Eine Hündin, ein Rüde und eine Läufigkeit

  • Gut, ich bin nicht allein! :sport:

    Frieda sollte schon lange kastriert werden, weil sie in der Zeit einfach zu...nunja ich übertreibs mal, "gefährlich" ist....dieses mal war es "nur" ein ausgekugelter Arm (von der SchwiMu) und extrem zerkratzte Türen (in beiden Wohnungen), von den genervten Nachbarn durch das Gebelle und Gejaule nur zu Schweigen. Diverse Tierärzte und Hundetrainer hatten es schon empfohlen weil sie einfach zu verhaltenauffällig in der Zeit ist. Und für Nemo soll es auch einfach entspannter sein da er defintiv nicht Vater werden soll. Bei Rüden finde ich persönlich es auch nicht schlimm, wenn es ein eh charakterstarker Hund ist sollte ihn das nicht allzu sehr belasten, Bei Hündinnen gebe ich euch recht nur in Ausnahmefällen, und Frieda IST eine Ausnahme...dieses Biest....aber sie kann auch soooo süß sein!!! :wink: Guckst du:
    https://www.dogforum.de/ftopic10345-180.html

    Irgendjemand hat mal den "Trick" geäußert, den Rüden in der Wohnung an der Leine zu haben...haha, ich wasch Geschirr ab, Frieda rennt ihm natürlich hinterher und hinter meinem Rücken wollte er.....ja, genau DAS!!!!

    Zitat

    Tja, Lady Aussie,

    so isses, plötzlich werden die Kleinen erwachsen

    Grüße, staffy

    Wie wahr, wie wahr... :/

  • Zitat


    Oder das Herrchen sollte seinen Rüden mal richtig im Griff haben.
    Also doch Bequemlichkeit des Herrchen.
    ich kastriere meinen Freund ja auch nicht nur weil er gerade denkt, jetzt oder nie.
    Dann wird er halt zurechtgewiesen :)

    Ich finde das hat wirklich auch etwas mit der Erziehung zun tun. ich finde deine Einstellung wirklich super :bindafür:

    Dem kann ich so nicht zustimmen. Der Vergleich Hinkt für mich gewaltig.

    1. Ein Hund ist ein Tier und geht seine Urinstinkten nach
    2. Ein Mensch ist ein Mensch und sollte seine Triebe im Griff haben.

    Wenn eine Hündin in der Standhitze ist, dann gibt es da keine Zurechtweisung mehr, die Hündin hat nur noch eins im Schädel - die Erhaltung ihrer Art. Ebenso ist das beim Rüden - Hündin Standhitze = Rüdengedanken = Erhaltung der Art!!!

    Ich bin auch kein Beführworter von Kastrationen aber ich würde mir auch nicht Rüde und Hündin in einem Haushalt anschaffen, weil schon die Natur der Dinge sagt, dass es da Probleme geben wird. Wenn nun Rüde und Hündin in einem Haushalt leben, dann ist es wohl besser, einen von beiden zu Kastrieren, weil alles andere für beide eine Quälerei wäre.


    Ebenso hilft hier ein Sterilisation nicht wirklich, denn mit einer Sterilisation, wird der Trieb nicht gemindert. Das bedeutet, dass der Rüde die Hündin weiterhin ständig besteigen will, es kommen nur keine Welpen dabei heraus. Ob das wirklich so gut für die Hunde ist, ich denke nicht.

    Hunde machen nicht sex um des spaßes Willen wie bei uns Mensche, da geht es einzig und allein um die Fortpflanzung. Eine Hündin, die zwar Sterilisiert ist, die aber bei jeder Hitze gedeckt wird und somit zwangsläufig Scheinträchtig wird. Ne, ich glaub in diesem Fall ist eine Kastration doch die bessere Entscheidung.

    Ich finde Sarahs Entscheidung die bessere Variante.

    LG
    agil

  • meine sara ist nicht kastriert, allerdings ist sie auch mein einziger hund... und da muss ich ja nur draußen während ein paar tagen aufpassen, ansonsten kann sie sich auch gegen sehr aufdringliche rüden selber wehren! und das obwohl sie ganz schmal und zart ist.

    aber wenn ich eine hündin und einen rüden hätte, würde ich auf jeden fall einen von beiden sterilisieren oder kastrieren lassen.
    das hat gar nichts mit bequemlichkeit zu tun, sondern mit vorsorge! die gefahr, dass doch was passiert, wenn man mal eine sekunde (und das reicht...) unachtsam ist, ist mir einfach zu groß. auch wenn sie gut erzogen sind - die triebe kann man halt nicht immer kontrollieren... :wink:
    und den rüden zu hause anleinen - is doch echt ein schlechter witz, oder??
    möchte halt nicht vermehrer spielen!! :bindagegen:

    ansonsten sollte man eine kastration bzw sterilisation wirklich nur durchführen, wenn sie medizinisch indiziert ist.

    grüße, caro

  • Ich kann zwar nicht mit einem Welpen mithalten, aber unser Dany, seines Zeichens seit 5 Jahren kastrierter Rüde, fand unsere Fanny letztes Jahr als sie bei uns das erste Mal läufig war auch zum besteigen schön. Er mit seinen kurzen Stummelbeinchen ist immer hochgehüpft und sie mit ihren langen Hinterpfoten stemmte dagegen. Mein Mann und ich haben gelacht, weil die Versuche so putzig aussahen, haben uns aber nicht gedacht, dass der Kleine tatsächlich zum Ziel kommen würde. Aber dann ganz plötzlich gings doch und die beiden hingen zusammen und machten ein riesen Geschrei. :shock: :shock: :shock: Der Ärmste wusste gar nicht wie ihm geschah und wir guckten noch sparsamer aus der Wäsche weil wir nie erlebt hatten, dass ein kastrierter Rüde Weibchen noch so interessant findet. Zum Glück ist das vorbei, wir mussten Fanny kastrieren lassen und seither haben wir und die beiden Ruhe :flehan:

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