Mein Hund hat mich ins Gesicht gebissen..SCHON WIEDER

  • Ich kann dir da jemand sehr guten empfehlen.


    kurz zu meinem Fall: Ich hatte eine Rotti - hündin bei mir, sie wurde als familienbezogen und total lieb erklärt.
    Ist mit Kindern groß geworden etc pp.
    Vor Ort, als ich sie abholte, ging sie super an der Leine und andere Hunde klefften sie an, sie hat diesem keinem Interesse geschenkt. Kinder liefen überall lang etc.


    Zuhause....
    Sie pinkelte mir alles voll, lief mir auf Schritt und Tritt hinter her, fixierte mich, mein Freund durfte mich nicht anfassen, einfach nichts. Ich war ihr Eigentum.
    Selbst Türen öffnete Sie um mich zu verfolgen.


    Im Nachhinein stellte sich raus, dass sie nicht stubenrein ist, kinder sind ihr fremd, gehorchen mehr oder weniger. Usw.


    Ich rief einen Mann aus Berlin an, er züchtet Rottweiler, bildet sie für Polizei etc aus und resozialisiert sie.
    Ich bin den weiten Weg dahin gefahren, er guckte sich das Geschehen an und ich lies sie da, ich wusste das sie dort besser aufgehoben war.
    Es stellte sich noch viel mehr raus!
    Ich bezahlte diese Angelegenheit und er stelle mich vor zwei Dinge, entweder bleibt sie da, wird resozialisiert und ausgebildet und ich kann sie dann wieder abholen (hätte mich an die Tausend euro gekostet) oder ich gebe sie dort ab und er macht was aus dem Hund und es ist alles eben seine Angelegenheit.
    So machte ich das.


    Wenn du Interesse hast, dann melde dich per Nachricht, dann gebe ich dir die Kontaktdaten und ich kann dir noch genaueres dazu sagen.
    Denn immerhin möchte man den Familienhund auch nicht weggeben und Rottis sind ab einer bestimmten Grenze nicht mehr zu lenken, egal wie und was.


    LG

  • Laßt sie mal richtig vom Tierarzt untersuchen. Ein Freund von mir hatte einen Belgischen Schäferhund der von einer Sekunde zur anderen richtig zugebissen hat. Gehirntumor. Er wurde dann eingeschläfert.
    Gute Besserung!


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  • das ist ja richtig mist!


    für mich gäbe es da sowohl als mutter als auch als hundehalterin nur eines:
    der hund wird weggegeben, je schneller desto besser. wenn sich niemand findet (wem will man diesen hund noch zumuten), dann muss er halt eingeschläfert werden.
    ehrlich, ich verstehe da deine mutter nicht.


    ich würde es weder als hundehalterin zulassen, dass mein hund wiederholt menschen verletzt noch als mutter zusehen, dass er wiederholt offenbar grundlos mein kind beißt (auch nicht, wenn selbiges schon 18 ist) und dann noch ins gesicht. zumal ja offenbar schon einiges mit ihm veranstaltet worden ist und er sich als nicht trainierbar bzw. therapierbar erwiesen hat.

  • Zum Thema nicht mehr therapierbar oder wie auch immer und dann einschläfern, dass finde ich auch Unsinn.


    JEDER kann sich heute Hundetrainer nennen, die machen stündlich ihre Kohle und zappeln da bisschen mit dem Hund rum etc. Ein richtiger Hundetrainer/Therapeut würde bei so einer Gefahr nicht nur paar Male kommen, sondern die Familie so lange begleiten, bis die Sache vom Tisch wäre.
    Daran erkennt man ob was dahinter ist.


    Ich würde erst einmal einen vernünftigen TA aufsuchen, der sie durchcheckt. Blutwerte, schalen usw. Vllt hat sie Schmerzen oder wirklich etwas "in sich" was stört. Um das mal so zu sagen.


    Immer gleich alles "vor die Hunde zu werfen" finde ich auch falsch.


    Natürlich ist das gefährlich, aber dann kann man auch anders vorgehen, wie Maulkorb, wie es schon gesagt wurde. Immer gleich die Spritze zu zücken, wenn ich das dürfte, oh oh, dann wären wir nicht mehr so viele........

  • Ich finde, so aus der Ferne zu sagen "Der Hund gehört eingeschläfert" nicht richtig, das sollten meiner Meinung nach Leute vor Ort entscheiden, die die Familie und den Hund kennen.


    Ich finde yane's Vorschlag mit dem Tierarzt für Verhaltenstherapie gut :gut:


  • Woher weißt Du, dass es sich bei dem Rottweilerzüchter um "jemand sehr guten" handelt.


    Was wurde denn aus der Rottweilerhündin, deren Schicksal Du in seine Hände legtest. Ich gehe davon aus, dass Du ihre Entweicklung weiter verfolgt hast. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich das als sich aus der Verantwortung ziehen bezeichnen.


    Es gibt unter Schutzhundeleuten nicht nur "gute" sondern durchaus welche, in deren Hände ich das Schicksal eines Hundes ganz sicher nicht geben würde. Welch empörter Aufschrei ging angesichts des Videos des Hundes, der den Wassernapf an den Kopf bekam, durch die Menge. Da sollte man vielleicht bedenken, dass es noch ganz andere Methoden gibt, einen Hund zu "erziehen". Es kann gut sein, dass dieser Züchter nicht zu jener Sorte Hundeausbildern gehört. Das weiss man aber erst, wenn man verfolgt, was mit dem Hund passiert und nicht wenn man ihn dort abgibt und damit die Verantwortung für das Tier auf einen anderen abwälzt.

  • Zitat

    Maja: Du sagtest der Hund ist auf alles allergisch. Wie äußerst sich das? Juckreiz? Durchfall?


    Also wir hatten Blutabnehmen lassen um zu sehen ob sie Allergien hat oder ähnliches und deswegen so ist, so haben wir es dann auch herausgefunden. Sie kratz sich nicht oft, aber verliert Fell an den Ellenbogen (wenn es beim Hund so auch so heißt). Wir führen beim Arzt auch eine Stabilisierung durch, dadurch soll sich die Allergie etwas legen. Dadurch wurde sie auch schon etwas ruhiger.

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