Probleme mit Spiegelungen.

  • Hallo ihr Lieben,

    ich hoffe, dass das Thema so an sich nicht bereits irgendwo steht, aber die SuFu hat mich nicht wirklich weiter gebracht.

    Mein kleiner Benni ( 7 Monate) ist an sich eigentlich ein lieber, ruhiger Hund. Das ändert sich allerdings schlagartig, wenn er irgendwo eine Spiegelung bzw. eine Bewegung darin wahrnimmt.
    Sei es ein Spiegel selbst, Scheiben, der Fernsehr, Hochglanzregale und so weiter.
    Alles was sich darin bewegt, wird angekläfft.

    Normalerweise würde ich ihn ja so bellen lassen, bis er merkt, dass verbellen nichts bringt, aber die Spiegelungen sieht er überwiegend abends, wenn es draußen dunkel ist oder die Rollos unten sind und dann muss ich natürlich auf die Nachbarn achten :muede:
    Wenn ich ihm ein Kissen oder eine Decke über den Kopf lege bzw. "schmeiße" ( ich will ihn nicht schlagen, pieken oder so :D deswegen bekommt er für ne Sekunde mal ne Decke aufn Kopp), bringt es kurz was, aber nach ner Weile sieht er wieder irgendwo, irgendwas...

    Heute saß ich vorm Fernseher ( der zu dem Zeitpunkt aus war) und hab gelesen und dabei mit den Füßen gewippt...da ist er total abgedreht, weils im Fernsehr auch gewippt hat :D da hab ich ihn angeschaltet und blöderweise die neue eBay-Werbung mit diesem Hund und dem Hamster erwischt...da wurde der Hund angebellt :headbash:

    Die Probleme sind also: Spiegelungen jeglicher Art, in denen sich was bewegt und Hunde ( oder allgemein Tiere) im TV-Programm werden angebellt und angeknurrt. Ich bekomm jedesmal nen Herzstillstand, wenn wieder irgendwo was wippt :lachtot:
    Wenn wir Hunden auf der Straße begegnen, wird übrigens nicht gebellt, nur, wenn die im TV auftauchen...

    Habt ihr irgendwelche Vorschläge, wie ich das loswerde? Ich kann nicht ständig den Fernsehr mit ner Decke abhängen oder Zeitungspapier vor die Glastüren kleben.

  • Das ist in dem Alter eine typische Unsicherheitsphase, die sich in der Regel von alleine gibt.

    Du kannst mal versuchen, ihn an die "gefährlichen" Spiegelobjekte langsam heranzuführen, indem Du die Hand dort hinhältst. Vielleicht traut sich Dein Hund dann auch heran zum Schnüffeln.

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