Angst-/Panikattacken ohne sichtbaren Auslöser
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Erstmal Danke für eure Antworten. Falls ich vergessen sollte auf etwas einzugehen, dann ruhig erinnern.
Zu Clomicalm: Das bekommt sie jetzt seit September. Das braucht so ca. drei Wochen bis es richtig wirkt und so was es bei ihr auch. Seitdem ging es Maggy deutlich besser und sie war wieder glücklich und ausgelassen. Gewirkt hat es also.
Wie würdest Du die Zusatzmittel geben (Tablette, Pulver...)?
Beipackzettel hatte ich übrigens gelesen, danke. Mach ich immer.Blutwerte wurden genommen. Schilddrüse und Entzündungswerte waren absolut im Rahmen.
Würde man Borreliose nicht anhand der Entzündungswerte feststellen?
Migräne/ Aura/ Epilepsie: Die Beschreibung einer Migräne oder Aura trifft es am ehesten. Wenn es Epilepsie wäre, müsste es dann nicht unter Clomicalm oder überhaupt schlimmer werden?
Es ist einfach komisch, dass es weg war, sie wieder normal hört...Anfall ist nicht das richtige Wort, Attacke trifft es eher. Es ist so als würde etwas in sie fahren, was ihr Angst macht. Würde ja zu einem Tinnitus, Migräne, Aura passen. Und es würde zu dem Wetterumschwung passen.
Untersucht wurde sie in der TiHo von einer Dermatologin und Neurologin. Beide konnten nichts feststellen, von daher hatten wir von einem MRT oder CT abgesehen.
Wenn sie doch nur sagen könnte, was sie hat.
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Hab ich das richtig gelesen, CT oder MRT wurden noch nicht gemacht, oder?
Mein erster Gedankenblitz war auch Epilepsie oder Hirntumor. Ist allerdings nur eine relativ laienhafte Eingebung, ich habe mit beidem beim Hund keinerlei Erfahrung... allerdings hatte ich mal einen (menschlichen) Bekannten mit Hirntumor, der sich bei Anfällen (ich habe einen davon miterleben dürfen/müssen) fast exakt so verhalten hat, wie du es von deiner Hündin beschreibst (Unruhe, Umherlaufen, dann der eigentliche Anfall, der recht "ruhig" verlief, und danach schließlich Apathie und Desorientierung). Von daher würde ich persönlich wohl in diese Richtung weitersuchen... -
Hallöchen,
ohne mir die Mühe zu machen, den ersten Threat zu lesen, möchte ich Dir kurz ein Erlebnis schildern, das mir beim Lesen der Überschrift direkt eingefallen ist.
Vor ca. einem halben Jahr ist abends mein Aron plötzlich aufgesprungen, hat angefangen zu hecheln und hatte totale Angst. Er war unter dem Tisch, mal bei mir, mal überall und nirgends. Ich konnte es mir gar nicht erklären und habe Angefangen, mir Sorgen zu machen. Nach einiger Zeit (länger als 1 Stunden) war alles wieder normal und ich konnte beruhigt ins Bett gehen. Am nächsten Morgen habe ich bei Facebook gelesen, dass mein Nachbar am Ende der Straße ein Ständchen der Blaskapelle anlässlich seines Geburtstags bekommen hat. Da war mir alles klar, denn bei Live-Blasmusik hat mein großer immer Angst.
Damit möchte ich Dir sagen, dass es vielleicht doch was gibt, was Du nur nicht mitbekommst. Ich habe von der Musik nichts, also gar nichts, mitbekommen, Aron aber scheinbar schon.
Drücke Euch die Daumen!
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Zitat
Zu Clomicalm: Das bekommt sie jetzt seit September. Das braucht so ca. drei Wochen bis es richtig wirkt und so was es bei ihr auch. Seitdem ging es Maggy deutlich besser und sie war wieder glücklich und ausgelassen. Gewirkt hat es also.
Wie würdest Du die Zusatzmittel geben (Tablette, Pulver...)?
Beipackzettel hatte ich übrigens gelesen, danke. Mach ich immer.Ich würde von Clomicalm auf Zylkene wechseln, denn da sind keine Nebenwirkungen bekannt und Fussel wird es, auch wegen seiner Epilepsie, lebenslang bekommen. Allles was das Nervensystem unterstützt würde ich zuführen, zumindestens ein B-Komplex und Taurin pur (Pulver ... tägl. 1g / Apotheke 100g ca. 11,50€). Magnesium, einen Mangel würde ich vorher abklären, wenn es nicht schon im BB aufgeführt ist.
ZitatWürde man Borreliose nicht anhand der Entzündungswerte feststellen?
Ja und andere Parameter wären verschoben, oft kommt Fieber vor und Lahmheiten.
ZitatMigräne/ Aura/ Epilepsie: Die Beschreibung einer Migräne oder Aura trifft es am ehesten. Wenn es Epilepsie wäre, müsste es dann nicht unter Clomicalm oder überhaupt schlimmer werden?
Es ist einfach komisch, dass es weg war, sie wieder normal hört...Nein, unter Antidepressiva wird Epilepsie nicht schlimmer und sie unterdrücken / dämpfen die Hirnaktivität und damit die Angst- Panikattacken. Ich musste sie mal wegen meiner Rückenprobleme einnehmen .... nie wieder, wirken sehr lähmend / einschläfernd.
ZitatAnfall ist nicht das richtige Wort, Attacke trifft es eher. Es ist so als würde etwas in sie fahren, was ihr Angst macht. Würde ja zu einem Tinnitus, Migräne, Aura passen. Und es würde zu dem Wetterumschwung passen.
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Wie gesagt, kommt mir sehr bekannt vor und viele Epihunde haben eine große Krampfbereitschaft bei Wetterwechsel, speziell wenn es stürmischer wird.Ob ein CT oder eher MRT notwendig ist, muss jeder selber entscheiden. Wir haben es nicht machen lassen und ich glaube ein Tumor würde noch andere Verhaltensweisen an den Tag bringen.
Ich versuche auch Fussel ernährungstechnisch zu unterstützen (ich koche) zusätzlich gute Öle, Kräutern, Obst, Nüsse etc.
Du hast soweit alles Notwendige untersuchen lassen und es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als erst mal abzuwarten und schauen, wie es sich entwickelt.
LG Sabine
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