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ich habe mich hier angemeldet, weil ich zufällig auf eure erfahrungen gestoßen bin und unbedingt auch meine mitteilen möchte. meine jetzt 5-jährige bella hat leider auch keratitis pigmentosa. meistens beginnt diese krankheit ab dem 4/5 lebensjahr. durch ein schwaches immunsystem, auch erblich bedingt oder durch eingerollte augenwinkel können diese pigmentierten zellen einwandern. hunde die ein schwaches immunsystem haben, leiden auch oft unter milben. eine futterumstellung, bringt nicht viel, da es erblich ist. diese keratitis ist leider nicht heilbar, aber man kann durch augentropfen diese art von entzündung eindämmen und die bösen pigmentzellen lockern, damit der hund weiterhin einigermaßen durchgucken kann. es muss lebenslänglich und immer gegeben werden, da sonst ein fortschreiten der keratitis besteht. eine zusätzliche 100% sichere UV-brille (ähnlich wie eine taucherbrille) die der hund immer tragen muss beim gassi gehen, viel an die luft gehen und dem hund so wenig wie möglich stress ausetzen, wäre auch empfehlenswert. ich war in berlin bei einer tierärztlichen augenspezialistin frau allgoewer. sie hat mir eine op empfohlen, wo die augenlider gekürzt werden sollten und diese keratitis abgetragen wird. die kosten liegen bei etwa 800 €. von ihr habe ich selbstgemischte augentropfen "ciclo 2% bekommen...ein fläschen kostet etwa 30€ und reicht für etwa 2 monate. 2 x sollen diese am tag gegeben werden. diese augentropfen gibt es aber auch bei allen tierärzten mit dem namen "optimune". diese werde ich auch nächstes mal kaufen, da diese zusammensetzung doch genauer ist.
ich habe mich für die op nicht entschieden. ein hund kann sehr gut auch mit keratitis weiterleben und kommt gut damit klar. durch das langsame fortschreiten gewöhnt sich der hund gut an die sehbehinderung. eine op ist immer, gerade für einen mops, ein hohes risiko und natürlich auch schmerzhaft. dazu kommt, dass diese keratitis wieder kommen kann und die hornhaut wird immer empfindlicher. dieser stress für den hund...nee, nee...ich möchte kein risiko eingehen, dass sie ganz erblindet oder ihr das schlimmste passieren kann. ich gebe ihr immer diese tropfen bis ans lebensende und werde es so einfach und so schön machen wie möglich. ich hoffe ich konnte etwas helfen. lg -
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Danke für deinen Beitrag!
Wir bekommen die Optimune Salbe.
Aber die Ursache müssen wir noch finden.
Ich will nochmal zum TA und eventuell noch zu einem anderen.
Ansonsten ist eine kleine Reise zu einer Augenklinik weiter weg für nächstes Jahr geplant!
Aber ich bin durch dich wieder etwas schlauer ;-) -
Ich habe diesen Thread durch Zufall gefunden.
Bei Caro steht die Diagnose auch. Auch ich fand vorher nichts dazu und mein TA sagte "Mopstypisch".
Caro ist durch die Krankheit fast blind. Sie hat zu viele Pigmente.
Ich finde es schlimm, dass die Vorbesitzer angeblich nicht bemerkt haben, dass Caro nichts sieht. Ich brauchte dafür keine zwei Tage. Noch schlimmer finde ich, dass Caro zum Vermehren genutzt wurde und die Krankheit an den Welpen mit großer Wahrscheinlichkeit weitergegeben wurde. -
Hallo Zusammen
Leider hat unser Shi-tzu auch das Problem. Wir wurden zu unserem Bedauern aber nicht gut aufgeklärt was da wirklich passieren kann. Es wurde nur gesagt, er hat trockene Augen und durch die Nasenfalte Haare die auf die hornhaut picksen.
Daher haben wir erst sehr spät jetzt festgestellt, dass sich pigmentierungen auf dem Auge bilden, auf der einen Seite leider auch ziemlich stark.
Wie genau wird das ganze bei euch behandelt?
Würde mich über antworten sehr freuen.
LG Bine
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