Eure Erfahrungen als Pflegestelle interessieren mich
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Hallo zusammen!
Seit unser Bosse bei uns ist, überlegen wir, in der Zukunft als Pflegestelle für die Orga zu arbeiten von der er und sein Vorgänger stammen. Noch ist es nicht so weit, da unser Jungspund noch gar nicht lange bei uns ist und die Erziehung noch eine ganze Weile in Anspruch nehmen wird. Trotzdem bin ich schon mal an Euren Erfahrungen interessiert.Warum wir uns als Pflegestelle zur Verfügung stellen wollen, hat verschiedene Gründe. Wir sind mit der Arbeit dieser speziellen Organisation wirklich sehr zufrieden. Beide Male haben sie sich viel Zeit im Vorfeld genommen, die Vorkontrolle war sehr gründlich, von einem Hund, der zunächst für uns in der engeren Auswahl stand, wurde uns dann doch abgeraten, weil er nicht so gut zu uns gepasst hätte. Auch nach der Vermittlung besteht Kontakt, wir haben kompetente Ansprechpartner und wir bekommen Hilfestellung bei Problemen. Der Gesundheits- und Ernährungszustand unseres Hundes war super und natürlich ist er gechipt, geimpft und entwurmt zu uns gekommen. Außerdem haben wir beide Male Traumhunde bekommen! So eine tolle Orga möchten wir einfach unterstützen.
Unsere Bedingungen als Pflegestelle sind, glaube ich ganz gut. Wir wohnen in einem Haus mit einem großen Garten, ungefähr 200m vom Wald entfernt. Wir wohnen zwar in der Großstadt, aber in einem ländlichen Vorort. Unsere Kinder sind 5 und 8 Jahre alt und mit einem Hund aufgewachsen. Wir haben recht viel Zeit für unseren Hund und arbeiten und beschäftigen uns auch gerne mit ihm. Ich finde, die Bedingungen sind schon mal ganz gut.
Tja, und jetzt stellen sich mir ganz viele Fragen, die aber eher emotionaler Natur sind. Wie findet mein Hund das wohl, wenn auf einmal ein zweiter Hund hier einzieht, dann aber auch wieder auszieht. Wie bekomme ich das hin, einen Hund hier aufzunehmen, ihn einzugewöhnen, auch ihn zu erziehen und ihm Aufmerksamkeit zu schenken, aber immer zu wissen, das ist nur auf Zeit.
Behandelt Ihr Eure Hunde und Pflegehunde unterschiedlich? Konntet Ihr Euch von Euren Pflegis wieder trennen? Wie ging es Euren Hunden dabei? Das interessiert mich und ich freue mich auf Austausch.LG, Eva
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Hallo,
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Hallo
ich finde es ganz toll dass du selber PS werden willst! Ich mache es nun seit fast 1 Jahr und auch weiterhin, es ist einfach toll den Tieren ein liebevolles Heim bis zur endgültigen Vermittlung zu geben und sie erstmal aus den meist katastrophalen Zuständen im Ausland rauszuholen
Bei uns ist es, je nach Hund sind die Pflegis voll integriert, d.h. sie gehen normal mit spazieren (alle 3 auf einmal) und spielen und laufen hier den ganzen TAg mit. Bei meinem letzten Pflegi (welpe) habe ich die Abendrunde aber jetzt z.B. ausgesetzt weil sie 2 große Runden am Tag gar nicht geschafft hätte, grundsätzlich kommt es eher auf den Hund drauf an ober nun überall teilnimmt oder nicht. Wenn ich sehe dass die pflegis jetzt total gerne spielen (welpe) dann gehe ich auch mal in die Huschu zur Spielstunde, explizites Training in der Hundeschule mach ich jetzt aber nicht in der huschu mit ihnen, dafür fehlt mir a die zeit und b irgendwo auch die Kohle. Allerdings versuche ich schon auch den Pflegis schon möglichst viel mit auf den Weg zu geben (Sitz. Platz usw., sie an verschiedene Dinge zu gewöhnen wie Kinder, Autos, Jogger usw. was ja zwangsläufig auf den spaziergängen eh immer vorhanden ist).
Das Trennen.... ja dass ist so eine Sache. Grunsätzlich ist bei uns aber tatsächlich so, dass ein 3. eigener Hund einfach völlig unmöglich ist von demher gehe ich mittlerweile relativ neutral an die PS geschichte ran und kann mich auch ganz gut trennen, auch weil ich weiß, wen nich einen behalten würde könnte ich keinen weiteren als PS mehr helfen..... Nur eine Hündin war ganz ganz schlimm (Erika, einige kennen die Geschichte). Da habe ich rotz und Wasser geheult, sie war etwas ganz Besonderes und jetzt im Nachhinein wäre es auch das Beste gewesen wenn ich sei behalten hätte...... Grunsätzlich trenne ich mich von den Pflegis mit einem weinenden und einem lachenden Auge aber ich finde es auch total interessant die verschiedenen hundetypen kennezulernen und die ganzen Menschen die man so kennenlernt finde ich auch sehr interessant. Ich genieße aber zwischendrin (muss ich ganz ehrlich zugeben) auch die zeiten in denen kein Pflegi da ist und ich mich voll und ganz auf meine eigenen jungs konzentrieren kann denn es ist einfach auch anstrengend (wenn man nicht grade so unkomplizierte welpen bekommt wie meine letzten 2. Da ist eine Pause auch mal schön, aber ich möchte es auf jeden Fall weiter machen und nehme den Mehraufwand und die Zeit super gerne in Kauf und wenn ich sehe wie ein Häufchen Elend dass am ersten Tag vor lauter Angst nur im Eck sitzt und nach ein paar Tagen vollkommen integriert in der Familie mitläuft dann ist dass einfach glück und Freude pur!!!
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BosseBaby Ich kann zwar nicht mit Erfahrung dienen aber darf ich fragen um welche Orga es sich handelt? Bin auf der Suche.
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@ mulanmaus: Ich Schick Dir ne PN, ich weiß nicht, ob ich hier so öffentlich Werbung machen darf.
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snoopy: Danke für Deine ausführliche Antwort. Wie gesagt, es wird wohl noch ein bisschen dauern, wir haben da ja noch den wilden Bosse, der noch ein bisschen erzogen werden muss.
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