Hund oder nicht Hund
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Hallo, ich heiße Daniela, bin 30 Jahre alt, habe 2 Kinder (3 und 5 Jahre), einen Ehemann und 3 Meerschweinchen. Wir haben uns vor einem Jahr ein Haus gekauft und wohnen sehr ländlich. Wir haben einen schönen Garten mit knapp 800m². Ich bin halbtags arbeiten und von 7 bis etwa 12 oder 13 Uhr außer Haus. Ich hatte schonmal einen lieben Mischlingshund aus dem Tierheim der 2009 mit geschätzen 15 Jahren leider gestorben ist. Für mich stand schon irgendwie fest, ich möchte irgendwann wieder einen Hund. Nur, wann ist irgendwann? Ich gehe seit einiger Zeit nun immer mal mit meinen Kindern mit einem kleinen Hund aus dem nahe gelegenen Tierheim gassi. Aber so ganz füllt mich das noch nicht aus. Würdet ihr mir unter diesen Rahmenbedingungen zu einem Hund raten oder doch noch warten??? Meine Idee war nun zuletzt, uns als Pflegestelle für einen zu vermittelnden Hund anzubieten.
Bin mal gespannt, ob ihr mir vllt weiter helfen könnt. Manchmal bin ich mir sehr unsicher, ob ich das alles gebacken kriege, dann aber denke ich, ist es bestimmt eine Sache der Organisation.....LG Daniela
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Schwierig, wenn man euch so gar nicht kennt. :)
Wie genau würdest du dir denn den Alltag mit einem Hund vorstellen?
Was könntet ihr ihm ausser Familienleben noch bieten?
Wie lange wäre der Hund denn insgesamt allein?
Was wünscht ihr euch von einem Hund? -
PocoLoco
Der Alltag ist bestimmt sehr gefüllt mit Aufgaben denke ich mal... :-)
Der Hund wäre wochentags je nach dem wie mein Stundenplan ausfällt 5-6 Stunden allein. Ich finde es für meine Kinder schön mit einem Hund aufzuwachsen, der Hund sollte für mich auch sowas wie eine Auszeit von allem sein, nicht immer nur Mama, Hausfrau und Arbeit sondern eben dann auch mal ich und der Hund. Morgens oder abends mal mit dem Hund auf den Berg wandern, radfahren oder der sonntägige Hundplatz. Neben diesen Sachen sollte er einfach eine Bereicherung für unsere Familie sein. Allerdings habe ich meine Bedenken mit den Kindern, 3 und 5 sind noch nicht sehr alt..... -
Servus!
Die Rahmenbedingungen sind in meinen Augen durchaus "tauglich" um einen Hund zu halten, es bleiben dann aber noch ein paar Fragen offen die du für DICH klären musst:
1. Bist Du bereit die Freizeit die Dir neben Beruf, Mutter, Frau, Hausfrau und Hobby bleibt für einen Hund zu "opfern"?
Das ist eine berechtigte Frage denn ich sehe es ja an mir, seitdem ich mich intensiv mit dem Hund befasste bleiben andere Dinge auf der Strecke... ich bin nicht mehr so flexibel wie vorher und auch "mal eben in die Sonne fliegen" ist jetzt eher schlecht
aber weil ich mich so dran gewöhnt hab zieht jetzt auch ein zweiter Hund ein
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2. Stehen ALLE Familienmitglieder uneingeschränkt hinter der Entscheidung das man sich noch einen Hund zu den beiden Kindern (in recht jungem alter) anschafft?
3. Wie machst Du das mit dem Gassi gehen? Bist Du dann bereit alleine zu gehen und wer passt auf die Kinder auf? Bist Du auch bereit nach einem anstrengenden Tag bei Wind und Wetter vor die Türe zu gehen? Du Schreibstil von Ausgleich: das sehe ich auch wieder bei mir, der Hund, ich und die Natur... für mich die totale Entspannung, sicher das es das für Dich ist?
(Wenn es ein reiner Garten Hund werden sollte erübrigt sich das.. aber das wäre dann meiner Meinung nach auch keine richtige Haltung...).4. Wie ist das wenn ihr mal in den Urlaub wollt? Ferienhaus, Flug, mit oder ohne Hund und wer kümmert sich?
5. Ganz wertfrei und ohne Zusammenhang zum TS: ein Hund ist jetzt nicht ganz billig... Kinder in dem alter sicher auch nicht, passt alles finanziell und könnt ihr gewährleisten (bzw. seid ihr bereit dazu) auch teurere OPs zu bezahlen?
Das sind in jedem Fall noch Dinge die Ich im Vorfeld klären würde ;). Auch würde ich Dir nicht unbedingt zu einem Zeitintensiven Welpen raten sondern eher zu einem Jung / erwachsenen Hund da ansonsten noch viel mehr Zeit drauf geht als ohnehin schon.
Pflegestelle wäre ansonsten sicher eine gute alternative, vielleicht merkst Du ja dann von alleine ob das mit einem Hund der bei Dir wohnt klappt. Überleg Dir nur wie Du Deinen Kindern erklärst das der Familienhund vielleicht ganz schnell wieder auszieht ;).
Liebe Grüße
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Hallo!
Dadurch, dass du ja schon mal einen Hund hattest, weißt du ja ungefähr, was so auf dich zukommt hinsichtlich Zeitaufwand etc..
Wenn du neben Kindern, Mann und Job noch genügend Kraft und Zeit aufbringst, was du allerdings wirklich selber wissen musst
, dann steht einer Hundeanschaffung doch eigentlich nichts im Weg. Es muss halt der passende Hund gefunden werden!
Abraten würde ich dir von einem Pflegling, da die Hunde ja doch oft noch sehr verunsichert sind und spezielle Probleme mitbringen, an denen zeitintensiv gearbeitet werden sollte. In einer Familie mit kleinen Kindern, wo oft viel Trubel herrscht, ist es für so ein Tier doch auch eher schwieriger, zur Ruhe zu kommen.
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Hallo, ich kann euch ein Feedback geben. Ich hab das mit meinem Männe mal durchgesprochen. Demnächst sollte sich ein Mensch vom Tierschutz bei uns melden um eine Vorkontrolle vorzunehmen. Mit dem wird dann besprochen, ob wir einen Pflegehund oder einen eigenen Hund oder wie oder was nehmen können. Es gibt für einen Pflegehund für und wider wobei vllt das 2. bei uns überwiegt. Aber so ganz trauen wir uns auch noch nicht. Naja, der Mann meldet sich wohl die nächste Zeit bei uns und ich erhoffe mir dann etwas mehr Infos. :-) Will ja nichts übereilen auf der einen Seite....
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