Überlegungen zum Kauf eines Vizslas-Bitte um Rat

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Danke,
er ist toll! Ich bin so glücklich, dass ich mich so entschieden habe- ermacht mein Leben perfekt! 1 Woche Arbeit haben wir jetzt auch schon hinter uns und was soll ich sagen? Es klappt super gut,natürlich verschläft er fast die ganzen 8 Stunden, er ist ja auch noch jung...etwas über 10 Wochen jetzt.
Trotz allem Lesen hab ich immer 100 Fragen und wenn ich 2 beantwortet bekomme, dann wirft er 100 neue auf...
Vermutlich normal, oder?!
Vielleicht werde ich ja hier ein wenig schlauer...
Das Hauptding ist, egal was wir gemacht haben und wenn es noch so anstrengend war, wenn wir nach Hause kommen, dann findet er so gut wie nicht alleine zur Ruhe, er tobt und tobt, obwohl er wirklich müde sein müsste. Wenn ich ihn zu mir nehme und ihn beruhige, dann klappt es relativ schnell, dass er runter kommt...alleine braucht er bestimmt 3 Stunden...kann ich das mit ihm üben?
Heute hat er mit seinem Nachbarskumpel über ne halbe Stunde gespielt und hätten wir sie nicht getrennt, hätte er weiter gemacht bis er tot umgefallen wäre... Ideen woher das kommt? Manchmal funktioniert was zu kauen, aber bei weitem nicht immer.
Im Büro hat er das auch, wenn ich ihn dann hoch nehme, dann schläft er in 5 Minuten ein und ich kann ihn in sein Körbchen legen, da schläft er weiter.

Und ich habe das Gefühl, dass er ein ziemlich dominantes Kerlchen ist...beim Spielen unterwirft er sich nur sehr selten auch älteren Hunden gegenüber...so viele hat er ja jetzt auch noch nicht getroffen, weil wir die letzte Impfung abwarten müssen (noch 1 Woche yeah) und dann geht es in die Welpenschule, ich hoffe da lernt er das.
Ich habe jetzt schon mehrmals gehört "der gehört auf den Rücken gedreht" bei sowas könnt ich kotzen, das ist nicht meine Methode- wenn ich sehe, dass es dem anderen Hund zu viel wird, dann breche ich das Spiel ab und nehme ihn beiseite, aber selbst dann will er weiter machen und wehrt sich mit Kräften...
Dazu Ideen? Was kann ich machen?
Ihr seht schon...100te von Fragen :-)

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Das ist völlig normal. Sieht man auch an Kleinkindern, die finden einfach ganz oft alleine nicht zur Ruhe und brauchen dann eben ein wenig Hilfe.
Mein Arren, Mini Bullterrier, war die ersten Wochen auch nicht in der Lage von allein zur Ruhe zu kommen. Auf meinem Arm klappte das super, und so habe ich das eben einfach gemacht. Hund sollte schlafen = Hund kam auf den Arm.
Diese Hilfe hat er einige Wochen gebraucht und dann gings von ganz allein.
Also, weitermachen mit auf den Arm nehmen! Und freu dich das er sich bei dir so geborgen und sicher fühlt das er auch in aufregenden Situationen bei dir einschläft.

Und nein, keine Sorge! Derist mit ziemlicher Sicherheit nicht dominant!
Der ist einfach nur ein furchtloser Welpe der die Großen nervt. "Duhuuu, Tante? Spielst du mit mir? Taaaante... Tante! TANTE!! Spiel mit mir! TAAANTE!!!"

Es gibt Hunde die den Welpen alles erlauben. Das nutzen die Kleinen dann natürlich auch aus und nutzen den Großen als Spielzeug.
Dann gibts Hunde die machen mit, erziehen aber auch und machen dem Kleinen klar wanns zuviel ist.
Und natürlich gibts auch Hunde die mit Welpen garnix anfangen können oder sie nicht mögen. Da musst du deinen Kleinen dann natürlich garnicht hinlassen.
Vieles wird sich auswachsen, Welpen sind nunmal kleine Randalierer. Eine Horde 2-3jähriger Kinder ist genauso, laut, fordernd, nervig, schwer im Auge zu behalten und ziemlich niedlich.
Und wie Kinder muss auch der Welpe lernen das er gewisse Dinge nicht darf, das du eingreifst ist also sehr gut! Er wirds lernen.
(Bei Welpenstunden bitte sehr, sehr genau darauf achten wie der Umgang da ist! Und lass dir ja nie einreden das dein Kleiner da alleine durch muss oder sowas.)

Ach, leider wohnt ihr soweit weg, die kleine Zuckerschnute ist einfach allerliebst!

Auch wenn es hier im Forum nicht so gern gehört wird, aber kleine Kinder und Hunde sind das gleiche.
Das eine hat 4 Dreckpfoten, das andere nur 2, aber ansonsten gibts keine großen Unterschiede.

Ich hab ein paar Welpen schon gehabt, bin selber Mutter und es gibt wirklich viel mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede zwischen Welpen und Krabbelkindern.
Tausendmal am Tag "Nein!" sagen und Welpe/Kind von den Blumen, den Steckdosen, Kabeln, Fernbedienungen und zigtausend anderen Dingen wegholen.
Ständig "Aua!" schreiben weil Welpe beißt und Kind haut (oder auch beißt), immer auf der Hut sein und doch überrascht werden von der schieren Masse an Dummfug den Welpe/Kind im Kopf hat...

Viel lachen, viel kuscheln, immer konsequent sein. Und immer wieder diese Momente wo man vor Liebe schier explodieren könnte, wenn man das schlafende Bündel betrachtet.
Ja, ob Fell oder nicht, Welpen und Krabbelkinder sind ein und dasselbe.

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Ja, allein wenn ich diese Tatzen sehe könnte ich ihn totknuddeln, aber ich halte mich zurück ;-)

Man bist du verliebt...schööön