Der erste Tag nach der Kastration
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Hallo,
nach langem hin und her überlegen, hab ich nun meinen Rüden kastrieren lassen. Aber darum geht es jetzt gar nicht. Ich hab schon das Forum durchforstet, aber irgenwie nicht das richtige gefunden.
Also Rowdy wurde gestern um halb 4 nachmittags kastriert, um halb 5 haben wir ihn schon wieder mitnehmen können. Da hat er auch noch richtig geschlafen.. Nach 1 bis zwei Studen hat er dann den Kopf wieder richtig gehoben und war wieder mehr oder weniger wach. Er konnte anscheinend aber sein Pipi nicht halten und hat deswegen immer ein wenig getropft.
So ca um 10 Uhr abends bin ich eine kurze Runde mit ihm gegangen. (vielleicht so 3-5 Minuten), da hat er dann auch schon wieder das Beinchen gehoben, ab dem Zeitpunkt war dann auch die "Inkontinenz" vorbei.
Die Nacht über war er teilweise recht unruhig, hat aber ganz gut schlafen können.heute Morgen wollte er dann nur höchst unwillig nach draußen gehen. Entleert hatte er sich dann nicht.
Seit dem liegt er eigentlich nur rum und mag nicht aufstehen. Wenn er sich fortbewegt dann durch "robben".
Wenn er versucht richtig zu gehen, dann flizt er erst los wie ein Verrückter und nach zwei Metern legt er sich hin und versucht sich an der Wunde zu schlecken.
Meine erste Frage ist es normal, dass er sich so wenig bewegen will?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die Halskrause die wir vom TA bekommen haben. Es kommt mir so vor, als wäre sie ihm zu klein. Und wenn er sich dann versucht zu lecken, kommt er zwar nicht ganz hin, aber ich hab hab angst, dass die Krause an der Wunde reibt. Kann das sein?
Herzliche Grüße Jana und Rowdy!
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Hast du kein Schmerzmittel vom TA mitbekommen? Bitte suche nach einer Alternative für den Trichter, siehe hier http://magni.veloxis.de/blog/ seit ich das gelesen habe, versuche ich vom Trichter abzuraten (bin noch total schockiert und habe mir nicht vorstellen können das sowas passiert).
Wegen dem Allgemeinzustand: hast du schon den TA kontaktiert? Ich gehe davon aus, dass dein Hund starke Schmerzen hat, es war ja ein schwerer Eingriff. Bitte gehe morgen früh zum TA und lass deinen Hund untersuchen.
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Entweder ist Dein Rüde ein Weichei sondergleichen, oder der TA hat Mist gebaut!
Meine Hunde, auch die Hündin, waren am nächsten Tag immer wieder fit!
Allerdings hatte ich auch nur TÄ, die die Patienten erst wieder abholen lassen, wenn sie wieder gut wach sind.
Habe schon öfter, genau 8x mitbekommen, das Hunde oder Katzen, die noch schlafend nach Hause entlassen wurden, nicht wieder aufwachten! Daher lasse ich das Aufwachen in der Praxis, überwacht, geschehen. -
Zitat
Entweder ist Dein Rüde ein Weichei sondergleichen, oder der TA hat Mist gebaut!
Meine Hunde, auch die Hündin, waren am nächsten Tag immer wieder fit!
Allerdings hatte ich auch nur TÄ, die die Patienten erst wieder abholen lassen, wenn sie wieder gut wach sind.
Habe schon öfter, genau 8x mitbekommen, das Hunde oder Katzen, die noch schlafend nach Hause entlassen wurden, nicht wieder aufwachten! Daher lasse ich das Aufwachen in der Praxis, überwacht, geschehen.Weichei? Der Kerl hat doch gar keine Eier mehr
Ich würde meinen Hund auch erst vom TA abholen, wenn er vollständig wach ist. Geh morgen zum TA und lass nachgucken ob alles ok ist.
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Naja, Kerle, egal ob Rüden oder Männer, sind ja doch schon etwas weinerlicher, wenn es ihnen nicht so gut geht!
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Hab Brégo im Februar kastrieren lassen - bei ihm wars damals so, dass ich ihn erst nach 3 1/2 Stunden abgeholt habe. Er reagiert aber auf die Narkose so gut, dass er den ganzen Tag noch geschlafen hat und den nächsten Tag auch noch betrunken war. Womit wurde die Wunde den zugenäht? Meiner hatte damals Draht, weil er ziemlich stark geblutet hat (nicht lebensgefährlich) - das zieht dann natürlich beim Bewegen und vor allem beim Fuß heben. Außerdem - musst du deine TA fragen - hat er gleich ein ziemlich starkes Schmerzmittel gespritzt bekommen.
Zusätzlich hat er mich noch 3 Tage mit seinem "Was ist mit mir geschehen Mami?"-Blick gestraft. Und mir jedes Mal sein Bäuchlein gezeigt, damit ich nachschauen kann, was los ist.
Wie sieht denn die Wunde aus? Normalerweise sieht man es, wenns entzunden ist.
Brégo hatte sogar leichtes Fieber - wobei meine TA (war damals auch sehr besorgt) gemeint hat, dass das normal ist nach einer Kastration - ist ja immerhin doch ein Eingriff.
Wenn du dir nicht sicher bist, dann würde ich auf jeden Fall mal bei deinem TA anrufen...würd ich sogar bei der "Notfall-Handynummer" machen, dafür ist der TA ja da
(und lass dich nicht vom schlechten Gewissen übermannen - damit musste ich die ersten Tage kämpfen)
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Zitat
Entweder ist Dein Rüde ein Weichei sondergleichen, oder der TA hat Mist gebaut!
Meine Hunde, auch die Hündin, waren am nächsten Tag immer wieder fit!
Allerdings hatte ich auch nur TÄ, die die Patienten erst wieder abholen lassen, wenn sie wieder gut wach sind.
Habe schon öfter, genau 8x mitbekommen, das Hunde oder Katzen, die noch schlafend nach Hause entlassen wurden, nicht wieder aufwachten! Daher lasse ich das Aufwachen in der Praxis, überwacht, geschehen.Bitte, was ist das denn für eine Antwort ???
Selbst wenn der Hund in der Praxis fit war, hat er sich vielleicht dort was eingefangen oder
die Nebenwirkungen der Narkose bzw. des Mittels kommen nach oder die der Schmerzmedikamente
lassen nach.Ich selbst hatte genau diesen Fall... Hund fit und einen Tag später fast tot.
Also ich rate unbedingt mit dem TA Rücksprache zu halten und auch ggf. schnell einen anderen Trichter
zu holen. Wenn der Hund sich selbst die Fäden zieht wird erst recht übel.Alles Gute und Grüße
Susanne -
Zitat
Bitte, was ist das denn für eine Antwort ???
Meine Erfahrungen, ganz einfach! -
Also bei uns war es genauso.
Sie wollten nicht laufen,hab sie Treppe hoch und runter getragen und wenn sie doch mal gelaufen sind,sind sie wie von der Tarantel gestochen losgerannt um sich nach ein paar Metern wieder hinzusetzen.
Ich denke mal da sind die Fäden daran schuld,dass ziept bestimmt.Meine damalige TÄ hatte uns für Hund Nr. 1 keinen Trichter mitgegeben,haben wir auch nicht gebraucht da er überhaupt nicht an die Wunde gegangen ist.Dafür war es bei Nr. 2 umso schlimmer.
Er fing an und leckte sich die Wunde übel auf.Der bekam dann einen Trichter verpasst und es war gut.
In einer Woche ,spätestens nach dem Fäden ziehen,hast du deinen alten Hund wieder.LG und alles Gute für euch!
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Danke euch allen für die Antworten. :)
Also die Wunde wurde mit einem Faden genäht, der sich selbst nach ein paar Wochen auflöst. Über der Wunde haben sie wohl dieses Silberspray drüber.
Die Wunde selber sieht eigentlich gut aus. Also nicht irgendwie geschwollen oder so. Auch der Hodensack sieht i. O. aus. Der Tierarzt sagte, dass sich der Hodensack mit Blut füllen könnte und das wäre dann schlimm, aber bei Rowdy sieht's gut aus.Achja und er hat uns 4 Schmerztabletten mitgegeben. Für jeden Tag eine..
Ich werde Morgen auf jeden Fall nochmal hingehen, wenn er bis dahin immernoch nicht wieder halbwegs "normal" ist.
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