Husky Mix - was bedenken?
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Liebe Forumsmitglieder,
diesen Thread erstelle ich nicht für mich, sondern brauche Rat für eine Freundin. Sie hat sich sozusagen in einen Husky Mix "verliebt", aber Bedenken, weil Huskies ja auch ziemlich bewegungsfreudig sind. Also nur um das gleich klarzustellen: Es ist nicht ihr erster Hund, sie ist sportlich und weiß auch, dass natürlich jeder Hund Bewegung und Beschäftigung braucht
Hat jemand einen Husky oder Husky Mix? Was muss man alles bei dieser Rasse od. bei einem Hund mit "Anteilen" dieser Rasse bedenken?
Danke schon mal!
Lg,
Michi -
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Bewegung hattet ihr schon gesagt - Bergwandern, Zughundesport?
Mix mit was noch? Huskies sind eigenwillig, aber nicht aggressiv. EIne Mischung mit z.B. einem Schäferhund, der eine gewisse Schärfe mitbringt, stelle ich mir problematisch vor, wenn der Hund schwer zu lenken ist. Wir haben in der Hundeschule ziemlich lange gebraucht, bis die Grundlagen einigermaßen verlässlich saßen. Verstanden hatte sie sie schnell, aber warum die Sachen dann auf Abruf wiederholen können? Warum nicht die Trainingsgruppe etwas aufmischen und ein Jagdspiel improvisieren?
Ein guter Staubsauger (sowie Bürste und ggf. Furminator) ist eine lohnende Investition.
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ich hatte einen Husky-Hovawart mix. genialer Hund. Super sozial und lieb aber nie nie weider würde ich mir sowas antun und einem Hund auch nicht. 2 Seelen wohnten in seiner Brust die eine war die Gebrauchshundseele die alle für mich tat und die 2. die nordische Seele mit einem Individualabstand von 500m. Ist doch auch gar kein Problem Fraule... Er konnte Freilauf haben weil er kein Wild jagde aber er jagde Mülltten und alte Schulstullen die er 4 Tage zuvor gesichtet hatte und nen Galopp von einer halben Stunde bis dahin ist kein Ding alles war gut wenn ich ihn beschäftigt habe aber blinzeln oder Luftholen durfte ich nicht, wenn er Offline war.
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Das kommt halt drauf an, was es für ein Mix und welche Seite da durchschlägt
Ich habe hier meinen zweiten Husky Mix sitzen, Huskys sind wundervolle, eigensinnige Tiere bei denen man viel Geduld braucht. Mit dem Dickkopf muss man halt klar kommen. Nicht zu verachten ist der Jagdtrieb, einen Husky kann man evtl. sein ganzes Leben lang nie von der Leine lassen.
Bewegung brauchen alle Hunde, Fahrrad fahren oder lange Spaziergänge. Vielleicht als Joggingpartner?
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Danke für eure Antworten, angel_jyl, Lockenwolf und NinaBerger!
Leider weiß niemand, wer der Vater ist. Bekannt ist eben auf jeden Fall, das die Mutter eine reinrassige Huskyhündin ist. Vom Aussehen sieht der Welpe wie ein Husky aus, aber vom Charakter kann man noch nicht viel sagen. Hier ist ja eine ziemlich wildreiche Gegend, da ist ein ausgeprägter Jagdtrieb natürlich nicht so vorteilhaft
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Ich denke eben, das man da vom schlimmsten Fall ausgehen sollte. Mein Paco hat 0 Jagdtrieb, wenn seine Hunde-Freunde dabei sind, läuft er schon mal ein Stück einem Kaninchen nach, aber ich bin mir da sehr sicher, das er eigentlich gar nicht weiß, warum die plötzlich rennen
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Ein Husky braucht viel Auslauf, seine Aufgaben, muss gefördert werden etc.
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Hi,
Sehr interessant.
Ich bekomme im August auch eine husky Mix Hündin.
Weiß auch nicht was noch mit drin ist, bin gespannt
Lg mandy -
Meine Huskyhündin macht jetzt im Sommer mit mir mehr Nasenarbeit, wie Mantrailing und ZOS. So ab September - wenns wieder kühler ist - gibt wieder mehr Zughundesport. Ich hatte erst Zweifel, ob sie beim Trailen durch Wildspuren abgelenkt werden würde, aber das war nicht so, sie arbeitet mit Begeisterung und bleibt gut auf der Spur.
Ich würde nicht sagen, dass man einen Hund unbedingt bespaßen muss, aber HuSchu und Arbeit sind sicher nicht verkehrt. Bei uns gehört beispielsweise dazu, dass (bei entsprechendem Wetter) kleinere Transporte im Stadtbereich übernommen werden. Thori zieht Trike oder Bollerwagen und ich helfe ihr. Unsere beiden Hunde - Husky und Aussie - waren etwa 2 Jahre mit uns in der HuSchu, um grundlegende Manieren zu lernen, aber während Skadi, der Aussie, immer ein Einserzeugnis hatte, war Thori oft das Schlusslicht ihrer Klasse. Auch jetzt ist beim ZOS das Suchen ihre Stärke, da ist sie schnell und konzentriert, stupst das Objekt an, versucht, es mit den Pfoten zu berühren, aber das Hinlegen mit der Nase am Objekt, das kann schon etwas dauern.
Ich finde bei Huskies Konsequenz in der Erziehung und Grenzen setzen wichtiger als bei anderen Hunden. Und die Bindung zu dem entsprechenden Menschen ist auch ein Schwerpunkt. Mag sein, dass sie dir abhaut und jagen geht, aber sie wird, wenn sie eine gute Bindung zu dir hat, recht schnell wiederkommen (und dir vielleicht etwas von ihrer Beute abgeben). -
Danke für die restlichen Antworten! Sie hat sich dagegen entschieden, den Husky Mischling zu nehmen - ist vielleicht auch besser so, vom Charakter her entspricht ein Husky nicht so ihren Vorstellungen
Trotzdem dankeschön!
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