Soll ein Hund einziehen?
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Die meisten, wenn nicht alle, größeren Hunde sind dazu prädestiniert Gelenkprobleme zu bekommen. Wenn nicht alle Familienmitglieder 100% hinter der Entscheidung zur Anschaffung eines Hundes stehen, dann sollte man es bleiben lassen. Ein seriöses Tierheim würde euch zum Beispiel niemals einen Hund vermitteln.
MfG Switched
Und ein seriöser Züchter hoffentlich auch nicht.
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Ein seriöses Tierheim würde euch zum Beispiel niemals einen Hund vermitteln.
Dann bin ich ja froh, dass wir keinen Hund aus dem Tierheim wollen.
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Du suchst dir aber auch Rassen raus die echt sehr speziell sind.
Weimaraner sind Jadhund,durch und durch.
Und von daher nicht einfach zu führen.
Und die drei die ich kenne haben Katzen zum fressen gern,Jagdtrieb eben,aber extrem.
Ich halte diese ganze Hundegschichte bei euch für eine Schnapsidee.
Ein Hund wird ein Familienmitglied wenn er bei der Familie ist.
Wie willst du je eine Beziehung aufbauen wenn du das Tier aussperrst?
Und ich persönlich bin der festen Überzeugung,daß ein Hund den Unterschied zwischen Zwinger und im Haus eingesperrt sein sehr genau erkennt.Und viellcht mal hinterfragen warum ein Tierheim euch keinen Hund geben würde.....das macht nämlich absolut Sinn.
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Dann bin ich ja froh, dass wir keinen Hund aus dem Tierheim wollen.
Ein seriöser Züchter wird euch keinen Hund vermitteln. Was jetzt?
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Leider ist die Anzahl der unseriösen Züchter viel höher als die der unseriösen Tierheime :/ Eigentlich sollte dieses Vorhaben schon am gesunden Menschenverstand scheitern :-x
MfG Switched
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Wirds nicht.....heutzutage kommt man viel zu einfach an Hunde.
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Das ist den unseriösen Züchtern ist mir schon klar, leider. Mich hätte nur eine Antwort interessiert.
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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Die Situation erinnert nämlich stark an meine eigene. Nur bin ich es, die einen Hund in der Familie möchte und mein Mann eher immer dagegen war. Mittlerweile hat er da aber seine Meinung geändert. Wir haben ja schließlich geheiratet in dem Wissen, was wir beide wollen und von daher möchte er mir nicht im Weg stehen, wenn das so ein großer Wunsch von mir ist.
Allerdings ist es bei uns so, dass mein Mann früher selber Hunde in der Familie hatte und diese auch sehr geliebt hat. Also er ist schon ein Hundefreund und auch, wenn er es jetzt noch nicht so zugeben will: Er freut sich auch auf unseren kleinen Labbi. Wir haben uns auch so geeinigt, dass er sich nur im "Notfall" mit dem Hund beschäftigen muss. Ansonsten liegt die Erziehung usw. an mir. Natürlich unterstützt er mich trotzdem und wird auch mit mir an einem Strang ziehen.So viel schonmal dazu, dass man sich, trotzdessen der eigene Partner nicht so angetan ist, einen Hund anschafft. Denn unter den richtigen Bedingungen muss der Hund auch nicht leiden. Ich finde, manche Ansichten hier aus dem Forum sind z.T. wirklich utopisch. Alles muss perfekt sein, damit der Hund das ideale Zuhause hat. Er wird auch bei dir, Danielala, glücklich werden, auch wenn du mit Hunden nicht so viel anfangen kannst. Es ist nämlich gut möglich (denke da genauso, wie viele andere auch, die hier schon geantwortet haben), dass dir der Kleine dann doch ans Herz wächst und du ihn genauso mögen wirst wie er dich, wenn er erstmal da ist und ihr euch aneinander gewöhnt habt.
Dass unter diesen Vorraussetzungen davon abgeraten wird, sich einen Welpen zu holen, kann ich halt nur bedingt verstehen. Ich finde es schön, dass die TE ihrem Mann den Wunsch nicht verwehrt und offen ist für Ratschläge. Sicher ist es am besten, wenn jedes Familienmitglied der Anschaffung zustimmt. Und genau genommen, stimmt sie ja auch zu. Sie hat einfach nur ein paar Bedenken, warum dann gleich den Teufel an die Wand malen? Sicher, manche (unverantwortliche) Menschen würden den Hund dann ins Tierheim schaffen, weil sie überfordert sind. Aber hier habe ich das Gefühl, dass es absolut durchdacht ist. Und der Mann arbeitet nur 6 Stunden, was ja auch noch vertretbar ist. Außerdem ist er dann der offizielle Besitzer und da bezweifele ich einfach, dass so jemand einen Hund wieder abgeben würde.
Mein Mann z.B. geht auch mit zum Züchter und wir suchen gemeinsam einen Welpen aus. Und das, obwohl er ja eigentlich (!), wenn es NUR nach ihm ginge, keinen Hund haben möchte. Er stimmt meinetwegen zu und verwerflich finde ich daran gar nichts, denn in Partnerschaften geht man nunmal Kompromisse ein. Und solange das Haustier dann nicht darunter leidet, ist es vollkommen ok. Nur was "leiden" bedeutet,da gehen die Meinungen eben auch auseinander - Ich finde diese Art des Welpenkaufs in Ordnung, andere wiederrum nicht. (Dabei denke ich aber, muss auch auch z.T. vielleicht selber in so einer Situation stecken um das nachvollziehen zu können. Man hat ja leicht reden, wenn man selber einen Hund hat und anderen, so wie im Forum, das einfach verwehren würde, weil man die Leute nicht kennt und meint, sie könnten dafür nicht qualifiziert genug sein) ... soll sich aber bitte niemand angesprochen fühlen, wollte das nur mal so am Rande sagen. Hier werden ja auch nur Meinungen genannt und das soll ja auch bitte so bleiben.
EDIT: Das mit dem Aussperren allerdings würde ich auch bleiben lassen. Ein Hund ist ein Familienmitglied und da stehe ich voll hinter den Meinungen der Mehrheit hier. Ab und zu mal rauslassen (wenn er kein Welpe mehr ist) und rumlaufen lassen, ist ja ok, aber auf Dauer und vielleicht auch noch im Winter usw.? :nein:
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Jetzt war meine Internetverbindung und damit auch meine Antwort weg... sehr schön.
Anscheinend gibt es hier aber auch Leute, die eine Hundehaltung bei uns nicht gänzlich ablehnen. Was jetzt?
Edit: Danke Gefühl, dein Beitrag spiegelt auch unsere momentane Situation sehr gut wieder!
Ich denke weder ich, aus den besagten Gründen, noch mein Mann, haben die Zeit und Lust, einen verstörten Hund aus dem Tierheim aufzunehmen. Mir tun diese armen Seelen genauso leid wie euch, aber da haben wir lieber einen gut geprägten Welpen vom Rassezüchter (mir erschließt sich nicht ganz, woher man sonst einen Welpen holt, wenn nicht da), den mein Mann bzw. ich mit seiner Hilfe, von Anfang an disziplinieren und aufziehen kann.
Von Aussperren war nie die Rede. Wir haben ein großes Grundstück mit eingezäuntem Garten, wieso sollte ich das dem Hund verwehren, solange mein Mann arbeitet?
Sorry, aber wie es in den Wald hineinruft...
Mir wurde leider noch kaum ein Rassevorschlag gemacht.
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In unserer Beziehung bin ich der Hundemensch, George hatte als Kind eine Katze und mag Katzen eigentlich auch lieber, ist aber irgendwann allergisch geworden. Unsere Familie hatte einen Hund seit ich 8 war, und seither hatte ich immer mindestens einen Hund. Ich habe auch beim ersten Date schon klare Fronten geschaffen und klar gemacht, dass es mich nur mit Hund gibt.
Ich glaube, grade am Anfang hat er schon auch ein bisschen gelitten. Die Haelfte seiner Familie ist aus Suedamerika, und dort wohnen die meisten Hunde eben nicht mit im Haus. Die Form der Hundehaltung, die fuer uns normal ist war also ein kleiner "Kulturschock" (und ist es fuer seine Mutter bis heute).
Klare Fronten haben uns sehr geholfen. Wir haben alles an Wuenschen, Erwartungen und Bedenken auf den Tisch gelegt und dann versucht, Kompromisse zu finden. Vor allem bei Nova war das wichtig - sie war der erste Hund, der zu uns kam, als wir schon zusammen gewohnt haben. Vor allem, dass sie anfangs nicht stubenrein war hat ihn sehr gestoert (ist ja auch eklig). Mittlerweile haben wir unsgut arrangiert. Er spielt und schmust auch mit den Hunden und hilft mal aus,, wenn ich nicht kann, aber die Hauptarbeit mache ich. Das ist fuer mich auch vollkommen ok.Ich finde, Ihr solltet Euch mal zusammensetzen und das ganz in Ruhe klaeren. Ich denke, Eure Gegebenheiten sind gar nicht schlecht,. Ein Hund schliesst sich meistens der Person am staerksten an, die sich um ihn kuemmert, es sollte also kein Problem sein, dass Dein Mann die Hauptbezugsperson wird. Und ja, es gibt auch Ein-Mann-Hunde, die sich stark an eine Person binden.
Ich finde aber, wenn eine Person im Haushalt partout nicht will, dann ist es unfair, sich einen Hund zuzulegen. Ein Hund macht Arbeit und Dreck, das ist einfach so. Wenn, dann sollten alle Mitglieder des Haushalts sich dessen bewusst sein und dem Hund zustimmen. "Wirst schon sehen, Dir waechst der Hund bald ans Herz" muss nicht unbedingt stimmen. -
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