Unser Dackel fängt an zu spinnen

  • Hallo alle zusammen :winken:


    bei uns hat sich ein neues echt nerviges Problem aufgetan. Unser Rauhhaardackel ( Einstein , 8 Jahre ) fängt an zu "spinnen".Wenn er laute Geraüsche hört , ( also Rufen oder Lachen oder einfach lautes Reden ,Fahradklingel ,lautes Motorad etc.) geht er ab wie " Schmids Katze" Er rast aus dem Stand laut bellend los auf der Suche nach der Quelle.
    Da diese Geräusche ja spontan kommen ist er immer schon voll in Fahrt bevor ich ihn ausbremmsen kann . Das macht mich ganz verrückt und die Nachbarn bestimmt auch.Dieses" laut bellend durch die Wohnung rasen ,ist echt übel .
    Allerdings nur immer ein kurzer Ausbruch


    Was geht im da nur im Kopf rum ??? Jemand eine Anhnung wie ich das händeln kann . Er kennt doch die Geräusche.
    Er ist aber auch sehr neugierig und im Sommer ist die Balkon Tür auf .Er hört ja dann alles aber sieht nichts.Trotzdem , ich will das gekläffe nicht aber die Tür will ich auch nicht schließen bei dem schönen Wetter :nein:



    LG
    gina

  • Ich würde mit ihm zum TA gehen und die Augen und Ohren kontrollieren lassen.
    Nachlassendes Seh- und oder Hörvermögen führt dazu, dass der Hund (auch bekannte) Umgebungsgräusche nicht mehr "einordnen" kann und entsprechend verändert darauf reagiert.

  • Zitat

    Ich würde mit ihm zum TA gehen und die Augen und Ohren kontrollieren lassen.
    Nachlassendes Seh- und oder Hörvermögen führt dazu, dass der Hund (auch bekannte) Umgebungsgräusche nicht mehr "einordnen" kann und entsprechend verändert darauf reagiert.


    das wäre auch mein erster Schritt

  • Mein Hund kennt die Geräusche von draußen auch, trotzdem ist es für ihn was anderes wenn die Balkontür offen ist und er sie somit lauter hört. Da kommt es auch vor, dass er bei bekannten Geräuschen knurrt oder wufft.
    Das ganze Jahr über waren die Fenster und Türen meist zu und jetzt in der wärmeren Jahreszeit braucht er erstmal eine Eingewöhnungsphase.
    Ich unterbinde das Verhalten konsequent und nach einer Weile gewöhnt er sich dran und hält die Klappe. :smile:

  • Zitat

    Mein Hund kennt die Geräusche von draußen auch, trotzdem ist es für ihn was anderes wenn die Balkontür offen ist und er sie somit lauter hört. Da kommt es auch vor, dass er bei bekannten Geräuschen knurrt oder wufft.
    Das ganze Jahr über waren die Fenster und Türen meist zu und jetzt in der wärmeren Jahreszeit braucht er erstmal eine Eingewöhnungsphase.
    Ich unterbinde das Verhalten konsequent und nach einer Weile gewöhnt er sich dran und hält die Klappe. :smile:


    Hier genau das gleiche Problem ;) Darf ich fragen wie du das unterbindest (Sorry wegen OT), gerne auch PN

  • Zitat

    Hier genau das gleiche Problem ;) Darf ich fragen wie du das unterbindest (Sorry wegen OT), gerne auch PN


    Ich weiß auf was für Geräusche er anspringt. Meistens sind es Stimmen von schreienden Kindern und Jugendlichen oder Autos die mit lauter Musik und offenen Fenstern vorbei fahren. Da geht sein Kopf hoch und die Ohren nach vorne, als nächstes würde er knurren dann schaukelt er sich zum wuffen und dann zum bellen hoch. So weit lass ich es aber erst gar nicht kommen.
    Sobald die Ohren nach vorne gehen gibt's ein Abbruchkommando. Bei uns wirkt am besten das Caesar Millan "Tscht" (auch aus Distanz), dann fängt er erst gar nicht an. :lol:
    Wenn ich den richtigen Moment verpasst hab, muss ich auch mehr mit ihm kämpfen. :smile:
    Dann geh ich zu ihm hin, positioniere mich vor ihn und sag ruhig aber überzeugend "nein" oder "aus" und bleibe so lange stehen bis er "aufgibt", was bei uns zum Glück nicht so lange dauert.
    Wenn er ruhig ist und nicht mehr alarmiert schaut, so als konnte er gleich wieder anfangen mit dem Theater, gehe ich wieder weg.

  • Zitat

    Ich weiß auf was für Geräusche er anspringt. Meistens sind es Stimmen von schreienden Kindern und Jugendlichen oder Autos die mit lauter Musik und offenen Fenstern vorbei fahren. Da geht sein Kopf hoch und die Ohren nach vorne, als nächstes würde er knurren dann schaukelt er sich zum wuffen und dann zum bellen hoch. So weit lass ich es aber erst gar nicht kommen.
    Sobald die Ohren nach vorne gehen gibt's ein Abbruchkommando. Bei uns wirkt am besten das Caesar Millan "Tscht" (auch aus Distanz), dann fängt er erst gar nicht an. :lol:
    Wenn ich den richtigen Moment verpasst hab, muss ich auch mehr mit ihm kämpfen. :smile:
    Dann geh ich zu ihm hin, positioniere mich vor ihn und sag ruhig aber überzeugend "nein" oder "aus" und bleibe so lange stehen bis er "aufgibt", was bei uns zum Glück nicht so lange dauert.
    Wenn er ruhig ist und nicht mehr alarmiert schaut, so als konnte er gleich wieder anfangen mit dem Theater, gehe ich wieder weg.


    Danke schön! Werd ich auch mal so testen :)

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