• Zitat

    Klar ist es nett wenn sich die Hunde aneinander orientieren, das kann sehr helfen. Aber das
    allerwichtigste ist, dass die Hunde sich an ihrem Menschen orientieren und zwar beide. Der
    Mensch bietet die Sicherheit, nicht der andere Hund.


    Ganz genau! :gut: Aber wenn der Ersthund schon nicht die Sicherheit des Besitzers wahrnimmt, oder da einfach eine falsche Kommunikation vorliegt, was ja nichts schlimmes ist wenn man daran dann arbeitet, dann hilft es doch ungemein erstmal diesen Hund zu sichern? Immerhin wird ja nicht der Hund einfach so von heut auf morgen sein Verhalten verbessern, sondern der Halter hilft dem Hund dabei und zeigt ihm durch ruhige sichere Führung, dass doch alles klar ist und dass es so und so abzulaufen hat und so und so eben nicht! Dadurch lernt doch auch der Besitzer richtig zu kommunizieren und eine orientierungswürdige Hundeperson abzugeben :smile: förderlich für alle Beteiligten und zukünftigen Zweit-und Dritthunde =)


    Ich zB bin für Diego die Führungsperson, an mir orientiert er sich. Elmo hingegen, als Welpe wohl normal, hat in Diego Fellmama-Ersatz gesucht und Diego hilft mir da oft, bzw nimmt mir Arbeit ab indem er in gewissen Situationen in denen Elmo unsicher ist zusammen mit mir sicher auftritt und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Hunde merken und spüren Dinge ja nunmal eher, kleine Bewegungen und Reaktionen, Gerüche, Geräusche...der Hund ist Hund. Ich bin der Leiter, aber ich bin halt nunmal kein Hund und das wissen die beiden auch..hoffe ich :D Irgendwann wird der Punkt kommen, andem Elmo sich nicht an nem Hundemamatyp orientiert sondern auf mich achtet. Das unterstütze ich mit der Erziehung, erzwinge ich aber im Moment nicht, noch ist er so klein, dass er das so machen darf wenn er sich da sicher und geborgen fühlt.


    Aber da ein Welpe nicht Thema war (oder? :mute: ) wird die Halterin die Orientierungs und Führungsperson sein, und da ist doch die Übung mit dem Ersthund doch von Vorteil?

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Klar kann ich auch sagen mein Hund pöbelt weil er zickig ist und das so abtun. Ich kenne auch
      Leute die das sehr lustig finden wenn ihr Hund richtig abgeht. Wie es dem Hund dabei geht ist
      doch wurscht, dass bisschen gebelle, was solls.


      YorkieFan, meinst du mich mit dieser Passage, bzw. dem Fettgedruckten?
      Ich habe nämlich ja in meinem Post geschrieben, dass Maya eine Zicke ist und gerne mal an der Leine pöbelt, deswegen habe ich mich da jetzt angesprochen gefühlt.
      Sollte das nicht so sein - alles klar.
      Sollte es aber so sein, finde ich es doch recht unverschämt. Ich habe nirgends geschrieben, dass ich das "abtue" oder mir es "wurscht" ist. Das sie eine Zicke ist, hat mit dem Geprolle nämlich gar nix zu tun. Im Fraulauf ist sie eine Zicke, angeleint reagiert sie nur sehr sensible auf respektlose Hunde (die sie z.B. fixieren oder frontal auf uns zugehen, sich steif machen, etc. die subtilen Drohsignale die viele HH gar nicht mitbekommen). Manchmal ist es auch Frust (weil wir schon an xy Hunden vorbei sind und sie nicht hindurfte. Da ist irgendwann ihr Fass voll und der Frust muss raus). Ich gebe gerne zu: Extrem schlimm finde ich das nicht, sie ist jederzeit händelbar für mich und das Pöbeln an der Leine geschieht nicht immer und bei jedem Hund.
      Tizian bellt auch bei manchen Hundebegegnungen, allerdings aus Frust, weil er nicht spielen darf. Das war wirklich anfangs doof - Tizian will unbedingt zum anderen Hund hin und Maya auch - aber aus zwei gruuundsätzlich verschiedenen Gründen. Da war Management gefragt.
      Und dieses "Der Hund soll sich am Menschen orientieren", ja, das stimmt. Ist halt mit zwei etwas schwieriger, gerade wenn die Hunde in der Prägezeit einfach nur mit Hunden Kontakt hatten und nicht mit Menschen (Tizian). Allerdings haben wir das alles mit getrennten Spaziergänge doch ziemlich gut in den Griff bekommen.
      Zwei Hunde sind halt wirklich mehr Arbeit als ein einziger Hund.

    • Meine Frage:
      Wenn Ihr Euch selber nicht sicher seid, wie wollt Ihr Mira vermitteln, das es in Ordnung ist?


      Ich habe bisher zweimal zu einem unverträglichen Hund einen zweiten dazu getan. Jedesmal habe ich die Entscheidung getroffen und entschieden, zuhause gibt es keinen Zoff, Basta!
      Hat beide Male geklappt! Sie haben sich zwar nicht geliebt, aber akzeptiert.

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