Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
- PocoLoco
- Geschlossen
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Klingt absolut gruselig!
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Das ist ganz normale Bodenarbeit
Warum ist sowas gruselig? Unterordnung mit dem Hund ist es doch auch nicht? -
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Vielleicht kann man erstmal nachfragen bevor man urteilt
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Finde das keine normale Bodenarbeit. Absolut gar nicht, aber ich schätze @WauzBauz so ein, dass er/sie das weiß und schlauer ist.
Ich schreib morgen „wach“ mehr dazu.
Das ist ja mal so derart arrogant.
Du hast nichts von uns gesehen und gibst sowas von dir. Krass.Nunja, mein Pferd respektiert mich und hat keine Angst in meiner Nähe. Damit habe ich schon mal sehr viel richtig gemacht.
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Vielleicht klingt es auch gruseliger als es ist aber Kette und ganz kurz klingt erstmal wirklich gruselig. Hab ich wenn bisher nur bei Hengsten gebraucht oder zur Korrektur bei absolut verhunzten Pferden. Eigentlich folgt ein Pferd gern allein und wenn man die bestätigt und sie merken, dass beim Menschen Ruhe und Entspannung ist, dann braucht es zum führen keine Kette, zum anhalten keinen Nasenstubs usw.
Es kann mal sein, dass sie nicht aufpassen und etwas drängeln/ vorstűrmen, doch da muss Mensch diese Tendenz erkennen und vorher Richtung wechseln, Tempi und wenn Pferd folgt loben. Es muss sich lohnen auf den Zweibeiner zu achten.
Was anderes ist es, wenn mir ein Pferd ungefragt und rűpelig in meinen Privatbereich reintrampelt. Dass gibt ne Ansage, die sich gewaschen hat und geht es wieder raus, wird sofort Druck raus genommen und gelobt. So mal im Groben. Bei Wauzbauz würde ich wahrscheinlich ähnlich arbeiten, wie ich es bei Huibuh gemacht habe. Stehen heißt stehen. Zappeln und rumglotzen heißt arbeiten. Rückwärts schicken etc. Und parallel immer und überall kurze Reprisen ruhig stehen abfragen, streicheln und belohnen. Immerhin konnte ich den Knaben nach einem Jahr überall und jederzeit anbinden, wo er sich vorher umgebracht hätte. Die Pferde müssen verstehen, dass anbinden Ruhe und Erholung bedeutet. Stehen bleiben ist ein Privileg. -
Ähm ... Ja, dass ist alles was ich meine, nur hast du das anders beschrieben. Ich weiß echt nicht, was daran gruselig sein soll.
Uns hat das sehr gut getan.
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Ich muss ja zugeben - ich bin da absolut praktisch veranlagt. Für meine Pferde gibt es wenige, klare Grundregeln. Dazu gehört - nicht umrennen und nicht auf die Füße steigen.
Wenn meinen Araber das wilde Leben packt, dann hampelt der auch mal wie ein wilder rum. Solange er das am durchhängenden Strick macht - bitte. Soll er doch.
Jeden Schritt meines Pferdes zu regeln, käme mir nicht in den Sinn. Ich glaube auch nicht, dass meine Araber oder früher VB das so mitgemacht hätten.
Wir kooperieren. Unterordnung gibt's da nicht.Ich würde auch in so einem Fall wirklich gezielt und ganz simpel Ruhe ausstrahlen und mein Ding durchziehen. Für arg wildes Gehampel gibt's auch mal nen Rüffel. Ansonsten ignoriere ich sowas einfach. Ich würde versuchen, immer wieder neue, spannende Situationen durchzumachen.
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Bei mir würde das so aussehen: Führtraining mit Kette und Gerte, Handschuhe anziehen. Und den Strick dann kurz fassen, so 20 cm. Losgehen und stehen üben ohne Kommandos. Das Pferd soll sich an dir orientieren. Sofort treiben mit der Gerte wenn das Pferd nicht sofort mitkommt, vor die Brust oder Nase wenn es nicht sofort stehen bleibt. Wenn du stehst und das Pferd geht noch einen Schritt, dann sofort rückwärts schicken und zwar genauso schnell wie es vorwärts läuft.
Sorry, eine Kette würde mir nicht ins Haus kommen, schon gar nicht bei einem jungen, sensiblen Pferd. Für mich funktioniert Vertrauensaufbau anders. Und 20cm Kette wäre mir zB als Arbeitsdistanz für Distanzübungen viel zu dicht.
Mein Pferd ist respektvoll, wir machen vor jedem Reiten Bodenarbeit zur Vorbereitung und dies hauptsächlich über Körpersprache, nur in den Seitengängen braucht es etwas seitliche Begrenzung über den Zügel. Ja sie fällt immer wieder in ein (für mich) distanzloses Muster hinein, würde mich aber nie umrennen oder anrempeln. Das ist aber eine Sache die ihr schwerfällt - auch anderen Pferden ggü - und ich muss darauf ein besonderes Augenmerk haben und es frühzeitig korrigieren. Deshalb ist es ihr Hauptproblem.
Die Stute läuft mir in der Situation auch nicht weg und sie rempelt mich nicht um aber der Hintern pendelt nach rechts und links, sie wird zunehmend kopflos und hektisch und ich finde es schwierig das zu korrigieren, wenn man in dieser Situation nicht anbinden kann und trotzdem Satteln muss. In der anschließenden Arbeit, ist sie eigentlich gleich wieder da, nimmt Ablenkung fast dankend an und beruhigt sich dann schnell und geht am Ende am hingegeben Zügel. Das ist auch nicht unser Alltag, sondern hat jetzt zweimal in besonderes "beängstigenden" Situationen und "nicht zu Hause" stattgefunden. Ich würde aber gerne trotzdem souverän alleine mein Pferd fertig machen können.
Bis auf Ignorieren und normal Weitermachen ist mir nichts groß eingefallen.. Naja funktioniert hat es heute auch nicht
aber es waren schon super Ideen dabei und auf konditionierte Entspannung wäre ich nicht gekommen
super Idee!
@PipilaPfütz was für eine Art von Zeichen oder Kommando verwendest du denn dann?
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Also, ich sehe das anders.
Ehrlich gesagt hört sich das für mich an nach : Rückruf klappt super - Wenn kein Hase da ist. ( Also funktioniert der Rückruf eben nicht)Man muss keine Kette verwenden. Das ist auch ähnlich, wie mit nem Kettenhalsband beim Hund. Man muss es nicht schmerzhaft machen.
Geht Handarbeit ohne Zügeleinwirkung? Wie erarbeitest du denn Stellung und Biegung? Oder Nachgeben im Unterkiefer?
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