Hund und Katze
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hallo! ich wollte euch mal fragen welche erfahrungen ihr habt, was das zusammenleben von hund und katze betrifft! ich habe eine 7 monate alte hündin und würde gerne noch eine katze aufnehmen! wie sieht es aus wenn der hund noch nicht an katzen gewöhnt ist! wie mache ich das am besten? oder sollte ich lieber noch warten bis der hund älter ist?
wenn wollte ich mir eig eine erwachsene hundeerfahrene katze zulegen, genug ausweichmöglichkeiten gibts für die beiden auch, wir haben ja 2 etagen!
und dann hätte ich noch eine frage speziell zu katzen: und zwar wie viel und welche kosten fallen denn da pro monat ca. an (ich meine dass immer TAkosten wie bei hunden auch dazukommen können ist klar) -
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Hallo Tammi,
ich würde so früh wie möglich einen Hund mit einer Katze vertraut machen, denn solange beide noch jung sind gewöhnen sie sich sehr schnell aneinander. Ältere Katzen sind meist etwas merkwürdig gegenüber Hunden :/...ich würde ein Katzenkind nehmen. Ich persönlich finde, dass eine Katze in der "Unterhaltung" billiger ist als ein Hund....unser Kater ist ein "draußi" also die meiste Zeit draußen, wir kaufen kein Katzenstreu mehr (Geld gespart ;o) ), weil er nicht in sein Klo macht, sondern nur draußen.
Kosten unseres Katers ca. 15 Euro pro Monat
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also meinst du eine junge katze wäre besser?
ich habe nämlich leider überhaupt noch keine katzenerfahrung deshalb wollte ich eig lieber einer älteren tierheimkatze ein zuhause schenken... also betragen deine monatlichen regulären ausgaben nur das futter wenn ich das richtig verstanden habe? -
Hallo Tammi,
ja, also ich habe jetzt nur die Futterkosten für die Katze berechnet...ich kaufe immer diese Packungen wo mehrere Alubeutelchen drin sind...kostet 2,99 Euro. Damit komme ich ca. 1 Woche hin, das x 4 ( 1 Monat ) sind knappe 12 Euro plus extra Trockenfutter....dann kommt man auf ca. rund 15 Euro pro Monat...je nachdem welches Futter du nimmst...
Ich bin auch eher der Typ, dass ich mir eine ältere Katze zulegen würde aus dem TH. Unseren Kater haben wir von klein auf ( Fundtier auf Fehmarn ), ist jetzt 1,5 Jahre alt und er mag den Hund noch nicht so sonderlich...wir machen den Gewöhnungsprozess gerade durch...wir müssen noch viel Geduld haben...
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Hallo Tammi,
...denke auch, mit 15 Euro im Monat kommst Du hin.
Kommt halt immer drauf an wie sehr Du sie verwöhnst.
Katzenleckeri sind im Vergleich zu dem Hunde-Kleinkram recht teuer.Unsere drei Katzen waren einen alten, blinden und langsamen Hund
gewohnt. Das hatte prima geklappt.
Nach Dinos Tod kam dann plötzlich der junge, flinke und freche Welpe
Jimmy ins Haus. Das war eine grosse Umstellung für die Katzen.Der Kater hat sich recht rasch durch kräftige Ohrfeigen Jimmy's
erworben.
Ich würde sagen, der Kater ist bei unseren Tieren eindeutig der Chef!Die zwei Kätzinnen haben sich noch nicht so ganz an Jimmy gewöhnt.
Er will halt spielen und die Art wie ein Hund spielt signalisiert bei den Katzen 'Angriff'. Sie finden es auch nicht ganz so lustig, wenn Jimmy versucht sie durch draufspringen festzuhalten.
Na, da müssen sie durch. Jimmy wird auch mal ruhiger, dann wird es schon gehen.Ein Katzenwelpe zu Deinem jungen Hund sollte schon gehen. Die Beiden könnten sich so von klein auf aneinander gewöhnen.
Du wirst am Anfang bissle Schiedsrichter spielen müssen.
Der Hund spielt in diesem Alter doch noch sehr wild. Und Katzenkrallen sind auch eine nicht zu unterschätzende Waffe.(Bei einem echten Kampf Hund / Katze würd' ich mir zuerst Mal keine allzu grossen Sorgen um die Katze machen. Katzen sind wahre Meister der angewandten Gesichtschirurgie und wesentlich flinker als ein Hund.)
In Deinem Fall ideal fänd' ich eine etwas ältere Katze mit 'Hundeerfahrung'. Ein ruhiger kastrierter Kater wäre perfekt. Würde mich da in den umliegenden Tierheimen erkundigen. Da hätte Dein Hund einen lieben Kameraden und das Tierheim eine Sorge weniger.
liebe Grüsse ... Patrick
...wäre nett, wenn Du mal schreiben würdest, für was Du Dich entschieden hast.
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Hey! erst mal danke dass du mir meine ganzen fragen beantwortest :flehan:
wie genau gestaltet ihr denn den gewöhnungsprozess? -
Hallo Tammi,
bei uns ist das Problem, da unser Kater die meiste Zeit draußen ist. Wenn er reinkommt zum Fressen, müssen wir Dilara etwas zurückhalten, da sie sofort auf ihn zustürmen würde....das mag Tigger ja mal gar nicht solche Überfälle
wenn Dilara langsam auf ihn zugeht, bleibt er auch stehen, denn Katzen sind furchtbar neugierig. Sie haben sich mal vorsichtig beschnuppert, aber sobald Tigger gehen will, prescht Dilara schon hinterher. Wir haben sie auch schon "einfach mal machen lassen", es gab bis jetzt zwar noch keine Klopperei, aber ohne gefauche geht es meist selten ab. Sie schlafen komischerweise zusammen bei uns im Schlafzimmer, Dilara direkt an meinem Bett und der Kater unter der Treppe ( Schlafzimmer liegt tiefer, deswegen die Treppe ) Nachts klappt es super, aber tagsüber muss man doch öfters ein Auge drauf haben, da Dilara sich zu sehr dem Kater aufdrängt....sie will nur Spielen, aber Tigger deutet es scheinbar anders...
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Hi Tammi,
Der Gewöhnugsprozess ist eigentlich eine 'schleichende' Angelegenheit.
Am Anfang wird es wahrscheinlich sehr vorsichtig und misstrauisch beginnen.
'Aufgepustete', fauchend Katze. Neugieriger, nervös rumhopsender Kläff, eine Mischung aus 'Hose voll' und 'Spielen will'.Wichtig: Die Katze muss sich zurückziehen können. Mit der Zeit werden die Beiden schon aufeinander zugehen. Wenn die Katze den Hund dabei mit Ohrfeigen erzieht ist das ganz in Ordnung.
Solltest nur drauf achten, dass die Krallen eingefahren sind und die Katze nicht gezielt auf die Augen haut.
Dann ist's der Katze nämlich zuviel und der Hundegesundheit nicht zuträglich.Unsere eine Kätzin, Lucy Lou, hat bis heute Schiss vor Jimmy. Ist zwar besser geworden, aber nicht ganz so wie man es sich wünscht.
Silke hat da mal einen Tip gegeben, den ich für ganz sinnvoll halte.
Bei Hund und Katze Ohrenschmalz rauspopeln und die Beiden gegenseitig damit 'markieren'. Dann können sie sich im wahrsten Wortsinn 'besser riechen'. Bei ihren Tieren hat es geholfen.
Bei Lucy hab' ich das Problem, dass sie beim Öhrchenpopeln nicht mitspielt, sondern dann bei uns lieber das 'Krallenwetzen-Spiel' anwendet.
Es ist aber schon so wie Dilara sagt: Nachts liegen Lucy und Jimmy oft zusammen und schlafen. Auch am Tag sitzen die Zwei oft beinander. Aber sobald Lucy anfängt zu Rennen rast Jimmy hinterher und will 'jagen'. Dann kriegt die kleine Lou natürlich Muffensausen und flitzt.Generell ist es aber auch eine Charakterfrage. Manche können halt gut miteinander, andere brauchen da mehr Zeit.
Viel Erfolg! :wink:
liebe Grüsse ... Patrick
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wir haben 2 katzen und einen hund. balu haben wir mit 8 wochen bekommen, dort wo wir ihn herhaben wuchs er mit katzen auf. dieses jahr im sommer (ca. 9 monate später) haben wir uns dann eine kleine katze geholt, die mit hunden aufgewachsen ist. zwischen den beiden war das überhaupt kein problem, balu war nur etwas stürmisch aber die kleine hat das nicht gestört.
vor 2 monaten kam dann noch eine alte katze dazu die sich überhaupt nicht mit dem hund versteht (liegt aber an ihr und nicht an balu). diese katze hat ihr leben lang allein gelebt.
ich denke also es kommt immer auf beide an, hund und katze. wenn dein hund noch keine katzen kennt solltest du dir vielleicht eine holen, die sich mit hunden versteht, das macht die eingewöhnung sicherlich einfacher. -
Hey! danke für eure zahlreichen antworten, ihr habt mir sehr geholfen! ich werd es euch wissenlassen wenns was neues gibt
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