Jeder sucht den Hund, der zu ihm passt
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Hm ich finde mich in meinen beiden (sehr unterschiedlichen Hunden) wieder.
Joda ist sehr sensibel, eher zurückhaltend, wenn ihr was zuviel ist, macht sie erst mal dicht, zieht sich zurück. Sie genießt ihr Fressen.
Dazu kommt eine nicht ganz unerhebliche Aggressivität, die man ihr gar nicht zutraut. Dabei explodiert sie förmlich, stürzt sich auf den anderen Hund, beißt. Danach ist sie sofort wieder ansprechbar und normal.Phelan ist ganz anders. Sie ist in allem, was sie macht sehr präsent. Hoppla hier komm ich. Wenn's nicht passt, quetsch ich mich trotzdem durch. Immer mit dem Kopf durch die Wand. Sie ist sehr gierig, genüßlich Fressen? Gibt es nicht. Sich mal sanft an jemanden rantasten? Höflich anfragen, ob es genehm ist, gleich einen 25 Kilo Hund auf dem Schoß oder im Gesicht zu haben? Gibt es nicht.
Normal an der Leine gehen? Nee, wozu war mein Papa Huskymischling! Langsam gehen? Nö, Vollkaracho.
Usw.Sie haben beide Anteile, die ich in mir auch wiederfinde. Auch in ihrer Widersprüchlichkeit.
Aber ob das Zufall ist oder sie mir ähnlich geworden sind oder ich sie deswegen ausgesucht habe?
Wer weiß.
Manchmal denke ich, dass ich Joda zusätzlich genommen habe, liegt daran, dass sie in mir etwas berührt hat, was Phelan mit ihrer (eher zu mir passenden Art) nicht konnte.LG Nele
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Hmm, vielleicht suchen wir ja eher nach Hunden die uns ergänzen? Also, das was uns an Eigenschaften fehlt ausgleichen oder sogar wiederspiegeln, was wir selbst gerne hätten?
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