• Hallo ihr lieben,


    Ich wollte mich gerne mal mit euch austauschen und fragen ob villeicht jemand von euch einen Shiba Inu besitzt.
    Die Rasse fande ich einfach schon immer klasse! :gut:
    Erst habe ich irgendwann mal ein Bild der Rasse gesehen..ooh dieses ausehen! :ops:
    Dann habe ich mich aber richtig drüber informiert..und habe festgestellt das ich die Rasse wirglich klasse finde.
    Inmoment haben wir zwar einen Hund...ein Labrador-Schäferhund Mischling namens Djego und der ist vom Charakter 1A ! Nur der gehört halt meinen Bruder..der bald vor hatt auszuzihen..
    Für Hunde interesiere ich mich schon immer und ich kann auch nicht ohne leben! Besonders für Wölfe..*schwärm* deshalb habe ich auch schonmal über einen Tschechoslowakischen Wolfshund nachgedacht..aber Nein..lieber nicht.
    Wir leben in einem Dorf,in einem grooßen Haus mit rieesen Garten und vielen schönen Sparzierwegen also für einen Hund wehre es eig. optimal! :smile:
    Ich hätte auch genügend Zeit und wen mal nicht (was selten vorkommt) würde meine Mutter sich auch darum kümmern den sie ist auch von der Rasse angetahen.


    Nur ein paar Fragen habe ich zu der Rasse noch..villeicht könnte mir da jemand weiter helfen?


    Ich habe gelesen wen man vor dem Shiba-Inu z.b einen Labrador,Schäferhund oder Golden retriever besaß könnte man von dem Shiba-Inu entäuscht sein..mmh stimmt das wirglich? wahrscheinlich weil Shiba Inus nicht so leicht wie z.b ein Labrador zu erzihen sind oder? ..


    dann noch: Ich habe 4 Meerschweinchen die in einem EB in meinem Zimmer leben und dort könnte dann der neue Bewohner auch locker reingehen
    Wie gewöhnt man den Hund denn am besten an die Meerschweinchen? Z.b Djego ist immer sehr komisch wen er die Meeries siht und sabbert manchmal auch extrem und ist wie hypnotiesiert deshalb darf er auch nicht in mein Zimmer.
    Und da der Shiba Inu ja auch zimlichen Jagdtrieb hatt...aber wen kann ich das Meerschweinchen-Gehege ja auch sichern deshalb...trotzdem währe es vllt schön wen der Shiba sich dann mit den kleinen verstehen würde.
    Genau das gleiche auch mit unserer Katze...aber dazu habe ich schon etwas gelesen.


    Und dann noch eine...Ich habe ein bischen halt im Internet nach einer Zucht in der Nähe gesucht und wurde auch fündig: ganz hier in der nähe! Die Welpen werden Anfang Herbst erwartet.
    Nur..ich lese öfters das es nicht gut ist in einer Zucht sich Tiere zu besorgen..lieber sollte man im Tierheim oder Tötungsttationen nachschauen.
    Was meint ihr? Ich wollte eig. schon gerne diese bestimmte Rasse,also einen Shiba-Inu einfach weil sie perfekt passen würde! und ich auch perfekt mit dem Charakter...klar kommen würde.


    Ääh..tut mir leid wen ich jetzt zu viel geschrieben habe..aber wen ich einmal schreibe kann ich schlecht wider aufhören.. :ops:


    Trotzdem hoffe ich auf Antworten!


    Viele liebe Grüße
    TheVampire3

    • Neu

    Hi


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    • Shiba's sind völlig andere Hunde, als Labrador, Goldie, Schäferhund etc.
      Sie besitzen einen enormen Jagdtrieb. Mit den Meerschweinchen würde ich dem entsprechend absolut vorsichtig sein. Welpen haben eventuell noch kein so großes Interesse. Oft zeigt sich der Jagdtrieb erst mit der Geschlechtsreife. Also auch, wenn es bis dahin gut ging, muss das nicht für immer so bleiben.
      Der rassetypische Shiba hat kaum "Will-To-Please". Tricksen, Bällchen holen etc. sind in der Regel nichts für ihn und sowieso ist dieser Hund eher nach dem Motto: "Schau mal, was du für mich tun kannst, dann mach' ich eventuell auch Sitz." aufgelegt.


      Shiba's sind absolut nicht einfach. Oft können sie bis zu ihrem Lebensende kaum von der Leine (wegen dem enormen Jagdtrieb), sie sind eher eigenwillig und dickköpfig. Eng mit dem Menschen zusammen arbeiten? Dafür sind sie nicht gezüchtet.
      Es gibt da natürlich Ausnahmen, wie bei jeder Rasse, aber davon würde ich bei einer Anschaffung eben nicht ausgehen.
      Wenn du also auf Will-To-Please verzichten kannst und dich auf erhebliches Antijagdtraining einstellen kannst, dich in diese Richtung vllt. noch mal speziell beliest (auch wegen deinen Meeries) steht einer Anschaffung nichts im Wege. Ich finde diese Rasse auch super, genau so wie den Akita, aber man muss eben wirklich wissen, was da auf einen zu kommt.


      Zum Thema Züchter vs. Tierheim/Tierschutz: Absolut Quatsch. Ich bekomm' 'ne Kriese, wenn ich sowas lese. Jedem ist selbst überlassen, woher er seinen Hund nimmt und wenn ich eine bestimmte Rasse möchte, gehe ich zum Züchter. Wichtig ist halt da nur, dass du dir auch wirklich einen seriösen Züchter suchst, der dich aufklärt, seine Welpen richtig prägt und und und. =)


      Ansonsten bleibt eben nur zu sagen: Rede mit vielen Leuten, die diese Rasse besitzen und denk' wirklich gründlich darüber nach, was du dem Hund bieten kannst und ob du seine speziellen Charakterzüge auch akzeptierst. Oft ist man ja von den "positiven" Seiten so entzückt, dass man die negativen Seiten schnell mal als "Okay, kann ich mit leben." abstempelt ohne zu wissen, was da wirklich auf einen zu kommen kann.
      Ich kenne da leider ein absolut Negativbeispiel für "absolut nicht informiert, vor der Anschaffung". :/
      Dieser Shiba hat sein Herrchen als "Seins" abgestempelt. Herrchen muss springen, wenn Hund das sagt. Der Rüde pinkelt und macht anderen Leuten in die Wohnung, wenn ihm was nicht passt, versteht sich kaum bis gar nicht mit anderen Hunden, ist sofort weg, wenn man ihn ableint und vom Dickkopf brauchen wir gar nicht reden.
      Wenn Sonne und Mond im richtigen Winkel zur Venus stehen, funktioniert vllt. auch mal ein Kommando.

    • Ich hab keinen Shiba, finde die Rasse aber sehr nett. Auch wenn ich nicht glaube, dass ich mal einen ahben werde, dazu gibts zu viele andere Rassen die noch interessanter sind. :D
      Aber wozu ich mich eigentlich äußern wollte ist die Sache mit den Kleintieren.


      Ich hab auch Rassen mit stark ausgeprägtem Jagdtrieb (Greyhound und Saluki) und die habe einige Jahre lang mit "Käfigtieren" friedlich zusammengelebt. Anfangs mit den Meerschweichen meiner damaligen Mitbewohnerin, später mit den Frettchen von meinem (inzwischen) Exfreund. Heute leben sie mit zwei Katzen zusammen.


      Das Interesse an den Kleintieren varierte von Hund zu Hund und reichte von völliger Ignoranz von Anfang an bis zu "Ich will dir fressen".
      Im Falle von einem meiner Rüden hat es viel Geduld und Spucke gebraucht, bis er die Meerschweinchen und die Frettchen in ihren Käfigen ignorieren konnte und hätte er irgendwie dran gekonnt oder wäre er unbeaufsichtigt, dann hätte ich auch für nix garantiert.
      Mit den Katzen war es Anfangs ähnlich, er hat ewig und drei Tage einen Maulkorb getragen, WENN ich ihn überhaupt in einem Raum mit den Katzen gehabt hab. Das auch nur, wenn ich wirklich Zeit und Muße hatte, mich auf die Viecher zu konzentrieren. Drinnen ist er mittlerweile gut mit den Miezen, nach JAHREN. Draußen würde er sie jagen und wahrscheinlich auch töten wenn er sie kriegt.
      Da geht der Insinkt einfach durch: Wenn es die richtige Größe hat, wie Beute aussieht und sich wie Beute verhält, dann ist es für den Hund auch Beute.


      Die meisten Hunde, auch solche mit sehr ausgeprägtem Jagdtrieb, können aber lernen, dass drinnen mit familieneigenen Kleintieren "Burgfrieden" herrscht.
      Ich hab meine alle erwachsen bzw als Junghund mit mehr als einem halben Jahr bekommen, sie sind alle drei vom Schlag Serienmörder und die haben es alle gelernt.
      Deswegen denke ich, dass das mit einem Welpen bei entprechender Erziehung von Anfang an UND vernüftiger Sicherung und Management der Kleintiere gehen sollte.


      Kleintiere die überwiegend im Käfig sind finde ich nochmal wesentlich einfacher als z.B. Katzen oder freifliegende Vögel. Einen Käfig kann man ja vernünftig sichern:
      Am besten hochstellen, so dass der Hund nicht ohne weiteres reinschauen kann. Das spart den Kleintieren den Stress, ständig von einem Raubtier angestarrt zu werden und für den Hund ist die Versuchung ein bisschen kleiner wenn er sie nicht direkt sieht.
      Stabile Bauweise wählen und rundum geschlossen (Meerschweinchenkäfige sind ja gern oben offen, weil die ja nicht so toll springen und klettern). Am besten so befestigen, dass der Hund ihn nicht umwerfen kann.


      Gut ist auch, wenn man einen Raum hat, wo der Hund halt ganz einfach nicht rein darf. Das hatten wir mit den Frettchen so geregelt: Frettchenzimmer war für die Hunde Tabu.
      Auf jeden Fall sollte der Hund in Abwesenheit der Familie nie in einem Raum mit Kleintieren bleiben, auch wenn der Käfig noch so solide und "eigentlich" für den Hund unerreichbar ist.


      Das man die Kleintiere in Anwesenheit der Hundes nicht im Zimmer freilaufen lässt oder so versteht sich von selber.
      Auch mit aus dem Käfig nehmen und auf dem Arm rumtragen während der Hund dabei ist sollte man vorsichtig sein, zumindest bis man seinen Hund gut einschätzen kann. Das geht nämlich erstaunlich schnell, dass ein Hund einem so einen kleinen Happen aus dem Arm schnappt.



      Joa. Also in Kurzfassung: Gehen tut das, man muss aber einiges beachten und unter Umständen viel Management betreiben.



      Hund vom Züchter oder Hund aus dem Tierschutz: Beides ist super wenn es ein guter Züchter oder ein guter TS-Verein ist, es kommt aber drauf an was man möchte.
      Eine relativ seltene Rasse wie den Shiba Inu wird man selten im Tierschutz finden. Da muss man schon fast zum Züchter und da ist auch absolut nix verkehrt dran.





      Wäre es denn dein Hund, oder der Familienhund? Also, wollen deine Eltern auch wieder einen Hund? Wenn ja (du schreibst ja, dass sich deine Mutter auch für die Rasse interessiert), dann fahrt doch einfach mal Züchter besuchen oder schaut euch die Hunde auf einer Ausstellung an. Soweit ich das verstanden hab hast du ja auch noch keinen Shiba in echt getroffen. Manchmal ist die Realität dann doch unterschiedlich zu dem was man sich zusammengereimt hat.





      Dazu, dass man eventuell enttäuscht sein kann wenn man von einem recht einfach zu erziehenden Hund auf einen sturen "Freidenker" umsteigt, kann ich nix sagen.
      Ich hatte keine typischen "Hunde-Hunde", sonder bisher nur solche "Katzen-Hunde" (eigentlich finde ich den Vergleich Quatsch, aber sowohl den Windhunden als auch den asiatischen Spitzen wird ja oft ein "katzenhafter Eigenwillen" und andere Gemeinsamkeiten angedichtet).


      Aber was ich sagen kann, auch aus dem Bekanntenkreis: Entweder man mag so einen Typ Hund oder man mag ihn halt nicht. Das hat auch nicht umbedingt was mit anspruchsvoll/weniger anspruchsvoll, schwer erziehbar/einfach erziehbar oder Anfängerhund/Fortgeschrittenenhund zu tun. Das ist mehr ne Frage der Chemie.

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