Hund ja oder nein: Vorüberlegungen
-
-
Alles hat seine vor und Nachteile. Ich habe auch einen Welpen mitten im Studium aufgezogen. Das war unheimlich anstrengend und es gab “der wird nie stubenrein“ und “kann nie an der Leine gehen“ Phasen, aber am Ende ist mein Hund toll geworden :)
Aber ob ich mir das noch mal antun würde - ich weiß es nicht. Lieber einen Junghund oder älteren denke ich.Ich hatte aber auch einen Winzlingdhund, den jeder gerne mal nimmt oder man in einer Umhängetasche mitnehmen kann, das hat halt vieles erleichtert.
Denke auch ein Welpe wäre machbar wenn deine Kollegen auch mit Missgeschicken im Büro leben können und du Glück hast, dass er während der Vorlesungen nicht jault in deinem Büro oder dann jemand aufpasst.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Also, zweimal im Jahr geht's nach Italien zu meiner Familie (< 2 Stunden). Jedes dritte Jahr ungefähr fliege ich zu einem Fernziel; dieses Jahr ging's z.B. nach Japan.
Um mit in die Kabine mitgenommen werden zu dürfen, müssen die Hunde in ihrer Box unter dem Vordersitz passen können und dürfen während des Flugs nicht raus. Größere Hunde fliegen als Gepäck. :/ Das kann man vielleicht wegen Umzug o.ä. einmal machen, aber ich möchte es meinem Hund nicht viermal im Jahr (hin und zurück) antun.
Wie Du schreibst, würde auch ich einem Hund mehrmals pro Jahr keinen Hund im Frachtraum zumuten. Aber einen ganz wichtigen Grund dafür gibt es: Den Weg nach Hause. Gerade Hunde aus dem Süden brauchen dazu immer wieder sogenannte Flugpaten und wenn Du doch öfters bei Deiner Familie bist, wäre das vielleicht eine gute Möglichkeit, Hunden zu helfen, zu ihrer Familie reisen zu können: http://www.flugpaten.de/
Ansonsten finde ich Deine Überlegungen, Vorbereitungen und Planungen wirklich erstklassig
Zu einem Welpen kann ich nichts sagen, weil ich zu den Menschen gehöre, die lieber einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben. Und ich bevorzuge mittlerweile Hunde aus dem Süden. Aber bei der Herkunft ist letztlich das Land egal, nur muss man einfach wissen, dass es wirklich tolle Vierbeiner in den Tierheimen gibt. So, wie Du Dich informierst, denke ich, dass Du auch nicht blauäugig dem erstbesten Hund aus dem Tierheim "verfallen", sondern mit der richtigen Mischung aus Herz und Verstand eine Entscheidung treffen würdest.
-
Zitat
Alles hat seine vor und Nachteile. Ich habe auch einen Welpen mitten im Studium aufgezogen. Das war unheimlich anstrengend und es gab “der wird nie stubenrein“ und “kann nie an der Leine gehen“ Phasen, aber am Ende ist mein Hund toll geworden :)
Aber ob ich mir das noch mal antun würde - ich weiß es nicht. Lieber einen Junghund oder älteren denke ich.Ich hatte aber auch einen Winzlingdhund, den jeder gerne mal nimmt oder man in einer Umhängetasche mitnehmen kann, das hat halt vieles erleichtert.
Denke auch ein Welpe wäre machbar wenn deine Kollegen auch mit Missgeschicken im Büro leben können und du Glück hast, dass er während der Vorlesungen nicht jault in deinem Büro oder dann jemand aufpasst.
Hehe, ein Taschenhund! Das macht bestimmt einiges einfacher. Ich bin mal gespannt, was es im Endeffekt werden wird. Nächstes Jahr wird sich das zeigen!
-
Zitat
Wie Du schreibst, würde auch ich einem Hund mehrmals pro Jahr keinen Hund im Frachtraum zumuten. Aber einen ganz wichtigen Grund dafür gibt es: Den Weg nach Hause. Gerade Hunde aus dem Süden brauchen dazu immer wieder sogenannte Flugpaten und wenn Du doch öfters bei Deiner Familie bist, wäre das vielleicht eine gute Möglichkeit, Hunden zu helfen, zu ihrer Familie reisen zu können: http://www.flugpaten.de/
Vielen Dank für den Link! Supertipp! Da könnte ich mich wirklich mal anmelden, um bei meinen Flügen auch etwas Nützliches zu tun.
ZitatAnsonsten finde ich Deine Überlegungen, Vorbereitungen und Planungen wirklich erstklassig
Danke! :tgrin: Ich bin mittlerweile wirklich entschlossen und muss mir eben nur noch ein paar Gedanken darüber machen, wer sich um den Hund kümmern kann, wenn ich nicht da bin.ZitatZu einem Welpen kann ich nichts sagen, weil ich zu den Menschen gehöre, die lieber einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben. Und ich bevorzuge mittlerweile Hunde aus dem Süden. Aber bei der Herkunft ist letztlich das Land egal, nur muss man einfach wissen, dass es wirklich tolle Vierbeiner in den Tierheimen gibt. So, wie Du Dich informierst, denke ich, dass Du auch nicht blauäugig dem erstbesten Hund aus dem Tierheim "verfallen", sondern mit der richtigen Mischung aus Herz und Verstand eine Entscheidung treffen würdest.
Die Hunde, die meine Familie gehabt hat, waren alle aus dem Tierheim. Meine erste Hündin haben wir im Tierheim als Welpen bekommen. Während ich einerseits die Entscheidung, sich an einen Züchter zu wenden, in einigen Fällen nachvollziehen kann, neige ich persönlich auch eher dazu, im Tierheim zu suchen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es im Endeffekt kein Welpe wird, doch sehr groß. Das ist für mich auch kein Ausschlusskriterium; es wäre mir nur wichtig, dass mein Hund aktiv ist und etwas Ausdauer hat, um mit ihm Zeit draußen verbringen zu können.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!