Erziehungs und Bindungsprobleme bei neuer Hündin
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Hallo liebe Foris,
wir brauchen dringend euren Rat bzw. eure Hilfe.
Vorweg möchte ich mich entschuldigen, es ist sicherlich bei weitem nicht der erste Beitrag mit diesen Themen aber ich möchte euch einfach unsere Situation genau darlegen.Also kurz zu unserer „Vorgeschichte“:
Da ich zu meinem Männe aufs Land gezogen bin (wirklich das allerletzte Kaff -.-) und ich mich hier sehr alleine fühle haben wir beschlossen uns einen Hund zu holen.
Das ganze hatte eben die Gründe das ich hier einmal wirklich recht alleine bin, ich mir schon lange wieder einen gewünscht habe (meine Queenie ist vor 2 Jahren gestorben) und hier natürlich super viel Platz zum spazieren gehen und toben ist. Außerdem soll sie auch ein wenig aufpassen wer so im Garten rumschleicht.Eigentlich wollten wir uns einen Hund aus dem Tierheim holen aber wie es dann eben so ist hat man überall mal geschaut und wir haben dann unsere Maus gefunden und uns spontan verliebt.
Die Beschreibung vom Vorbesitzer war auch klasse, super Anfängerhund (3 Jahre alt), Kommandos kennt sie alle, verspielter aber ruhiger Hund, kerngesund, angeblich ein reinrassiger Labrador (wobei uns die Rasse echt unwichtig ist/war). Sie kennt Hunde, kleine Kinder und liebt alles und jeden, er muss sie nur leider wegen Krankheit abgeben.
Naja, das da irgendwas nicht zu 100% stimmt haben wir schon anfangs gedacht da sie bei unserem Besuch nur zur Hälfte gehört hat. Aber gut, wir haben es auf die Aufregung geschoben.
Auch hat sie (meiner Leihenmeinung nach) für einen Labrador eine sehr breite Brust und Kopf.
Aber gut es war eben Liebe auf den ersten Blick und so wurde uns die Dame dann auch sofort mitgegeben.Das ganze ist nun zwei Wochen her und es stapeln sich leider die Probleme
- Die Kommandos die sie kann sind sitz und aus. Das wars. Und auch diese werden nur befolgt wenn man Lust hat.
- Jede/r/s Person, Hund, Geräusch wird verbellt. Egal ob im Haus, im Garten oder beim Gassigehen. Beim Gassigehen ist es wirklich so schlimm das sie sich richtig reinsteigert und abdreht.
Darf sie dann aber zu dem angebellten Hund hin ist sofort alles ok und es wird geschnüffelt und gespielt.
Bei Menschen ist das schon anders, die werden auch wenn sie ihr die Hand hinhalten weiter angemacht.
Es raubt einem echt die Nerven, nachts kann man nicht mehr schlafen, die Nachbarn beschweren sich, gemütlich Gassigehen ist absolut unmöglich.
- Sie ist nicht abrufbar und achtet beim spazieren gehen mal auf uns, mal nicht. So wie es ihr gerade passt.
Zuhause befolgt sie die Befehle die sie bekommt (z.B. auf den Platz gehen) zwar aber springt dann nach einer Minute wieder auf.Was wir uns wünschen:
- Kommandos erlernen / verfestigen / durchsetzen
- Vertrauens / Bindungsaufbau
- Das dieser Lärm ein Ende hat… Sie darf gerne bellen / melden wenn jemand das Grundstück bzw. das Haus betritt, aber nicht sobald sie ein Geräusch hört und jemand am Zaun langläuft.
- Das sie Aufhört Menschen anzugehen, egal ob beim Gassi gehen oder Besuch bei uns zuhause. Die Leute haben hier schon wirklich Angst vor ihr.Und das tun wir momentan:
- Sie wird aus einem Napf gefüttert den wir in der hand halten während sie frisst.
- Viel Ball spielen im Garten
- Jede Kleinigkeit die sie richtig gemacht hat sofort mit ruhiger Stimme bestätigen.
- Beim gassigehen habe ich schon versucht sie mit ihrem Ball abzulenken, aber dies funktioniert nicht. Auch ein Aus klappt sobald sie jemand sieht nicht mehr.Eigentlich hört sich das ganze wenn ich es mir so durchlese echt nach wir brauchen hier professionelle Hilfe an
Aber der einzige mobile Trainer hier ist leider nicht bezahlbar und die Hundeschulen kann ich nicht erreichen.
Wir wünschen uns einfach einen Hund der uns mag, auf uns achtet und mit dem man auch mal ohne Ärger durch den Alltag kommt.
Vielleicht hat ja jemand von euch Tipps zu Trainingsmethoden, Büchern, Internetseiten ich weis es nicht
Vielen Dank auf jeden Fall fürs lesen -
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Erstmal ein Hallo an dich!
Bleib erst Mal ganz ruhig.Wie lange ist sie denn jetzt schon bei euch??? Sie muss ja erstmal das neue Zuhause-auch wenn es ein toller Anlass ist und ein freudiger Anlass- verkraften! Sie weiß vl noch gar nicht, dass sie für immer bei euch bleiben darf, man kennt die Vorgeschichte der Hündin nicht ( oder doch?). Also lasst euch erst Mal zeit, euch aneinander zu gewöhnen!
Ich finde es schonmal gut was ihr macht, aber anstelle aus dem Napf mit der Hand zu füttern, würde ich sie auch draussen Füttern oder für Übungen füttern, in der Anfangszeit, so dass sie für etwas, das sie richtig gemacht hat, ihr Futter bekommt.
Ball spielen würde ich meiner Meinung nach gar nicht machen!!! Das schüttet bei deinem Hund sehr viel Adrenalin aus und pusht ihn total hoch, genau das gegenteil, von dem, was ihr eigentlich wollte.....versucht ihm vl lieber das Apportieren beizubringen, das fördert ihre Anlagen und das ruhige und konzentrierte Arbeiten....ich würde kein Bällchen werfen zum Auspowern.
Lieber Joggen gehen, oder dann Radfahren, wenn sie das kann zur körperlichen Auslastung und für den Kopf Suchen oder Apportieren.Mit den Kommandos würde ich nochmal wie beim welpe verfahren, belohnen, wenn sie es gut macht, eventuell nochmal aufbauen, sie kennt euch ja noch nicht so lange, und muss erst Lernen, dass Sitz auch bei euch Sitz bedeutet....
Erstmal an der Schleppleine spazierengehen, so kann sie nicht zu anderen Menschen bellend hin ( was für Menschen ziemlich bedrohlich wirken kann). Und da viel die Orientierung zu euch üben, wenn sie auf euch achtet oder herkommt loben und belohnen...so würde ich das machen.
Ein Trainer wäre am besten, aber muss dann auch ein guter sein und das ist ja oft schwer, einen guten zu finden.
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Achso, ich habe auch einen bellfeudigen Hund Zuhause mit Schutztrieb.
Ich lobe meinen Hund, wenn er einmal anzeigt, dass ein Mensch ans Haus kommt, wenn er aber weiter bellt und sich da reinsteigert, dann muss er ein Alternativkommando ausführen, also er soll auf die Decke und dort warten oder sich hinsetzen....indem er etwas anderes ausführt legt sich meist das Bellen.
Bellen abzustellen ist ziemlich schwierig, aber man kann es hinbekommen, dass der Hund sich nicht reinsteigert, ist aber eine lange Übungssache, da müsst ihr dranbleiben, aber vl legt es sich bei eurer Dame, wenn sie sich mal eingelebt hat auch wieder ein wenig, ist ja sehr aufregend nun für die Labradorin :-)
Wenn du andere leute siehst solltest du Kotakt mit deiner Hüdin an der Schleppe aufnehmen , lass sie doch sitzen und wenn sie nicht bellt und bei diir bleibt, dann ein super Lob und was weiß ich....also dieses Leute anbellen würde ich jetzt schon gezielt angehen und da so trainieren, dass du versuchst, sie mit ihrer Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. -
Huhu :-)
erst mal, ruhe Bewahren ;-) Ich schreib einfach mal drauf los:
Aus der Hand gibt es bei mir nur Belohnungshappen, aber kein normales Futter. Hund bekommt Futter in seinem Napf, frisst er nicht kommt es wieder weg. Spielzeug verwallte ich.
- Kommandos erlernen / verfestigen / durchsetzen
sitz und platz kenn sie ja bereits. Kommando "bleib" könnt ihr hier ganz leicht mit einbauen, indem ihr sie absitzen lasst, Kommando "bleib" und euch ein zwei schritte von ihr entfernt. Bleibt sie sitzen -> Loben. Das könnt ihr nach der Zeit immer weiter steigern, oder mit suchspielen verknüpfen. Kommandos immer wieder üben und im Spiel einbauen.Statt viel mit ihr Ball zu spielen, bringe ihr lieber das Apportieren bei. 1. fährt sie das nicht so hoch (ich weiß nicht ob das bei dir der Fall ist, meiner würde sich überschlagen
) und sie hat Kopf und Nasenarbeit dazu. Es lastet sie mehr aus, als nur Ball spielen. Zudem stärkt ihr die Bindung zueinander und ihr könnt auch hier wunderbar Kommandos einbauen und üben.
Übt mit Ihr ein Abbruchsignal. Am besten ihr sucht euch eines aus, welches ihr nicht beiläufig erwähnt. Bei uns ist es "still".
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Eine Bindung kommt nicht einfach so, die müsst ihr euch gemeinsam erarbeiten. Gemeinsames Spiel, zusammen Dinge üben, Situationen gemeinsam meistern und eben der Alltag das alles bringt mit der Zeit eine Bindung zustande. Aber das dauert einfach. Der Bub meiner Grosseltern ist jetzt nach 1 1/2 Jahren endlich angekommen aber Baustellen gibt es noch immer (Autojagd).
Beschäftige dich viel mit dem Hund- übe Grundkommandos und versuche klare Alltagsregeln einzuführen.
Das sie viel bellt liegt sicher auch daran dass sie eben noch nicht so richtig eingelebt ist und sicher auch daran dass sie nie erfahren hat das man es eben nicht so ausdauernd tun sollte.
Sie muss ein NEIN kennenlernen, das alle unerwünschten Verhaltensweisen beendet. Das geht los mit dem Aufstehen von dem ihr zugewiesenem Platz. Steht sie auf, Nein und zurück. Natürlich holst du sie nach ein paar Augenblicken des Gehorsams da auch wieder raus. Leckerlie auf die Decke werfen und mal ein Wort oder Kuscheln und sie dann natürlich auch wieder von diesem Platz abrufen so dass sie selbst enscheiden kann wo sie liegen mag.
Die Grundkommands würde ich einfach mit ihrer Futterportion üben, lass sie sich das Futter den Tag über erarbeiten. Das ist wirklich genial denn um so einen großen Hund satt zu bekommen hat man ja recht viel Futter und um das Stückweise als Belohnung nutzen zu können muss man über den Tag verteilt schon recht viel zusammen mit dem Hund machen.
Vielleicht kannst du ihr beibringen an der Futterhand zu laufen und sie so erstmal auf Entfernung an den Reizen( Menschen) die sie so aufbringen vorbei zu führen.
Ball spielen würde ich auch vermeiden. Jedes mal wenn du den Ball wirfst, schickst du sie ja auch von dir weg. Das heiß läuft sie vor dir weg, gibt es woanders Spaß. Vielleicht hat die Maus ja Lust und Spaß an Zerrspielen, meine spielen mit mir auch gerne Fangen und Raufen (sie sind dabei sehr sanft) aber sie kusllern mit größten Vergnügen beide Gleichzeitig draussen auf Wiesen mit mir rum. da werden Füsse gefangen und Bauchies gekitzelt...
Zuhause würde ich sie einfach wenn sie bellt an einer kleinen leichten Hausleine mit einem bestimmten Nein auf ihren Platz bringen und jede Sekunde die sie ruhig ist ruhig belohnen.
Es wird viel Arbeit werden aber die hat man mit einem unerzogenem Welpen ja auch.
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Erstmal vielen Dank für die schnellen und lieben Antworten
Also falls das vorher untergangen sein sollte, die Süße ist 3 Jahre alt und nun zwei Wochen bei uns.
Zu ihrer Vorgeschichte kann ich nicht wirklich was sagen.
Hm das mit dem Ballspielen haben wir eigentlich gemacht weil es wirklich das einzigste ist wobei sie wirklich Spaß hat und uns beachtet ( wo ist der Mensch? Wo muss der Ball hin? ).
Aber dann werden wir das mal aussetzen und mit dem apportieren beibringen und vermehrt Zerrspiele mit ihr machen.
Das Problem bei dem gebelle ist einfach das sie sich so reinsteigert. Egal ob wir zuhause oder unterwegs sind. Und da einfach kein Aus wahrnimmt. Ich muss ja gestehen ich bin auch schon wirklich laut geworden aber es hilft einfach nichts. Sie ist dann total weg. Da ist dann nichts mehr mit auf den Platz schicken oder absitzen. Da kann man sie nurnoch an der Leine packen und wegziehen (wobei sie dann munter weiter pöbelt).
Joggen und Fahrrad fahren möchte ich gerne bald mit ihr nur momentan ist sie noch am abnehmen. Sie ist leider so dick das länger als 30 Minuten laufen momentan nicht drinne sind. Und dazu sollte sie ja auch das "bei Fuß" laufen hinbekommen nicht das die Dame mich noch vom Fahrrad wirft.
Buch oder Internetseiten Vorschläge mit "Anleitungen" könnt ihr mich auch keine guten Empfehlen oder? :/ -
So als Orientierungspunkt:
Meine Trainerin hat mal zu mir gesagt, dass man zusammen mit einem ausgewachsenen Hund alle Jahreszeiten einmal durchmachen muss, um ihn richtig kennenzulernen mit all seinen positiven und negativen Seiten.
Zwei Wochen ist ja von daher noch gar nichts. Der Neuzugang braucht mehrere Wochen bis Monate (je nach Vorgeschichte und Charakter), bis er sich richtig bei euch eingelebt hat.
So langsam kommen aber die negativen Punkte durch, weshalb ich euch grad für die Anfangszeit einen Trainer empfehlen würde. Dann könnt ihr nämlich die Eingewöhnungsphase schon gut dazu nutzen die neuen, also eure, Spielregeln einzuführen und durchzusetzen. Ein Hund braucht Sicherheit und eine klare Line.
Da euer Hund anscheinend so gar kein wirkliches Grundgehorsam hat, würde ich euch ein intensives Training empfehlen, vielleicht zusammen mit nem Trainer, oder in einer Hundeschule/Verein.
Man kann an allem arbeiten. Und wenn du schreibst, dass du die Hauptbezugsperson bist, damit du nicht so allein bist, dann sollte es dir Spaß machen und eine neue Aufgabe für dich sein, aus dem jetzt noch negativem Verhalten ein positives zu machen durch entsprechenden Training und viel Bindungsaufbau-Arbeit.Viel Glück euch
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Zerrspiele würde ich nicht unbedingt machen. Da gewinnt fast immer der Hund. Ist aber nur meine Betrachtungsweise und keine Regel
Dann mach doch einfach eine Mischung. Du musst nicht aufs Ballspielen verzichten. Wenn es gut klappt, dann mach es hin und wieder weiter. Ich kenn es von meinem Hund. Er ist ein Balljunkie und dreht dabei erst so richtig auf. Er würde saltos schlagen wenn er könnte. Das Apportieren bringt ihn a) runter b) hat Kopf und Nasenarbeit c) kriegt belohnung wenn er den Beutel wieder bringt und d) man kann supi Kommandos üben. Aber was bei uns der Apportierbeutel ist, ist bei dir vielleicht der BallLaut werden hilft leider überhaupt nicht. Im gegenteil. Hundi denkt "bor cool! Frauchen steigt mit ein. Gemeinsam machen wir sie platt!"
Hat sie ein Platz wo sie sich ablegen kann? Im idealfall dort, wo sie nicht alles im Überblick hat? (Hauseingang, Flur wären nicht soo der geeignete Platz) Wie Lockenwolf schon geschrieben hat, muss sie ein Abbruchsignal lernen.
Nehmen wir hier zB "Decke" (du kannst auch Erdbeere oder was auch immer als Kommando benutzen. Am besten etwas, was du nicht oft im alltagsgebrauch sagst) Schick deine kurze ab und an mal auf die Decke (ihren Platz) -> Lobe sie. Bleibt sie liegen noch mal loben -> latscht sie wieder mit dir zurück -> Kommando "Decke" und führ sie auf die Decke und so weiter. wenn sie wieder aufstehen darf, musst du ihr natürlich auch ein Signal geben. Das gleiche kannst du auch im Garten machen.
Um das "Aus/Nein" zu üben: Spiele mit ihr, gibt sie dir bei "Aus/Nein" den Ball -> Loben. Gibt sie dir bei mehrmaligen "Aus/Nein" nicht den Ball, kommt das Abbruchsignal "Decke" dh. du fürst sie kommetarlos auf ihren Platz und das spiel ist erstmal beendet, bis das Aufhebesignal kommt. Das könnt ihr beliebig so weiter machen.
Wenn sie das nächste mal anfängt zu bellen sagst du "Aus/Nein" unterbindet sie es nicht kommt das Abbruchsignal "Decke" und du führst sie kommentarlos auf ihren Platz. Wenn sie ruhig ist und liegt Loben usw. Prinzip klar? "Aus/Nein" ist das Kommando etwas zu unterlassen, wenn sie das nicht tut, folgt die Konsequenz in dem Fall "Decke"
Sie muss erstmal lernen, was Aus/Nein bedeutet und was passiert wenn sie es nicht tut.
Bei uns ist es "Still". Der "stille" Ort ist bei uns a) sein Platz wenn wir im Haus sind b) wenn wir im Garten sind, einen festen Platz im Garten c) wenn wir unterwegs sind, geht es ein Paar Schritte in die andere Richtung zu (s)einem Platz. Im Normalfall reicht mittlerweile ein Nein.Wenn sich dein kurze aber erstmal eingebellt hat, hlift meist auch kein Kommando mehr, sonder gleich der Abmarsch auf die Decke.
Vielleicht konnte ich dir hiermit erst einmal weiterhelfen.
Und gib ihr Zeit, die braucht sie -
Hundetrainer findet man hier eigentlich nicht, wir wohnen echt am A***** der Welt
Und die Hundeschule hat absolut keinen guten Ruf und ist auch nicht erreichbar.
Hier sind Hunde eher "Hofhunde" die halt mal den Arsch verhauen bekommen oder so Späße wenn sie nicht hören. Ich hab mir auch schon anhören dürfen wieso ich meinen Hund nicht mal ordentlich "verdresche" damit sie merkt wer der Chef ist und überhaupt... Warum ich mir so einen Kampfhund (dabei finde ich nicht das sie so schlimm aussieht ;-( ) aufs Dorf hole
Mir tut es für sie halt auch leid das alle Welt Angst vor ihr hat da ich ja merke das sie den Kontakt zu anderen Hunden gerne hätte.Wir haben ein Sofa mit einem großen Hocker, dieser ist ihr Platz (hier hat sie auch eine Decke liegen).
Ich schicke sie dort auch immer hin wenn sie wieder abdreht aber das hilft auch nicht viel, sie sitzt dann halt da und bellt fröhlich weiter. Aber gut daran werden wir dann jetzt arbeiten.
Ist es vielleicht besser ihr noch einen zusätzlichen Korb auf dem Boden anzubieten und diesen dann als "Decke" zu verwenden? Ich vermute ja mal das sie diese "Decke" irgendwann als Strafe ansieht da sie dort ja hin soll wenn sie wieder Blödkram gemacht hat. -
sie es mal nicht als Strafe an sondern als Ort wo sie zur Ruhe kommen kann. Was du auch versuchen kannst, ist ihr zu diesem Zweck eine Höhle zu bauen. Bei meinen ist ein Kennel mit Überzug ein beliebter Rückzugsort. Klar, mach ich den auch mal zu wenn Schüler da sind die Angst haben oder auch wenn ich putze aber dennoch marschieren sie egal wo wir mit dem Teil sind sehr gerne da hinein.
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