Hund humpelt seit Spritze
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oder feldenkrais für hunde? generell könnte tatsächlich ein physiotherapeut (gibt es speziell für tiere) euch ein wenig weiterhelfen.
Ja ein Physiotherapeut wär nicht schlecht. Aber es wäre schon wichtig zu wissen inwieweit
die Nerven geschädigt sind.
Nervenschmerzen sind die schlimmsten Schmerzen überhaupt, das merkt man ja schon daran,
daß der Hund sich aus lauter Verzweiflung die Pfoten blutig beißt.
Ein Schmerztherapeut hat das mal schön formuliert: Nervenschmerzen sind wie Zahnschmerzen
am Körper, nur noch viel schlimmer.
Gegen diese Schmerzen gibt es aber spezielle Medikamente, normale Schmerzmittel helfen da nicht. -
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Gegen Nervenschmerzen hilft z.B. das Medikament "Lyrica" oder "Gabapentin"(ich weiß jedoch nicht, ob es auch für Tiere zugelassen ist ?!). Ich wäre wahrscheinlich auf den Tierarzt sehr sauer ... den im schlimmsten Fall können Lähmungen enstehen !
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Gegen Nervenschmerzen hilft z.B. das Medikament "Lyrica" oder "Gabapentin"(ich weiß jedoch nicht, ob es auch für Tiere zugelassen ist ?!). Ich wäre wahrscheinlich auf den Tierarzt sehr sauer ... den im schlimmsten Fall können Lähmungen enstehen !
Gabapentin ist für Tiere zugelassen, hat meiner Meinung nach aber zuviele Nebenwirkungen. Lyrica halte
ich für die bessere Wahl. Lähmungen scheint der Hund schon zu haben, er benutzt das Bein nicht
mehr richtig.
Ich wäre mehr als sauer auf diesen TA, ich würde ihm alle Folgekosten präsentieren.
Der Hund tut mir unendlich leid. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schlimm Nervenschmerzen sind. -
also wir haben jetzt schon physio und unterwasserlaufband ausprobiert,eher mit mässigen erfolg,oder wir sind zu ungeduldig.
heute dann bei dem dän. ta gewesen,er meinte das der nerv total tot sei und kalle nie wieder ein gefühl in dem unteren pfotenbereich haben werde.hinzu kömmt das er sog. phantomschmerz bekommt,also ohne das jemand ihn berührt oder gegen seine pfote kommt schiesst es ihn wie stromschläge in das bein.
dadurch soll er lt ta nervlich so beansprucht werden das er sehr agro wird und jedesmal wenn dieser besagte phantomschmerz kommt um sich beißt.
unkontrolliert und unbeabsichtigt,also eher ein verzweiflungsbiß.....
zum abschluß meinte er das es für kalle besser wäre ihn einschläfern zu lassen,den ta der die spritze gegeben hat auf schadensersatz zu verklagen!!!
zur erinnerung.....kalle ist gerade 12 mon alt geworden!!!!
ich könnte mich nicht mit dem gedanken leben und bin dann zusätzlich auch noch heute abend wieder in die tierklinik um "klartext" zu erfahren....
der ta in der klinik der kalle von anfang an behandelte ist nicht dieser meinung und auch seine physiotherapeutin nicht,beide sind der meinung das der nerv noch da ist jedoch nur sehr sehr langsam wächst.
der ta meinte ca 1mm im monat.schmerzlicheweise hat der ta in meinen beisein beide pfoten mit einer art "kneifzange" gezwickt und kalle hat bei beiden pfoten gejault und mein herz gebrannt....
aber wenn kalle bei sener "kaputten" pfote jault,bin ich und auch der ta der meinung muß er gefühl darin haben,sonst würde er auch nicht sich immer wieder die krallen abbeißen...
klang alles nachvollziehbar für mich,aber ein komisches gefühl durchtreibt mich dennoch.
ich bin nun zu dem entschluß gekommen,auch weil ich es nicht übers herz bringe,ihn NICHT einschläfern zu lassen.
ich werde nch abwarten und hoffen das alles wieder gut wird.
plan b wird sein um auch alles versucht zu haben,nach hannover in die tierklink zu fahren.dort gibt es einen tierneurologen der kalles nervenstränge messen kann.
es ist so verdammt schwer und man weiß nicht was man machen soll...
aber tun werde ich alles,koste es was es wolle.... -
Hallo,
hab mich noch mal etwas schlau gemacht, habe einige Kontakte zu Medizinern und
Krankenschwestern, zwar aus der Humanmedizin, aber die haben auch alle Hunde.Es wäre wichtig zu wissen, was in den Oberschenkel gespritzt wurde: war es ein Antibiotikum
oder die Betäubungsspritze für die Narkose?
Der Nerv kann eigentlich nicht durchtrennt sein, (hatte ich ja auch schon vermutet) sondern
nur angespritzt worden sein.
Näheres wird dir der Neurologe sagen können, den würde ich unbedingt aufsuchen.
Die Prüfung der Nervenbahnen ist nich so schlimm. Schmerzhaft ist es nicht, nur etwas unangenehm,
weil ein leichter Stromstoß durchgejagt wird. Hab ich selbst schon paarmal hinter mir.Die Nervenbahnen werden sich wieder regenerieren, das kann aber bis zu einem Jahr dauern.
Laß dich nicht verunsichern, ich würde den Hund auf keinen Fall einschläfern lassen.Warte den Termin beim Neurologen ab, er wird deinem Hund auch etwas gegen die Schmerzen
geben. Es gibt sehr wirkungsvolle Medis gegen Nervenschmerzen.Ich wünsch euch alles Gute und halte uns doch bitte auf dem Laufenden.
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Bitte um Kalle kämpfen .... !
Alles wird irgendwie gut ! -
Oh man, da wird einem ja ganz anders!!!
Snoopy (11 Jahre) hat letztens nach der Impfung auch die Anzeichen wie Kalle. Gelahmt, zum teil gar nicht mehr belastet hinterher geschliffen und wollte einfach nicht mehr laufen. Dazu hatte er noch einen dicken Knubbel am einsticht.
Die Tierärztin meinte dann sie hat wahrscheinlich nen Nerv getroffen. Haben dann Globulis bekommen. Hat aber auch einige Wochen gedauert, bis der Knubbel und das humpeln weg ging. DA war ich schon fix und fertig...Aber bei dir ist es ja noch ernster, kann nachvollziehen dass das an den Kräften zieht! Ich hoffe das es bald Berg auf geht! Drücke die Daumen!!
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Oh man, da wird einem ja ganz anders!!!
Snoopy (11 Jahre) hat letztens nach der Impfung auch die Anzeichen wie Kalle. Gelahmt, zum teil gar nicht mehr belastet hinterher geschliffen und wollte einfach nicht mehr laufen. Dazu hatte er noch einen dicken Knubbel am einsticht.
Die Tierärztin meinte dann sie hat wahrscheinlich nen Nerv getroffen. Haben dann Globulis bekommen. Hat aber auch einige Wochen gedauert, bis der Knubbel und das humpeln weg ging. DA war ich schon fix und fertig...Aber bei dir ist es ja noch ernster, kann nachvollziehen dass das an den Kräften zieht! Ich hoffe das es bald Berg auf geht! Drücke die Daumen!!
Warum läßt du einen 11 Jahre alten Hund noch impfen? Ich habe alle meine Hunde ab ca. dem zehnten
Lebensjahr nicht mehr impfen lassen. Ich glaube in dem Alter haben die schon genug Impfserum
intus, das reicht für den Rest des Lebens, selbst wenn sie 15 werden sollten. -
Weil er noch super fit ist, ist ein Jack Russell Terrier und gerade erst 11 geworden.
Der ist sicherlich noch nicht oft geimpft worden, weil ich die nicht wie empfohlen jedes Jahr impfen lasse und auch nicht alle 3 Jahre.
Aber ich habe gerade nen Welpen dazu bekommen und da wollte ich ihn einfach noch 1 mal impfen lassen. -
außerdem ist zwischen dem die besagten "bis ca. 10 Lebensjahr" und dem gerade 11 Jahre alt gewordenen Hund soo viel unterschied auch nicht.
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