Hund geht auf andere Menschen und Hunde

  • Hallo :)

    ich stell mich mal kurz vor, ich heiße Susan und wohne mit meinem moppeligen Beagle in Brandenburg.
    Ich hoffe sehr mir kann jemand helfen.
    Nun zu meinem Problem bzw Problemen :???:

    Kurze Daten zu meinem Hund, er ist 7 Jahre und aus einem Tierheim wo er 3 Jahre war und vorher bei einer Besitzerin die ihn nicht groß erzogen hat, sie musste ihn abgeben da er sie weg gebissen hat vom Bett.
    Das Bett war sein Reich und niemand durfte drauf daher schlief sie auf dem Boden.
    Vor 6 Monaten holte ich ihn zu mir nach hause.

    Am Anfang war er sehr sehr anstrengend, er biss und knurrte, das ganze Packet halt.
    Mit viel strenge und liebe bekam ich das hin so das er mich nicht mehr beisst, anknurrt oder was auch immer daher kann er auch auf bett da er sich einfach vom acker macht wenn ich das will.
    So finde ich es ok.

    Er hört schon so gut das ich ihn im Wald frei laufen lasse.
    Nun endlich das Problem: Kommen von irgendwo Menschen Brummelt er los und anschließend rennt er auf sie los als wenn er beissen will tut es aber nicht er täuscht eher an.

    wenn er an der Leine ist ist dies aber nicht der Fall ihn jucken andere menschen oder fahrradfahrer null, nur wenn er frei ist dreht er ab.
    Dann das gleiche spiel bei Hunden, sieht er andere Hunde gehen die Haare auf dem Rücken hoch er brummelt und will drauf los, ob an Leine oder nicht das ist egal auch da habe ich festgestellt das er nur blöft.

    Ich hoffe mir kann jemand etwas helfen :)

  • Für mich hört es sich so an, als ob die Leine ihm Sicherheit gibt und ihn der Freilauf überfordert, in dem Moment, wo es darum geht " Entscheidungen " zu treffen, also wenn Passanten oder Hunde erscheinen.

    Ich würde ihm die nötige Führung geben und ihn ranrufen und anleinen, wenn jemand kommt.

    Vielleicht wird es auch schon besser, wenn du ihn nah zu dir rufst, so dass er quasi im " Fuss" ist.

  • Das klingt nach einem unsichern Hund der gelernt hat "Angriff ist die Beste Verteidigung".
    Mit Strenge im Sinne von ärgerlich werden oder ihn anschreien/maßregeln wirst du nicht weit kommen.
    Ich würde ihm ein Alternativverhalten anbieten, weil im Momemt weiß er sich nicht anders zu helfen.
    Du könntest ihm zb beibringen zu dir zu kommen und abzusitzen. Damit gibst du ihm erstmal die nötige Sicherheit in der Situation. Je nachdem wie der Hund tickt, könntest du ihm danach einen Keks geben, einen Dummy oder Spiele werfen, irgendwas, was die Anspannung wieder abbaut.
    Denn dieses Verbellen, was er im Moment betreibt, ist auch eine Art seine Anpannung loszuwerden.

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