Ausheulthread und eine Frage - Fiete nach der OP
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Nee, die Sorgen mache ich mir nicht. Bin ja froh, wenn das, was übervoll ist, irgendwie raus kommt. Deswegen habe ich ja extra die Wickelunterlagen gekauft, dass auch mal gerne was daneben gehen darf.
... riecht halt nur etwas ... streng
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Hi
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Und konnte fiete pullern? Ich hoffe es!
Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk 2
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Nein, bisher noch nicht
Nur die Wickelunterlagen sind immer vollgetropft.
Habe heute morgen noch mal mit dem TA telefoniert. Mein Mann fährt jetzt noch mal mit der Nase da hin und er schaut sich das noch mal an. Fiete wimmert auch seit heute morgen fast die ganze Zeit durch trotz Schmerzmittel (2x500mg Novalgin nach Absprache mit dem TA). Eigentlich müsste der vollgedröhnt sein :joint:
Naja, warten wir jetzt erst mal ab, was der Arzt sagt :/
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Das wird bestimmt wieder! Vielleicht wird ihm heute nochmal die Blase entleert...Ich denk an Euch!
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So, Männe ist zurück vom TA. Mit der Wunde ist er sehr zufrieden, die sieht gut aus.
Dann hat er zum Glück einen Katheter gelegt und es wurden 2 1/2 Nierenschalen Urin abgelassen. Danach hörte Hundi auch auf zu wimmern. Wir haben jetzt noch mal Buscopn mitbekommen, damit sich der Unterleib entspannt und noch m ordentlich Scbmsrzmittel für die nächsten Tage. Hoffentlich kann Fiete ab jetzt wieder selber pischen.
Gut, dass wir noch mal hingefahren sind!
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Heute abend musste did Blase noch einmal mit dem Katheter entleert werden. Pischern tut er immer noch nicht von alleine.
Organisch ist alles gut, akut Schmerzen hat er auch nicht (TA hat noch mal abgetastet). Fiete hält wahrscheinlich ein, weil er Angst vor dem Schmerz hat. Wir geben jetzt regelmäßig Rescue-Globuli - vielleicht bringt das ja was.
Ich hoffe, dass der Spuk bald vorbei ist und er mal das Bein hebt...!!
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Tut ihm das weh mit dem Katheter? Ich hoff auch, dass er bald wieder kann!!
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Bei ( intakten?) Rüden kann es dauern, bis sie sich dran erinnern, wie sie als Welpe gepinkelt haben....
Nach der letzten OP meines Fells hat er auch lange ( aber nicht soo lange wie deiner ) nicht gepinkelt .
Dann stellte er sich endlich breitbeinig hin und ließ laufen. Männer ....
Mit dem Kot absetzen hat es noch länger gedauert, da kam ICH dann langsam in Sorge .
Hat sich aber dann auch von selbst erledigt .
Mein Mitgefühl euch allen, ich weiß leider zu genau , wie es mit so nem frischoperierten Lieblingsfell zuhause ist....
Gute und schnelle Besserung ! -
Es wird langsam! Gestern auf der Abendrunde hat er 3x gepieselt und auch heute morgen ging's ganz gut. Er markiert allerdings noch nicht wieder sondern hebt nur das Bein, wenn er auch wirklich pinkeln muss. Kot hat er gestern auch abgesetzt, danach tat ihm aber der Poppes weh (verständlich).
Aber ich denke, alles in Allem sind wir auf dem Weg der Besserung. Danke für Euren Zuspruch!
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So, wollte noch mal abschließend berichten - auch für die, die evtl. eine Analdrüsen-OP vor sich haben.
Erst einmal: das ist wirklich keine leichte OP, die man nur mal eben macht, weil der Hund öfters mal "Schlitten fährt". Wir sind fast ein ganzes Jahr mit dem Gedanken schwanger gegangen, es machen zu lassen, weil bei Fiete die Ausgänge der Analdrüsen hinter Hautfalten lagen und sich nicht selbstständig entleeren konnten. Die Abstände zwischen den Entleeren der Drüsen wurden immer kürzer, sie entzündeten sich immer häufiger und sie mußten fast jedes Mal gespült werden und auch immer öfter Antibiotikagaben. Der Hund hat jedes Mal gelitten, sich entsetzlich gekratzt und war dementsprechend auch gereizt. Alles in allem war es ein fast wöchentlicher Quälkram für den Hund und daher haben wir uns entschieden, diese OP machen zu lassen.
So, jetzt aber zur Heilphase:
2 Tage nach der OP hat er wieder selbständig gepieselt und auch der Kotabsatz klappte hervorragend. Dann am Ende des 2. Tages nach OP der Schock: Fiete bellte (weil ich beim Heimkommen die Tür aufschloß) und er verlor Kot
Wir haben uns solche Sorgen gemacht, dass das nun der Anfang der Kotinkontinenz ist, die ja bei der OP durchaus vorkommen kann. Unser TA hat uns beruhigt, er hätte bis dahin ja auch kontrolliert Kot absetzen können, das bedeutet, er hätte ja Kontrolle über den Schließmuskel. In der Nacht wußten wir dann auch, warum er Kot verloren hatte: DURCHFALL - na super
Eine frische OP-Naht und direkt daneben alles verschmiert...!
Wir haben dann nach jedem "Geschäft" die Analregion vorsichtig sauber gemacht aber trotzdem ist der Anus richtig wund geworden. Der arme Hund. Ich durfte auch zum Schluss gar nicht mehr in die Nähe seines Hinterteils kommen, ohne dass er ziemlich deutlich warnte. Das hat ihm wohl richtig weh getan!Die Nachkontrolle am 4. Tag nach der OP verlief trotzdem ganz gut. Der Doc war zufrieden mit der Narbe, die war zum Glück nicht entzündet oder sonstwas. Am 5. Tag nach der OP fing dann die Narbe an zu jucken und auch die Haare fingen an nachzuwachsen. An dem Tag war der Hund total durch den Wind, weil ständig sein Hinterteil juckte. Er tat mir so leid! Der Durchfall wurde dann auch langsam besser - bis zum 6. Tag nach der OP...:
Wieder Durchfall vom Feinsten, richtig wässrig. An Saubermachen der Region war nach wie vor nicht zu denken, ohne dass ich einen ordentlichen Anschiss vom Hund riskiert hätte
Bin dann zum TA, der ihm dann Antibiotika, was zum Aufbauen der Darmbakterien und Buscopan gab. Von da an ging's dann endlich bergauf. Bis dahin habe ich auch jede Nacht unten im Wohnzimmer beim Hund geschlafen, falls was war. Die Nächte waren aber zum Glück immer ruhig!Am 8. Tag erwachten so langsam wieder die Lebensgeister und Herr Hund verlangte auf den Spaziergängen nach Entertainment. Wir haben dann ruhig UO gemacht, damit sein Gehirn mal wieder was zu tun hatte. Ist ihm auch gut bekommen.
Gestern dann endlich, am 10. Tag nach der OP wurden die Fäden gezogen. Alles ist super verheilt, er versucht auch gar nicht, an der Wunde zu lecken. Kotabsatz klappt wie vor der OP. Alles in allem ist alles gut verlaufen. Aber die erste Woche war echt die Hölle - sowohl für den Hund als auch für uns!! Das brauche ich so schnell nicht mehr
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