Bei ihm - wuhu - bei mir - buh..

  • Anders konnte ich dieses Forenthema nicht nennen.

    Folgendes:

    Mein Lebenspartner und ich haben uns vor 3 Monaten einen Welpen angeschafft. Die Kleine heißt Skadi und erfreut sich bester Gesundheit. Da wir unglücklicherweise nicht zusammenleben (Wohnungssuche gestaltet sich schwierig), lebt sie bei ihm und ich kümmere mich um sie (bei ihm zuhause), wenn er arbeiten ist. Manchmal nehme ich sie auch mi zu mir.
    Wenn wir bei mir sind, läuft es eigentlich relativ gut (bis auf das permanente hinterherlaufen..), nur-... es ist jedes Mal das Gleiche:
    Kaum übernachten sie UND mein Lebensgefährte bei mir, ist permanent irgendetwas. Sie beherrscht ihre Blase nicht mehr, pieselt auf meinen Teppich, wimmert alle 30 Minuten und muss runter und an Schlaf ist gar nicht mehr zu denken.
    Mein Partner meinte schon, er will einmal den Tag erleben, an dem er morgens aufwacht und erholt ist.

    Ich verstehe das nicht. Wenn wir alleine sind, klappt es doch auch. Da gehn wir abends nochmal und morgens und die Wohnung ist SAUBER! Wenn ich bei ihm schlafe, macht sie auch nicht solche Probleme..

    Hat irgendjemand Erfahrungen?
    Ich bin langsam am Ende mit meinem Latein und ich konnte nirgends eine Lösung für mein Problem finden..

    Es grüßt hoffnungsvoll,

    Doro

  • Könntet ihr dem Welpen ein konstanter Umfeld bieten? Z.b. dass du halt bei deinem Freund übernachtest?

    Der Hund benimmt sich - so liest es sich - recht unsicher. Das Hinterherlaufen ist dafür ebenso ein zeichen. Das übliche: Ruhe reinbringen, ruheplatz trainieren, Hinterherlaufen abstellen....

  • spontan würde ich meinen dass der junge hund mit der situation (wechsel) noch überfordert ist. nat. kommt es auch darauf an wie ihr reagiert.
    du solltest dich evtl. auch mit deinem freund zusammen setzen und besprechen wie er mit ihr umgeht wenn du nicht da bist...
    evtl. geht er mehr/weniger auf sie ein und ist auch im alltäglichen zusammnensein anders zu ihr, als wenn du da bei bist. genau das selbe bei dir...
    evtl. ist der hund mit der gesamtsituation ein wenig überfordert.
    hunde brauchen sicherheit, wie z.b. feste rituale, die sich im tagesablauf immer wiederholen. diese geben sicherheit und machen uns für den hund berechenbar. gerade bei einem sehr jungen hund ist eine feste struktur ausserordentlich wichtig.
    evtl. ist jedoch, wenn hund und freund bei dir sind "alles anderst" und einfach zu viel umstellung und -durcheinander-.

  • Das Problem im Bezug auf Übernachten ist, dass ih einen 6jährigen Sohn habe und da mein Partner eine (große) 1-Zimmerwohnung hat, gestaltet sich das mit dem "bei ihm übernachten" recht schwer - das kann ich nur, wenn mein Sohn woanders schläft..

    Danke auf jeden Fall mal bis hierher schon einmal für eure Ratschläge...
    Wir werden mal darüber reden.

    Für weitere Anregungen bin ich natürlich sehr dankbar :)

  • Und was ist, wenn der Hund zu dir zieht?

    Wir leben meistens auch unter der Woche getrennt, da mein Freund aber die größere Wohnung hat und die besseren Arbeitsbedinungen, ist Mayas Hauptwohnsitz bei ihm.

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