubenrein ist kann er, etwas krass ausgedrückt, nichts. Er hat es auch nie gelernt mit anderen Hunden zu spielen. Momentan geht es jedoch gut und wie gesagt denke ich das Snoopy etwas verunsichert ist wegen dem neuen Zuwachs. -
- Vor einem Moment
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