Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
- PocoLoco
- Geschlossen
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Ist ja auch meins.
Muss ja niedlich sein, hihi. Wenn sie mir jeden Tag aufs neue ihre süße graue Schnute ins Gesicht hält und mich vorsichtig abpustet, geht für mich immer die Sonne auf. Mein kleines Engelchen.
Anna ich drück euch wieder die Daumen.
Vielleicht auch einfach das kühlere Wetter, da werden die Pferdis ja auch oft lustiger. Hab den längeren Atem und lass dich nicht aus der Ruhe bringen- auch wenn man die süßen Kleinen in solchen Momenten gerne mal an Baum binden mag. ;-)
Tinka vielleicht hat den Lusis auch einfach noch niemand gesagt, dass es hier Winters was kühler ist?
Ich drück dir und Pane die Daumen, dass ihr eure Schwächen in Stärken umwandeln könnt. Wird schon.
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Hi
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Huhu,
schön dass sich hier so langsam mal wieder was tut.
Hat es bei mir auch
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Möchte gerne mal eine kleine Diskussionsrunde zum Thema "Gebisslos reiten" starten.
Habe nämlich ganz interessante Erfahrungen machen können.Ausgangspunkt war das mein Stütchen ja sehr unruhig im Maul ist, und nahezu pausenlos mit dem Gebiss rumhantiert. Die Lösung meines RL sie mit einem Sperrriemen zuzuschnüren kommt nicht in Frage, ich habe das Gefühl sie mag das Gebiss einfach nicht (doppelt gebrochene Wassertrense). Warscheinlich einfach zuviel im Maul.
Ich reite sie im Gelände oft gebisslos mit dem LG Zaum und bin jetzt damit auch ein paar Mal auf dem Platz geritten. Bisher war ich zwar immer der Meinung gebisslos und dauerhafte Anlehnung passt nicht zusammen, aber immerhin wirbt ja die Erfinderin des LG Zaumes genau damit.
Jedenfalls ging sie damit auf den ersten Blick ganz gut, Maul sehr ruhig und sie wirkte entspannt. Ich muss aber dazu sagen ich habe es ohne Hebelwirkung eingeschnallt. Auf den zweiten Blick fand ich sie jedoch nur mehr pseudo entspannt. Sie macht sich recht eng und ich bekomme sie einfach nicht hoch. Komme ich mit mehr Bein geht sie noch enger. Außerdem habe ich recht viel "in der Hand". Und wie man sieht nickt sie mehrmals als wäre ihr der Druck auf der Nase unangenehm.
Hier eine kurze Videosequenz: http://www.vidup.de/v/1PGZg/Nach Rücksprache habe ich den LG Zaum dann korrekt verschnallt, also mit minimaler Hebelwirkung und mein Pferd lief gruselig. Total eng, ich hatte absolut nichts in der Hand sie versuchte sich nur noch zu entziehen.
Es war ihr mega unangenehm: http://www.vidup.de/v/NkNpS/
Ich hatte echt das Gefühl eine mega scharfe Zäumung in der Hand zu haben.Habe dann ein neues Gebiss ausprobiert, ein Billy Allen Bit (natürlich ohne Shanks) damit lief sie deutlich besser. Es ist ja Stangen ähnlich und das scheint ihr lieber zu sein weil es ruhiger liegt.
http://www.vidup.de/v/xo1ZI/
Damit ging sie irgendwie am besten. Zwar noch etwas verhaltend da sie es zum ersten Mal dran hatte, aber wenigstens zur Hand hin und nicht weg davon.Weiß also grad gar nicht was ich davon halten soll. Gebisslos scheint für uns leider nicht die richtige Wahl zu sein, zumindest nicht für die Dressurarbeit.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr sonst noch Ideen was ich noch ausprobieren könnte? Ganz weg vom gebisslosen bin ich ja noch nicht, vielleicht gibts ja noch eine Zäumung die meinem Sensibelchen angenehm ist
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Danke ihr Lieben, ich gebe bestimmt nicht auf
allerdings war ich am Wochenende noch so sauer, dass er in der Halle ordentlich schwitzen musste. Es kann durchaus am Wetter liegen. Aber an dem Tag an dem es so mies war, war es warm. Nicht total warm, aber kalt ist anders. Ich vermute ich werde mit den Rückschlägen Leben müssen.
Cruzado, ich kann das Video leider nicht sehen (ipad). Bezgl. des Sperrriemens hast du aber meiner Meinung nach richtig entscheiden. Der Rentner mault teilweise auch, dann muss ich halt 'richtig reiten'. Dann hört das auch auf
Ich bin irgendwann mal gebisslos geritten weil das Pferdchen (nicht das jetzige) sich fast die Zuge abgebissen hat. Im Heilungsprozess ging logischer Weise kein Gebiss. War aber 'scharf' mit voller Hebelwirkung, sie hätte das sonst gnadenlos ausgenutzt.
Ich würde es auch heute nicht machen. Ich kenne viele die so unterwegs sind, aber alle ausschließlich im Gelände. Meine Wahl wäre ein Gebiss zu finden, was ihr angenehm ist, hast du mal einfach gebrochen probiert? Oft liegt ja der Teufel im Detail
Edit: man kann gebisslos genauso viel Schaden anrichten wie mit Gebiss (fast).
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Ja einfach gebrochenes hatte ich einmal ganz kurz drinne, denn als ich die Zügel annehmen wollte ist sie total ausgeflippt und wurde hysterisch. Ich vermute durch den Nußknackereffekt hat sie den Druck des Gebisses anders empfunden (wirkt ja gegen den Gaumen) und hat sich deswegen erschrocken
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Sie ist aber auch wirklich extrem sensibel, leider in allen Belangen.
Meine Vermutung geht ja in die Richtung dass ihr der Druck auf die Zunge nicht geheuer ist und sie deswegen soviel mit der Zunge rumspielt.
Daher meine Überlegung zu einem Gebiss was einer Stange ähnelt und Zungenfreiheit gewährt.Das Billy-Allen nahm sie sehr gut an, aber ich vermute es geht noch besser.
Kennt jemand die Hippus Gebisse? http://www.hippus.ch/index.php/de
Sieht sehr interessant aus, aber leider auch mit fast 200 € für ein Gebiss sehr teuer. Könnte mir aber vorstellen dass es das ist was wir suchen.Gebisslos fürs Gelände finde ich total prima und werde ich auch weiterhin tun. Aber für die Dressur bin ich wirklich skeptisch
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Anna ich glaub bei einem Pferd mit "Vorgeschichte" muss man wie bei einem Hund mit "Vorgeschichte" immer mit Rückschlägen rechnen. Ich hab mir dann immer angewöhnt in diesen Phasen wo es mies läuft, Ansprüche wieder ein ganzes Stück zurück zu schrauben und gleichzeitig denk immer an die Anfänge und dann seh ich doch, dass wir schon viel weiter sind. Perfekt wäre doch langweilig.
Cruzado erstmal nur kurz, Videos mit Edge geht grad auch nicht.
Bezüglich Sperriemen aber Gebiss soll ruhiger liegen- hatte ich glaube gar nicht geschrieben- Fahrtrensenprinzip bzw bei den klassischen spanischen Trensen gibt's doch auch diesen Nasenriemen der da direkt durch die Gebissdingsdas geschnallt wird. Weißt was ich meine? Das habe ich bei Payka auch gemacht und so nimmt sie das Gebiss an der Doppellonge viel besser an und hampelt nicht mehr herum. Sperriemen find ich schon optisch gruselig.
Und ich würde auch ein einfach gebrochenes Gebiss, nicht zu dick und evtl. sogar Olive testen. Das ist Cognacs Lieblingsstück. Seit das neue sogar schmaler ist, als das alte, ist er einfach happy. Am besten diese anatomischen. Oder eben Stange mit Ausschnitt für die Zunge.
Generell denk ich, Anlehnung ist nicht nur durch permanenten Kontakt Hand/Pferd gekennzeichnet. Also für mich. Für mich ist es, dass das Pferd aufmerksam und willig fleißig voran läuft. Sich dabei selbst trägt und der Rücken schwingt. Dabei kann ich jederzeit Rahmen verkleinern oder vergrößern, stellen usw. Das geht zum Großteil alles aus dem Sitz und die Hand ist eigentlich eher fürs Feintunig da, gibt mehr kleine Signale/ Korrekturen. Soweit die Theorie.
Also theoretisch auch gebisslos kein Problem, ich denke das kommt aber auch stark aufs Pferd an. Payka wird sicher auch später sehr viel dressurmäßig gebisslos laufen, Cognac ist etwas langsamer im reagieren, da ist Gebiss einfacher ffür beide Seiten. Vermutlich aber auch eine Übungssache. Pöny kennt es vom ersten Ritt an so und das gebisslos weniger Kontrolle meinerseits bedeutet, der Gedanke kommt ihr gar nicht. Ist allerdings auch mein erstes Pferdchen was ich gebisslos reite, also sicher kein Allgemeinplatz. ;-)
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Zum Gebisslosem werde ich heute Abend mal was schreiben :)
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Hast du mal mit der Dicke und dem Material des Gebisses bisserl experimentiert?
Viele halten ja beharrlich an den dicken Dingern fest, weil dünnere "zu scharf" sind, aber nicht jedes Pferd mag es, die Schnauze so voll zu haben.Die Hippus sind ebenso wie die Sensogan Dynamic in der Theorie eine gute Idee, in der Praxis aber nur dann, wenn sie auf perfekt in der Größe sind.
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Mein Pferd zB hasst Aurigan oder Argentan,
Am besten geht er auf dem doppelt gebrochenen D-Ring Gebiss von Stübben mit 14mm Dicke und Olive aus Sweet Kupfer. -
Mein Dicker mag sein doppelt gebrochenes Olivenkopf-Gebiss sehr gern, das ist sehr dünn. Meine Freundin schwört auf Stangen, sie sagt, die liegen am ruhigsten im Maul, kein Quetschen der Laden, der Zunge oder Pieken in den Gaumen... Ich denk, da muss man echt einfach probieren. Viele Reitsportgeschäfte bieten inzwischen Testgebisse an.
Ich finde gebisslos eine schöne Vorstellung und es ist sicher auch für überzeugte Gebissreiter nicht schlecht um mal zu schauen, wie das Pferd darauf reagiert. Hatte die Flower, die ja wie das LG wirken soll, aber die kippte immer wieder und piekte dann in den Kopf, die flog also ganz schnell... Ich reite mit Sidepull ins Gelände, hab das letzte Mal in der Halle einfach mal das Knoti und Neckreining probiert, was meinem Bub auch gefallen hat... Ich brauch für eine normale und gute Anlehnung kein Gebiss bei meinem, es ist mit Gebiss aber leichter, auch weil er sich dann besser stellen lässt. Leider sind wir noch sehr handlastig unterwegs.
Gebisslos reiten, besonders im Gelände, ist dann oft noch so eine rechtliche und versicherungstechnische Frage. Meine Versicherung deckt das ab, aber wenn doch etwas passieren würde und es käme durch mein Pferd zu einem Unfall mit Personenschaden könnte es ganz schnell böse und sehr teuer enden und die Versicherung nicht mehr greifen, da es dann zivilrechtlich vor Gericht ginge. Die Straßenverkehrsordnung schreibt ein Führen/Reiten/Fahren mit Gebiss vor... Da müsste ein Sachverständiger beweisen, dass man mit Gebiss weniger Kontrolle über sein Pferd gehabt hätte bzw. ohne Gebiss genau so viel wie mit und das wird wieder schwierig.
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Einmal die Woche gehört gebisslos bei uns zum Training, einfach der Abwechslung halber.
Aber wirklich umsteigen würde ich nicht, einfach weil Belle es nicht besonders mag und gebisslos extrem zum Aufrollen neigt. -
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