Hallo!
Ausnahmsweise machen meine Monster mir mal keine Probleme, dafür aber der Kater meiner Schwester.
Es handelt sich um einen ca. 10 Jahre alten, kastrierten Hauskater. Seit etwa zwei Jahren hat er immer wieder phasenweise die Macke, dass er sich den Hals aufscheuert. Er kratzt sich blutige Stellen und kann einfach nicht aufhören, bis man ihn zwingt, durch Halskrause oder permanente Kontrolle und Zurechtweisung. Er ist immer wieder mit cortisonhaltigen Mitteln behandelt worden, aber wie es bei Cortison ist, werden die Behandlungsabstände immer kürzer und wenn das Mittel nachlässt, kratzt er umso heftiger (fragt mich gerade nicht, welches Mittel es ist, ich weiss es ums Verrecken nicht) und fügt sich nur noch heftigere Wunden zu.
Nun ist meine Schwester mit den Nerven am Ende, sie will letztendlich nicht permanent beim TA hängen und dem Kater Chemie reinkloppen, die am Ende überhaupt nicht hilft. Nur wie können wir ihm weiterhelfen? Eine klare Diagnose gibt es nicht, gesundheitlich ist er absolut in Ordnung. Es soll wohl eine Art Tick sein.
Eine Zweitkatze haben wir schon ausprobiert, dann frisst er nicht mehr und traut sich kaum nach draußen; er kennt nichts anderes mehr als die Einzelhaltung und wir wollen ihm nicht unnötig viel Stress zumuten.
Nun muss ein anderer Behandlungsweg her - mit Cortison kommen wir einfach nicht weiter. Kennt jemand homöopathische Mittel, mit denen wir den armen Kerl zumindest entlasten können? Es ist einfach traurig mit anzusehen, weil er bei seinem Gekratze auch wahnsinnigen Stress hat und wir ihm nicht helfen können.